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Zwischen bunten Streuseln, vier Pfötchen, lauten Motoren & ganz viel Gefühl!! Unser Geburtstags-Wochenende 06./07.09.

Ich habe an diesem Wochenende viel über mich und uns als Familie gelernt.

Wieder bin ich auf meiner Reise (man darf es auch “das Leben” nennen, aber Reise ist so viel philosophischer! 😉 ) ein paar zaghafte Schritte weitergegangen! Abermals habe ich mich innerlich für (m)einen Weg entschieden – und hin und wieder auch ganz schön außer Puste Rast gemacht.

Denn die vergangenen zwei Tage waren anstrengend, wild und chaotisch –  und auch eine kleine (selbstauferlegte) Herausforderung.

Ich habe gelernt, dass Mutterschaft neben so viel Gefühl und Liebe auch Ehrgeiz und Eifer mit sich bringen kann!

Gerade geht es darum, seinem Kind schöne Momente schenken zu wollen!

Dann kann es auch einmal vorkommen, dass man als Mama einen ganzen Tag auf wenige Minuten – jenen schönen Moment – hinarbeitet.
Und das über viele Stunden hinweg.

Weil an diesem Tag nichts wichtiger ist, als der Wunsch, Erinnerungen und Glücksfunken schaffen zu können!

Und vor allem weil mir die Vergangenheit zeigte, es lohnt und erfüllt.
Und vor allem kommt diese ganze Liebe zurück!

Geschwisterliebe – das “WIR” in der Familie!

Ich habe aber auch gelernt, dass es nicht nur allein meine Aufgabe und Verantwortung ist, zauberhafte Momente und Augenblicke zu schenken!

Sondern, dass es ebenso berührend und erfüllend sein kann, selbst am Rande zu stehen und einfach zu beobachten.

Dafür sind wir Fünf und dafür gibt es das “WIR” in der Familie – und das ist schön!

Ich habe in diesem Zusammenhang gelernt, wie stark und rührend Geschwisterliebe sein kann!

Und vor allem auch, welch kleinen Streiche schon so größere Kinder untereinander aushecken können. 😉

Auch habe ich gelernt, dass es lohnt, einfach mal auf die eigenen Kinder zu vertrauen und laufen zu lassen.
Und sie ein Vorhaben – “ihr Ding” – ganz alleine umsetzen zu lassen.

Ich habe schmunzelnd lernen dürfen, welch “Bürde” es doch ist, der große Bruder zu sein und unfreiwillig in Pläne und Vorhaben eingespannt zu werden.

Es ist halt nicht immer leicht, gleich zwei jüngere Schwestern zu haben. 😉

Mein ganz eigener Weg – denn das bin ich!

In einem anderen Zusammenhang habe ich für mich erkannt, wie dankbar ich eigentlich bin, hier auf dieser Seite schreiben zu können!

Ganz so, wie mein Herz brennt, die Finger hastig über die Tastatur gleiten – und die Seele Worte fliegen lässt.

Hier kann ich sein, wie ich bin.

Hier kann ich Worte formen, ganz so wie ich es möchte, hier bin ich ICH.

Dass ich damit auch noch Menschen erreichen kann, die tatsächlich bleiben und hier immer wieder reinlesen, die sich verstanden und abgeholt fühlen, mit mir mitfühlen und meine Art und Weise zu schreiben schätzen, auch dafür bin ich so unfassbar dankbar!

Denn vermutlich kann ich nur hier auf meine ganz eigene, vielleicht sogar hin und wieder viel zu verquere, verrückte und leidenschaftliche Art und Weise Zeilen auf den Screen bringen.

Hier muss ich mich nicht verbiegen, ändern und neu formen – auch das ist ein Geschenk.

Ein außergewöhnliches Geburtstags-Wochenende

Ja, hinter uns liegt ein außergewöhnliches Geburtstagswochenende!

Ein verrücktes, ein chaotisches – welches eine unerwartete Überraschung auf vier winzig-kleinen Pfoten mit sich brachte.
Doch dazu gleich mehr bei den Bildern! 🙂

Dieses Wochenende hat mir einmal mehr gezeigt, was das WIR in der Familie eigentlich bedeutet und dass innerhalb jener Familie nichts planbar und vorrausschaubar ist.

Und auch, dass ich dieses Haus wohl niemals mehr richtig sauber und ordentlich bekommen werde! 😉

Wir durften uns über warme Spätsommer-Stunden freuen und auch über die Familie, die am Geburtstagstisch zusammen kam, ganz genauso wie über rasante Kurven und laut-knatternde Motoren!

So lag auch ein Hauch von Nervenkitzel an diesem Wochenende in der Luft!

Nervenkitzel, vermischt mit bunten Zuckerstreuseln, leuchtenden Kerzen zur Mitternacht und viel Gefühl und Sentimentalitäten!

Und all’ das muss ich heute – am Montag – erst einmal verarbeiten! 🙂

Hier die Bilder vom Geburtstags-Wochenende!

 

Während ich mit Backen beschäftigt bin, hecken die beiden Schwestern einen Plan aus.

Ursprünglich wollte die mittlere Tochter zusammen mit dem großen Bruder nach Fulda fahren.

Denn der darf ja jetzt alleine Auto fahren – gerne wird das auch von den Schwestern in Anspruch genommen. 😉

Ein Geschenk galt es zusammen für die kleine Schwester zu besorgen.

Ein neuer Hamster!? JETZT!? Sofort!?

Dann aber entstand die fixe Idee, doch bei der Gelegenheit einfach einen neuen Hamster zu kaufen.

Nach über zwei Jahren “Pause” wünschen beide Töchter sich wieder ein niedlich-kleines Haustier auf vier Pfoten.
Gefühlt von einer Sekunde auf die andere. (Whaaat!?)

Ich entscheide mich kurzerhand, die Mädels einfach machen zu lassen.

Das kostet mich Überwindung!!!
(Und im Nachhinein bin ich sogar ein kleines bisschen stolz auf mich 🙂 ) 

Aber da ich schließlich schwer beschäftigt bin und mir der Sinn nach jener Spontan-Idee so absolut nicht steht, übertrage ich die komplette Verantwortung auf die beiden Töchter – sie sind alt genug!

Kurzum, die beiden Schwestern müssen alleine das alte Hamster-Zubehör samt Käfig (hier muss ich dann doch kurz helfen) vom Dachboden holen und sich selbst um frisches Einstreu und Futter und alle weiteren Vorbereitungen kümmern.

Auch ist es mir zeitlich heute nicht möglich, die Kinder zu begleiten, da ich zu sehr in den Geburtstagsvorbereitungen stecke.

Fleißig wird daraufhin das Zuhause für unseren neuen Mitbewohner hergerichtet und das Zimmer der Großen aufgeräumt und gesaugt!
(Welch angenehmer Nebeneffekt 😉 )

Nur der Bruder zeigt sich ob der Idee not amused.

Denn der muss ja schließlich fahren und alles mitmachen!

Und wie sich später herausstellt, als einzig volljährige Person auch das possierliche Tierchen erwerben!
(Ich habe ihm besser nicht zu seinem neuen Eigentum gratuliert, der arme Kerl musste mit seinen Schwestern schon genug mitmachen. 😉 )

Hierbei muss ich anmerken, dass es mir noch immer unfassbar schwer fällt und ein mulmiges Gefühl bereitet, alle drei Kinder zusammen im Auto losfahren zu sehen!

Doch was wäre die Alternative?

Das Vorhaben zu unterbinden und zu vermeiden, dass drei Kinder in einem Auto sitzen?

Das aber würde dem Sohn signalisieren, dass ich ihm nicht vertraue – und das möchte ich ebenso wenig.

Uff. Schwer!!!

Sonntag

Kommt gut in die neue Woche!

(wie immer – mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe)

Eure 



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