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Unterwegs auf wilden Gewässern: Wir spielen “Lighthouse Run” von AMIGO *Verlosung*

*Werbung. Ratlos hocke ich da und raufe mir die Haare!
Schiffe soll ich retten. Soll sie vorm drohenden Sturm und Gewitter in den sicheren Hafen geleiten.
Denn die dunklen, bedrohlichen Wolken? Sie sind schon gefährlich nahe! Lauern den tapferen Seeleuten schon im Nacken, lassen mit einem dunklen Grollen erahnen, was da noch auf uns alle zurollen wird.

Es ist ein Spiel gegen die Zeit.

Manchmal miteinander, manchmal auch ein klein wenig gegeneinander!
Leuchttürme weisen uns den Weg und geben Halt!

Und ich? Kapier’ es – im Gegensatz zu meinen Kindern – nicht gleich auf Anhieb. 😉
Laut lese ich die Spielanleitung und wiederhole einzelne Phrasen.
Als wolle ich sicherstellen, dass es auch der Letzte kapiert!

Dabei bin ICH die Letzte! Denn ich hasse Spielanleitungen! Umfangreiche und kompliziert geschriebene Anleitungen?
Not my best friend!
Nun, für solche Menschen wie mich, hat man wohl freundlicherweise YouTube-Erklär-Videos erfunden. Aber dazu gleich. 😉

Und während ich so da hocke, an einem Sonntag-Nachmittag im Wohnzimmer der Schwiegereltern, sehe ich beinahe Parallelen zum echten Leben!

Ich soll meine Kinder geleiten und stets in den sicheren Hafen bringen.

Nein, vielmehr als das:
ICH soll der sichere Hafen sein und stets Halt geben!
Soll den Weg weisen und leuchten, bedrohliche dunkle Wolken abwehren und abhängen!

Und fühle mich dabei ab und an ein wenig verloren. Dem Sturm ausgesetzt.
Als kapiere ich gerade die Spielanleitung nicht!
Denn die des Lebens? Ist noch viel umfangreicher als ein bunt bedrucktes Papier aus der rechteckigen Pappschachtel!!

Wir spielen Lighthouse-Run von AMIGO!

Und was soll ich sagen? Endlich mal ein Spiel, das selbst meinen großen Sohn wieder am Wohnzimmer-Tisch hält und fast schon ein klein wenig verschmitzt grinsend mitspielen lässt.
Und wenn es einem Brettspiel gelingt, vorpubertäre Muffel zu fesseln, dann läuft hier wohl gerade alles richtig!
Sofern ich es denn gerade verstehe. 😉

Doch eigentlich ist das Spiel ganz einfach:

Ziel ist es also, die Schiffe vor dem einsetzenden Unwetter über den Fluss in den sicheren Hafen zu manövrieren.
Und dies nicht nur im Alleingang, sondern den anderen Mitspielern zu helfen ist hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht!
Dabei sind allerdings immer nur drei der insgesamt sechs niedlich anzusehenden Leuchttürme gleichzeitig hell erleuchtet.
Und befahren werden dürfen nur Abschnitte des Flusses, die eben beleuchtet sind!

Jeder Spieler erhält Schiffe in der gewählten Farbe und einen Satz aus 14 Bewegungskarten.
Die blaue Wolke stellt das drohende Gewitter dar und bewegt sich nach jeder Runde weiter bis sie ab der Mitte des Spieles die Schiffe auf dem Fluss eingeholt hat.
Wer nach den insgesamt zwölf Runden seine Schiffe am weitesten in Richtung Hafen gebracht hat, wird Punkte- und Spielgewinner!

Begeistert gesellt sich auch die Kleinste zu unserer Runde, sie möchte unbedingt dabei sein!
Und wenngleich das Spiel erst ab 8 Jahren ist, kann ich sie verstehen und teile ihr die wichtige Rolle der “Wolken-Versetzerin” zu! 😉
Zudem ich ihre Begeisterung verstehen kann, denn rein optisch macht das Spiel schon viel her!

In jedem Spielzug darf der Spieler Leuchtfeuer setzen und Schiffe bewegen und dies mit Hilfe einer der drei “Handkarten”.

Die hellste Freude hat mein Sohn nunmehr daran, die Leuchtfeuer eben so zu setzen, dass sie zwar zu seinem Vorteil leuchten, die anderen Schiffe aber gegebenenfalls nicht weiter voran kommen. So viel Strategie darf ja auch sein, zumal sich die kleinen “Gemeinheiten” dadurch wieder ausgleichen, dass bei sogenannten “Koop-Karten” auch die Schiffe der Mitspieler nach vorne versetzt werden.
Für diese feine Geste bekommt der Spieler dann auch einen
Bewegungsbonus” als Belohnung! 🙂

Jedes einzelne Mal ist eine Runde beendet, zieht die Wolke weiter und kommt den Schiffen gefährlich nahe!
Und das ist in unserem Fall der Einsatz der Kleinste, die in der Zwischenzeit selbstverständlich mehrfach Schiffchen und Leuchttürme zum Fallen und Wieder-Aufrichten gebracht hatte! 😉

Brenzlig wird es ab der 7. Spielrunde, denn dann nähert sich die hinterlistige Gewitterwolke im Sauseschritt!

Und so wie es aussieht, habe ich das Spiel ja doch verstanden – und mich selbst sogar dabei ertappt, wie ich vor Freude und Entzücken ob mancher Spielzüge versehentlich in die Hände geklatscht habe! 😉

Ein Spiel für die ganze Familie

Ein Indiz dafür, dass Lighthouse-Run tatsächlich ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel für die ganze Familie ist, ist nach meinem ganz eigenen Maßstab die Tatsache, dass der Sohn tatsächlich noch mit von der Partie ist! 😉
Daumen hoch dafür!
Ich werde ihn die nächsten Wochen mehrmals zum gemeinsamen Spiele-Nachmittag nötigen und somit aus seiner dunklen Höhle heraus locken!

Locke ihn hinauf auf’s wilde Gewässer. Bereit, den Unwettern des Lebens die Stirn zu bieten und mit vollster Kraft voraus in den sicheren Hafen zu steuern!
Und wenn ich dabei entweder Leuchtturm oder gar Hafen sein darf, dann aus tiefstem Herzen gern!
Denn für’s eigene Leben? Gibt es sowieso keine vernünftige Spielanleitung!

Gewinnspiel!

Wer sich einmal selbst in gefährliche Gewässer begeben möchte:
Ich hätte da einmal Lighthouse Run von AMIGO für Euch vorrätig! 🙂
Alles, was Ihr dafür tun müsst, ist mir in den Kommentaren beschreiben, warum Ihr zu Hause selbst einmal auf Schifffahrt gehen möchtet und natürlich meinem Blog folgen! 😉

Der Gewinner wird im Anschluss per E-Mail von mir benachrichtigt!

Viel Spaß beim Spiele-Nachmittag!

 

Eure 

 

* Das Spiel wurde uns von AMIGO kostenfrei zur Nutzung überlassen!
Ich weiß nunmehr, dass Mutti auch mehrseitige Spielanleitungen kapiert und taktische Spiele durchaus auch einen “donnermäßigen” Spaß bereiten können!

Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex! 😉

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