In der vergangenen Woche hatte ich nicht nur schwer mit meinen ganz eigenen Gedanken und Gefühlen zu kämpfen – ich war auch einfach alles so unfassbar leid!
Und erschöpft fühlte ich mich!
Ausgelaugt, müde, brennender Augen, entnervt – so wie es eigentlich immer kurz vor den Ferien der Fall ist.
Ich war es müde, jeden einzelnen Tag in der Küche stehen zu müssen und teils zweimal täglich ein warmes, frisches Gericht zu zaubern – und den ganzen Klumpatsch im Nachgang wieder aufzuräumen.
Es ging mir auf die Nerven, mich jeden Morgen um sechs nach viel zu wenigen Stunden Schlaf schmerzender Knochen aus dem Bett zu schälen.
Und auch das Taxi-Fahren ödete mich – trotz Lieblings-Playlist während der “Leerfahrten” – an.
Ich hatte keine Lust mehr Hausaufgaben zu kontrollieren und Brotboxen zu füllen und Tanz-Reit- und Kieferorthopädinnen-Termine zu koordinieren.
Um da wiederum hinfahren zu müssen.
Ja, der Alltag, in welchen ich mich zwar einerseits stürzte, um mich nicht allzu sehr mit mir selbst auseinandersetzen zu müssen, gähnte mich aber gleichermaßen an.
Kurzum:
Wir alle waren ferienreif! Aber sowas von!
Endlich Ferien!
Nun, immerhin kann ich jetzt ganz entspannt und vogelfrei in diese Osterferien starten!
Ich werde mich erst im Mai wieder nach neuen Wegen für mich umsehen.
Diese Zeit möchte ich mir jetzt nach alledem geben.
So habe ich den Kopf frei für drei Wochen Osterferien und kann mich gedanklich anderen Ängsten, *ähm Dingen* widmen.
Dem Wiedereinstieg ins Skifahren beispielsweise!
Denn – so Gott will – werde ich am nächsten Wochenende schon Neues zu berichten wissen.
Sofern das WLAN auf 1.860 Metern Höhe hält, was es verspricht.
Und konnte ich bis vor kurzem noch so gar keine Freude ob des anstehenden Urlaubs in den Bergen aufbringen und musste arg gegen so viele offene Fragen, Ängste, Zweifel, Skepsis und Missmut (ok Trotz! 😉 ) ankämpfen, so fühle und groove ich mich so ganz allmählich in die Kiste ein!
Eine andere Wahl habe ich ohnehin nicht, möchte ich doch Ostern und einen Großteil dieser Ferien mit meiner Familie verbringen!
Dafür trainiere ich schon seit drei Monaten fleißig die lädierte Schulter – und hoffe einfach, sie hält anfänglichen Stürzen stand.
(Ich wage mich seit 18 Jahren wieder auf die Bretter! 2020 zählt nicht, denn da war jenes Intermezzo bereits nach EINEM Hang beendet – und der Schlepplift zerrte die Schulter bereits raus)
Doch möchte ich hier nicht allzu weit ausschweifen, noch sind wir ja nicht soweit! 😉
Wohl aber freue ich mich JETZT darauf, dort droben auf dem Berg fast eine ganze Woche lang NICHT kochen zu müssen!!!
Komme was wolle!
Ich freue mich auf Hüttenzauber und nette Abende in warmer Stube, zünftiges, hausgemachtes Essen, Eiersuche im Schnee – und wohltuende Höhenluft.
Und einfach darauf, mit meinen Lieben zusammen in einer ganz anderen Umgebung zu sein.
Der Rest wird sich schon ergeben.
Kommen wir zu den Bildern unseres allerersten – gar nicht mal so langweiligen – Ferien-Wochenendes! 🙂
Samstag
Sonntag
Kommt gut in die neue Woche & allen Hessen einen guten Start in die Osterferien! 🙂
(wie immer – mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe!)
Eure
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