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Das Leben eben – Wir alle müssen Wege gehen #familie #advent #wib

Wege.

Viele davon müssen wir als Mensch im Laufe unseres ganz eigenen Lebens gehen.

Von allerersten, zarten Schritten auf noch gefühlt wackeligen Untergrund bis hin zu unserer letzten Reise.

Wir bleiben stehen und halten Rast, viele, viele Male, entscheiden um und biegen ab, gehen über Umwege, bleiben verzweifelt zurück und überlegen unsicher, ratlos.

Wir verlaufen uns auf unseren Wegen und müssen über Hindernisse und  Stolpersteine zurückfinden.

Manche Wege tun weh, lassen Blasen entstehen und Steinchen im Schuh schwer drücken –  andere wiederum lassen uns mit einer Leichtigkeit hüpfen und beflügelt voran kommen.

Wir treten in Schlammpfützen und bleiben an Wurzeln hängen – und dennoch gilt es, nie die Blümchen am Wegesrand aus den Augen zu verlieren!

Ja, unser Lebensweg ist voller Überraschungen und Herausforderungen – und unendlich vielen Verästelungen.

Wir haben gelernt, dass es besser sei, niemals auf der Stelle zu trippeln – wenngleich ich das nicht mehr so sehe.
Manchmal brauchen wir auch einen Moment des Innehaltens.

Jeder Mensch sollte seinen ganz eigenen Weg in seinem Tempo beschreiten.

Nur umkehren und alles wieder zurücklaufen, das sollten wir nicht.
Das lässt nur stolpern und fallen.
Immer und immer wieder.

Es gilt besser, den Blick nach vorne zu richten (manchmal auch nicht mehr zurückzuschauen) und sich dem Ungewissen zu stellen.

Manchmal sind wir auch Wegbegleiter

Oder es gilt im Leben auch, den ganz eigenen Weg ruhen zu lassen, kurz abzubiegen, um Andere, die uns gerade jetzt auf schweren Pfaden brauchen, zu begleiten.

Unserer Familie geht es an diesem Wochenende nicht allzu gut und ein liebes Familienmitglied befindet sich gerade auf einem Weg, der uns allen noch völlig unbekannt ist.

Es gibt keine Bezeichnung,  keinen Straßennamen, kein Schildchen an der Gabelung, welches uns verrät, wohin die Reise führt.

Eine Gratwanderung mit ungewissem Ausgang – ein Weg, der ganz alleine getan werden muss.

Wir können nur bedingt begleiten, da sein im Rahmen der Möglichkeiten und einander die Hand auf diesem schwierigen Pfad halten.

Und auch wenn ich persönlich gerade nicht viel tun kann, so kann ich zuhören und stiller Wegbegleiter sein, für die Familie, die das gerade braucht.

Ich kann dafür sorgen, dass Kinder dennoch Alltag erleben können und den Zauber der Vorweihnachtszeit nicht vergessen.

Und dass weiterhin Augen strahlen in Aussicht auf das anstehende Weihnachtsfest und auch dass Normalität gelebt wird.

Kann zeigen, dass Lachen und gelöst-sein völlig wichtig, bedeutsam und sogar erwünscht sind, auch in schweren Zeiten.

Und dass Kummer, Sorge, Albernheiten und Frohsinn parallel existieren dürfen, denn genau DAS ist das Leben.

Jene bunte Mischung, welche sich nicht nur täglich, sondern stündlich neu durcheinanderwirbelt.

Ich kann dem Mann den Rücken frei halten – jetzt nicht nur beruflich – und mit den Kindern Normalität leben, denn das muss so sein und ist wichtig.

Und ich kann trösten und ein offenes Ohr schenken.

Das ist in diesem Advent gerade mein Weg.

Samstag

Sonntag

 

Kommt gut in die neue Woche!

(mehr #wibs wie immer bei grossekoepfe)

Eure 



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