(*Werbung/Rezension – zu einem uns alle betreffenden Thema!) Im vorherigen Text erzählte ich Euch in vielen persönlichen Gedanken davon, wie dankbar wir uns eigentlich schätzen können, dass unsere Kinder (noch) nach draußen in die Natur gehen können.
Wie toll und beeindruckend es doch ist, unserem Nachwuchs die Schönheiten und hübschen Winzigkeiten unserer Umwelt näher bringen und kleinste Wunder zeigen zu können!
Und vor allem schrieb ich auch darüber, wie bedeutsam es für mich in der Vergangenheit war – und auch heute noch ist – dass unsere Kinder sich draußen bewegen, neue Sinneseindrücke sammeln und mit Respekt unserer Natur gegenüber treten.
Denn was man liebt, das schützt man, darum kümmert man sich – und das sollte man wertschätzen.
Nicht immer machen wir Eltern uns im Alltag Gedanken um so etwas – dabei sollten wir das so viel öfter tun!
Denn ohne eine gesunde Erde, wird es in Zukunft auch keine gesunden Kinder geben.
Kinder, die auf Entdeckungstouren gehen möchten und nur durch die Bewegung draußen und den Bezug zur Natur mit all’ ihren Facetten und Eindrücken gesund aufwachsen können!
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt
Mich hat kürzlich ein ganz besonderes Buch zum Nachdenken gebracht!
Und vor allem hat es mir verdeutlicht, wie sehr doch alles in Zusammenhang steht!
Wir sorgen uns um die Gesundheit unserer Kinder – kümmern uns, verabreichen Fiebersaft und versorgen Wunden, beschränken Bildschirmzeit und kochen frisch.
Doch sollten wir Eltern noch so viel weiter denken!
Und jenen Denkansatz finde ich super spannend und inspirierend.
Den nämlich, dass wir nicht nur die Kinder, sondern auch unsere Erde schützen müssen. JETZT!
Denn sonst werden diese nicht weiterhin gesund aufwachsen können – mit gravierenden Folgen.
Gesunde Erde. Gesunde Kinder. – Ein Buch von Felix Neureuther und Dr. Florian Kreuzpointner!
Ich stelle Euch heute das Buch Gesunde Erde. Gesunde Kinder. (klickt gerne hier!) des ehemaligen Skirennläufers und Vaters Felix Neureuther vor!
Darin verbindet er viele persönliche Familiengeschichten mit fundiertem Expertenwissen und zeigt vor allem auf, wie eng das Wohl unserer Kinder vom Zustand der Erde abhängt!
Dabei muss ich zugeben, dass es mir zu Beginn – als ich das Buch frisch in den Händen hielt – schwer viel, die beschriebene Ernsthaftigkeit der Lage zu fühlen.
Pladderte doch tagelang Regen gegen die Fensterscheiben – und das mitten im Juli!
Von Klimaerwärmung? War gefühlt keine Spur.
Und dennoch packte mich das Buch, je weiter ich mich in die Thematik einlas!
Denn hier schreibt nicht nur ein Skifahrer, der allein aufgrund seiner Heimat Garmisch-Patenkirchen ein eingefleischter Naturbursche und Bergmensch ist, sondern vor allem ein Familienvater!
Ein Vater, dem das Wohl der Kinder und deren Zukunft so sehr am Herzen liegt.
Kindergesundheit und planetare Gesundheit gehören zusammen!
Kindergesundheit und planetare Gesundheit müsse man zusammen denken, schreibt er immer wieder in seinem Buch.
Und er hat Recht!
Und auch damit, dass Klimaschutz im Kleinen beginnt!
Jeder Einzelne kann im Alltag etwas tun!
Mitinitiator und Mitautor des Buches ist Dr. Florian Kreuzpointner, ein erfahrener Präventions- und Gesundheitsförderungsexperte!
Und mit der Initiative Gesunde Erde. Gesunde Kinder. (klickt gerne hier für mehr Infos!), die dem Buch den Namen gab und erst 2024 startete, verbinden beide Kindergesundheit und Klima- und Umweltschutz!
Felix äußert im Buch immer wieder seine Bedenken zum Thema Kindergesundheit.
Dass Kinder viel zu viel sitzen und kaum noch in die Natur finden, mache ihm als Vierfachvater große Angst.
Er ruft im Buch dazu auf, Kindern etwas vorzuleben und wieder mehr Freiheit zu fühlen, so wie er es beim Skifahren stets tat.
Felix ermutigt dazu, wieder mehr “Träumer‘” zu sein und Abenteuern in der Natur zu begegnen – aber er verdeutlicht auch, wie wichtig doch Resilienz, Motivation und Sicherheit für Kinder sind.
So sollten wir Eltern Selbstfürsorge vorleben und Kinder Entscheidungen selbst treffen lassen, Werte vorleben und die Natur als Heilmittel gegen Angst und Druck anerkennen!
Die Veränderung ist direkt vor unseren Augen!
In Kapitel 2 beschreibt Felix, wie er in den Bergen bildlich erlebt, was sich alles verändert hat.
Und dass nun einmal der Klimawandel die Schwächsten in der Gesellschaft – und das sind die Kinder – am gravierendsten trifft.
Eine zunehmende Hitze im Laufe der nächsten Jahrzehnte würde dazu beitragen, dass sich Kinder noch weniger bewegen und gar keinen Sport mehr machen.
Er fordert dazu auf, für einen Bewusstseinswandel zu kämpfen – allerdings ohne Angst!
Spannend finde ich die Erläuterungen des Experten, Dr. Christoph Wettach, der verdeutlicht dass sich bei Hitze die Frühgeburtenwahrscheinlichkeit erhöht oder eben wie sehr Feinstaub die Atemwege schädigt.
Viele praktische Impulse werden uns Eltern zudem gegeben!
Weiter im Buch schildert Felix seine Liebe zu Skandinavien und erklärt, was es mit der Natur als Lernraum auf sich hat.
Und er schildert, was er sich von deutschen Schulen wünscht!
Damit ein Beitrag zum Schutz unserer Erde und gegen die Folgen des Klimawandels geleistet werden kann.
Ich durfte Felix Neureuther sowie Dr. Florian Kreuzpointner ein paar mir persönlich sehr wichtige Fragen stellen!!
Und freue mich riesig, dieses Interview nun mit Euch teilen zu können! 🙂
Meine Interviewfragen an Felix Neureuther:
Lieber Felix, wir hatten einen sehr kühlen und verregneten Juli 2025.
Wie kann man Deiner Meinung nach Kindern dennoch näher bringen, dass der Klimawandel tatsächlich stattfindet und Thema ist?
Noch scheint dies für manche Kinder ja gedanklich ganz fern.
Felix:
Manchmal habe ich das Gefühl, das Thema ist den Kindern und Jugendlichen bewusster als manchem von uns Erwachsenen.
Aber es hilft auf alle Fälle, nicht nur mit ihnen darüber zu sprechen, sondern ihnen die Auswirkungen auch zu zeigen.
Wenn ich mit meinen Kindern in den Bergen bin, erzähle ich ihnen, wie es dort aussah, als ich noch ein Kind war.
Wie groß und erhaben der Gletscher mal war.
Oder dass der Berg damals noch nicht so klein war und abgebröckelt ist.
Und ich erzähle ihnen auch, was das mit mir macht:
Dass es mich traurig macht, meine Jugendfreunde, die Berge und Gletscher, bröckeln und nach und nach verschwinden zu sehen.
Wenn Kinder die Wunder der Natur erleben, achtsam und wertschätzend mit ihr umgehen und sie lieben lernen, dann werden sie sie auch schützen – und
damit auch sich selbst, denn Kindergesundheit und Umweltschutz sind eng miteinander verbunden.
Auch diesen Zusammenhang sollten wir ihnen zeigen.
Gesunde Kinder gibt es nur auf einer gesunden Erde.
Mit dem Schutz der Natur tun sie also nicht nur etwas Gutes für die Erde, sondern auch für sich selbst.
In Deinem Buch erzählst Du ganz wunderbar von einem gemeinsamen Projekt mit Deinen Kindern (mehr verrate ich hier jetzt nicht 😉 ) rund um einen
maroden Baum.
Nicht jede Familie hat einen Garten – Womit kann man dennoch die Phantasie der Kleinsten anregen und welche Ideen hättest Du beispielsweise für Kinder aus der Stadt, um Bewegung, Kreativität und Naturerlebnisse im kleinen Stil miteinander verbinden zu können?
Felix:
Kinder stecken voller Kreativität und kommen auf die besten Ideen. Man muss sie nur mal machen lassen.
Natürlich hat nicht jeder die Berge vor der Tür, aber einen Park oder eine Wiese gibt es bestimmt in der Nähe.
Da liegt meistens genug „Baumaterial“ rum, das man zum Beispiel aufeinander stapeln kann, um einen möglichst hohen Turm zu bauen.
Oder man macht mit einem Stück Holz einen Staffellauf und jeder sammelt dabei fünf Steine ein.
Oder man läuft einen Parcours um Bäume und Bänke.
Man muss nicht beladen mit Equipment losziehen – die Natur hat alles an Material, was wir brauchen. Man muss es nur als solches erkennen.
Wichtig ist, die Sinne in das Erlebnis miteinzubinden. Eine Baumrinde betasten, barfuß über das Gras laufen, die Sonne auf der Haut spüren, an einem
Gänseblümchen riechen.
Lieber Felix, Du sprichst Dich in Deinem Buch dafür aus, Kinder „nicht in Watte packen“ zu müssen.
Erzähl doch gerne einmal anhand eines Beispiels!
Felix:
Natürlich habe ich Sorge um die Zukunft meiner Kinder.
Wenn ich mich in der Welt umschaue, wie verantwortungslos die großen Regierungsplayer mit den Menschen und unserer Erde umgehen, dann schüttelt es mich. Doch leider bekommen wir im Volk nicht einmal Mehrheiten, um diese abzuwählen.
Mit dieser Sorge muss man als Elternteil umgehen lernen.
In Bezug auf meine Kinder hilft mir, dass ich mir sage: „Es ist ihr Leben. Lass sie es doch erstmal leben. Stülpe ihnen nicht deine Angst über und nimm ihnen nicht den Mut.”
Den Mut am Leben und dass trotz aller Skepsis auch große positive Veränderungen immer noch möglich sind, das hat die Menschheitsgeschichte oft gezeigt.
Der Mut fängt ja schon beim Kraxeln auf einen Baum an.
Wenn meine Kinder auf einen Baum klettern, bleibe ich immer entspannt.
Oder wenn sie zu schnell Skifahren und sie hinfallen – dann lernen sie eben draus.
Ich frage dann nicht: „Hast du dir wehgetan?“, sondern sage: „Toller Sturz!“.
Ich möchte ihnen helfen, Erfahrungen als etwas Positives zu betrachten.
Und „Fehler“ sind eben auch eine Erfahrung. Es hilft ihnen nicht in ihrer Entwicklung, wenn ich sie immer vor allem bewahre.
Meine Interviewfragen an Dr. Florian Kreuzpointner:
Lieber Florian, was begeistert Dich besonders an der Initiative Gesunde Erde. Gesunde Kinder. – und was waren Deine persönlichen Beweggründe, an
diesem Buch mitzuarbeiten?
Mit Gesunde Erde. Gesunde Kinder. verbinden wir Kindergesundheit und planetare Gesundheit.
Wir wollen Kinder früh erreichen, damit sie verstehen, wie ihr Verhalten ihre Gesundheit und die der Erde beeinflusst, denn gesunde Kinder gibt es nur auf einer gesunden Erde.
Unsere Bildungsprojekte unterstützen Kitas und Schulen, Wissen praxisnah und wirksam zu vermitteln.
Die positiven Ergebnisse machen mich stolz, weil sie zeigen, dass wir Wirkung erzielen.
Aber wir sprechen nicht nur Bildungseinrichtungen an, sondern vor allem auch Eltern.
Denn sie sind es, die ihren Kindern den Weg bereiten und ihnen als Vorbild dienen.
Deshalb war ein Beweggrund für das Buch unter anderem, Eltern zu motivieren, sich mit dem Thema Klimawandel und den gesundheitlichen Folgen für ihre Kinder auseinanderzusetzen.
Das Buch gibt Eltern einfache Impulse für den Alltag, wie sie mit wenig Aufwand sich selbst und ihre Kinder zu einer nachhaltigen, gesunden Lebensweise bringen.
Viele Eltern fühlen sich allein ob des Spagats zwischen Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung überfordert. Wie können sie auch im kleinen Stil die
Gesundheit ihrer Kinder fördern und Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein vorleben, ohne dass ein solches Vorhaben ebenfalls zur mentalload beiträgt?
Eltern sind heute mehr denn je gefordert, alles unter einen Hut zu bringen.
Was man dabei aber im Hinterkopf behalten muss, ist, dass sich Kinder gute wie schlechte Gewohnheiten abschauen.
Eltern sind täglich Vorbilder!
Deswegen muss man sich selbst fragen, was man weitergeben will.
Wenn ich selbst mit Handy am Esstisch sitze, darf ich mich nicht wundern, wenn meine Kinder diese Angewohnheit übernehmen.
Sie lernen, dass das Handy am Tisch okay ist.
Aber gesundes Verhalten in den Alltag einzubauen, ist gar nicht so schwer. Man muss sich nur bewusst dazu entscheiden.
Kinder mit dem Fahrrad oder zu Fuß in die Kita zu bringen, ist gesund und geht oft sogar schneller als mit dem Auto.
Du siehst, die Tipps und Anregungen im Buch sind wirklich alltagsnah und sogar in der Praxis erprobt. Schließlich bin ich selbst Vater zweier Kinder.
Lest gerne rein!
An dieser Stelle, möchte ich zum Einen ganz lieb für das Buch und die inspirierende Zusammenarbeit danken, aber Euch gleichermaßen aufrufen!
Laut und mit einem gewaltigen Stampfen!
Wacht auf und setzt Euch ein!
Für eine gesunde Erde, für Eure Kinder! Jetzt!
Und lasst Euch vom Buch motivieren und aufklären!
Es lohnt wirklich! Versprochen!
(*Werbung/Rezension – bezahlt und beauftragt. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Gesunde Erde. Gesunde Kinder. Ganz lieben Dank dafür!)
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