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Mama bloggt – und kommt in die Zeitung

Ich habe eine verdammt anstrengende Woche hinter mir. Ich war wieder einmal alleine mit allen drei Kindern, wir hatten sehr viele Termine und die Anstrengung der letzten Tage sitzt mir noch tief in den Knochen. Könnte natürlich auch am voranschreitenden Alter kombiniert mit meinem – selbst verursachten- chronischen Schlafmangel zusammenhängen 😉

Aber nachdem bereits die erste Tasse schwarzer Lebenssaft durch den betagten Körper geflossen ist, strecken und räkeln sich die Lebensgeister allmählich wieder. Ich muss das gerade so schreiben, denn der eigene Geburtstag nähert sich im Sauseschritt. Noch ist es nicht der Runde, also hebe ich mir die Depression noch ein wenig auf. Wenngleich in der Öffentlichkeit mein Geburtstag bereits stattgefunden hat. Aber das ist nicht schlimm, schließlich reden wir ja hier von nur noch wenigen Wochen. 

Öffentlichkeit? Ja! Denn eigentlich müssten meine erschöpften, von der Woche gebeutelten Lebensgeister nun vor Freude Tango tanzen! Wie komme ich auf Tango? Ich hasse Tanzen! Ich müsste aber vor Euphorie nur so strotzen! Denn:

IMG_20180126_092013649Die bloggende Mutti war tatsächlich in der Tageszeitung der Heimatstadt als auch hier im Umkreis! Auf  der Titelseite!

DAS kann ich noch immer nicht fassen! Ein wahnsinnig tolles Erlebnis und eine große Ehre für mich! Denn was ist anspornender als die Erkenntnis, als Blogger wirklich gesehen, entdeckt, wahrgenommen und hoffentlich auch oft gelesen zu werden?
Also vergesse ich jetzt die schüchterne Bescheidenheit, denn ich finde:
Das ist verdammt cool und daher jetzt doch einen ganzen Blog-Post wert 😉

Es war ein Wagnis, einen Mütter-Blog der etwas anderen Art zu starten. Ich berichtete bereits mehrfach davon. Aber so wie es scheint, habe ich die für mich richtige Abzweigung gewählt. Denn wenn schon bloggen, dann muss es auch zu mir passen. Dann muss ICH es sein, die schreibt. Mit all’ den verrückten Hirn-Gespinnsten, Albernheiten oder auch nachdenklichen und traurigen Gedanken. Aber immer ehrlich und authentisch.

Ich bin furchtbar stolz für einen Artikel über mich als bloggende Mutter ausgewählt worden zu sein und  jetzt mehr als motiviert Euch noch eine ganze Weile mit meinen Posts zu unterhalten! Auch wenn ich mir als Mutter von drei Kindern, Hausfrau, Ehefrau und den Englisch-Kursen -die ich ebenfalls noch unterbringen muss- die Zeitfenster zum Bloggen wirklich buchstäblich stehle. Nicht bei den Kindern, aber Ihr solltet mal in meinen Hauswirtschaftsraum schauen. Der mit der Wäsche. Nein, solltet Ihr lieber doch nicht tun 😉

IMG_20180126_091937553Doch zurück zum Zeitungsartikel.
An dieser Stelle, nicht zu vergessen: Vielen lieben Dank all denjenigen, die am Dienstag so zahlreich in meinen Blog “gelinst” haben! Ich hoffe sehr, er gefällt Euch und Ihr schaut immer mal wieder vorbei! 😉
Ihr habt meine Statistik an diesem Tag gesprengt – Wow!
Ich freue mich über jeden von Euch, der “gekommen ist um zu bleiben”!!

Ebenfalls an dieser Stelle seid Ihr herzlich eingeladen mir Eure Kommentare/Feedback zu hinterlassen. Verbesserungsvorschläge, Kritik, Ideen bezüglich künftiger Posts….Ich nehme alles gerne entgegen!

Und jetzt muss ich ihn mir nochmal durchlesen. Den Artikel.
Kann’s noch immer nicht glauben. Das ist schon verrückt! 😉

Zu guter Letzt: Danke! An die lieben Menschen der Heimatzeitung für’s Entdecken, Wertschätzen, das tolle und angenehme Interview sowie die nicht weniger tolle Umsetzung der Vorstellung meiner Person.
Von der ich beim Interview noch gar nicht genau wusste. Als mir noch gar nicht genau bewusst war, dass es wirklich ein komplett mir gewidmeter Text sein wird 😉
Ein bisschen-verlegen-bin!

Viele liebe Grüße!

Eure

Alex

 

 

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch! Ich kann dich verstehen. Mein Blog wurde (ACHTUNG es kommt auch eine Portion Eigenwertschätzung) in der Joyce erwähnt unter der Rubrik “gut gebloggt” und in der Lydia war ein ganzer Artikel, von mir geschrieben, abgedruckt. Es ist ein tolles Gefühl andere Menschen mit dem was man schreibt zu erreichen. Ich freue mich immer wieder wie Bolle wenn einer meinen Blog abonniert. In der heutigen Zeit, wo wir von Mails nur zugespamt werden, überlegt man es sich sehr gut, was man bewusst noch in sein E-Mail Fach lässt und was nicht. Und wenn dann einer bewusst meinem Blog folgen möchte, dann bedeutet mir das sehr sehr viel. Gottes fetten Segen für dich und ich schau mich mal bei dir um. Vielleicht “treffen” wir uns noch auf Instagram oder so. Wenn du magst dann hüpf gerne mal rüber in mein Sommerzimmer, herzliche Grüße aus Selbigen, Sandra

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