(*Werbung – weil ein großes Abenteuer wartet!) Als ich das zugeschickte Bildmaterial für diesen Beitrag durchgehe, kommen mir die Tränchen.
Ich fühle mich selbst voll blöd dabei und will das eigentlich nicht!
Aber es ist jenes sentimentale Gefühl, jene Gefühlsdusseligkeit wie sie nur eine Mutter spüren kann, die mich da gerade knallhart überrollt.
Einfach nur, weil ich ein paar hübsche Fotos sehe.
Hübsche Fotos in hübscher Umgebung mit fröhlichen Teenagern drauf.
Ja, vielleicht sind es auch Ergriffenheit, Mitgefühl und Stolz, was ich da gerade empfinde und fühle.
Kennt Ihr dieses Phänomen, wenn man so sehr mit seinem Kind mitfühlt und mitfiebert und eine großartige oder gar einmalige Sache miterlebt, als wäre man selbst mittendrin?
Und irgendwie ist man das als Mama ja auch.
Es sind jene Art von Tränchen, die – ohne Vorwarnung (Verdammt! Und peinlich!) – in die Augen steigen, beobachten wir unser Kind beim Krippenspiel in der Kita oder während der Einschulungsfeier oder dem Theaterstück.
Wir blöden Mamas fangen an zu flennen.
Ich hasse das, ich wollte das nie so haben!
Und jetzt? Heule ich mehr denn je! 😉
Neues ist spannend, Neues ist aufregend! – Neues macht (uns Mamas) Angst
Und auch fühle ich gerade unfassbare Aufregung und natürlich auch ein klein wenig Angst.
Denn Neues macht auch ein bisserl Angst.
Und Loslassen ist so verdammt schwer.
Und so kann es sein, dass ich möglicherweise schon jetzt, das große Kind einmal mehr wie üblich (zwangs-) umarme oder durch das Haar fahre – oder ständig sagen muss, wie lieb ich es doch habe.
Es ist gut möglich, dass ich mein Mädchen schon JETZT kirre mache mit Packlisten und Ideen und Dingen, die “unbedingt zur Vorbereitung dazugehören und mit ins Gepäck müssen”. 😉
Es kann sein, dass ich aktuell ganz oft solch’ nervige Sachen sage, wie
“Du musst Dir noch Klamotten bestellen, es ist nicht mehr viel Zeit!”
“Oh! Wir müssen eine große Reiseapotheke für Dich zusammenstellen (krankes Kind – meine größte Sorge!)
“WIE!? Du willst Dir immer noch keine Campingdecke aussuchen!?”
“Und dann bekommst Du noch die Camping-Wäscheleine und Du musst Dir unbedingt Waschmöglichkeiten suchen!”
“Und Du musst fragen, wenn etwas nicht klar ist – und Ihr müsst aufeinander aufpassen” (und und und…)
Und wenn ich so weitermache, dann sinkt mein Beliebtheits-Faktor bis zum Tag X vermutlich immens! Ziel deutlich verfehlt, Muddi! 😉
Bald geht es für die Tochter auf Jugendreise an die Costa Brava!
Was all’ diese Gefühle gerade in mir auslöst?
Warum ich so sentimental bin und mein Herzerl schon jetzt bibbert, zittert und schwer wird?
Weshalb mich Bilder zu Tränen rühren und ich mich auf ein Abenteuer freue, welches ich gar nicht SELBST antreten werde?
Nun, schon sehr bald ist es soweit und meine Kind geht alleine auf Reisen!
Genau genommen gleich für ganze zwei Wochen wird meine Tochter zusammen mit ihren besten Freundinnen auf Jugendreise gehen!
Ich schrieb bereits im Dezember davon, als wir dieses Abenteuer – vielleicht sogar DEN Sommer für unser Kind – buchten.
Ein neues Abenteuer mit GO Jugendreisen (klickt gerne hier!) – ein bisschen bin ich neidisch!
Zusammen mit GO Jugendreisen geht es nach L’Escala an die Costa Brava!
Die vier Mädels werden in einem Vierer-Mobilehome auf einem kleinen, schattigen Campingplatz dort wohnen.
Und hoffentlich nicht nur von den jeweiligen Teamern gut betreut sein, sondern vielleicht auch die Zeit ihres Lebens haben!
Und mir geht derweil der Arsch auf Grundeis – soviel sei gewiss! 😉
Und – und das muss ich hier zugeben – als absoluter Mittelmeer-Fan (meine Eltern waren gerade auf Norwegen-Kreuzfahrt – es schüttelt mich!!) bin ich auch verdammt und verflucht nochmal neidisch!
Wie konnten wir Eltern DAS zulassen!?
Dass dieses Kind in den Sommerferien gleich zweimal ans Mittelmeer reisen darf!?
Denn – Oh-Gott-sei-Dank – nach der Jugendreise folgt nach einer angemessenen Regenerationszeit (ob sie die brauchen wird? 😉 ) die gemeinsame Familienreise nach Griechenland.
Aber ich will auch an die Costa Brava! Ich will, ich will, ich will!
Ich möchte auch schon Anfang der Sommerferien Zikaden hören und über Piniennnadeln latschen!
Ich will auch DANN schon auf’s Meer blicken und nicht bis August warten müssen!!!
Ich will auch Party (ahahaha) und viele Freundinnen und noch mehr neue junge Menschen um mich herum haben und mich frei und wild (bitte nicht zu sehr!!) und unabhängig fühlen!
WIE soll ich das zwei Wochen aushalten!? Aber echt jetzt!
(@GOJugendreisen braucht Ihr eventuell nicht doch ein elterliches Begleitteil zu Recherche-Zwecken und für die Berichterstattung? Ganz eventuell? Die Tochter wäre sicherlich höchst begeistert! 😉 )
Doch – und das muss ich hier nun schwer schluckend zugeben – es geht hier nicht um mich.
Und auch nicht um meine Ängste.
Es geht um mein Kind!
Und – jetzt komme ich auf die obigen Tränen zurück – ich freu’ mich so für sie!
Ich hatte sowas in meiner Jugend nie!
Ich bin sooo gespannt, was sie erzählen wird! Und vor allem bereiten wir uns jetzt allmählich vor und fiebern gemeinsam.
Was wollen/sollen wir nur einpacken?
Gerade erst haben wir zum Beispiel ein Campingkopfkissen nebst Decke bestellt.
Denn, da es sich hier um eine JUGENDREISE und keinen Rentner-Urlaub im Fünf-Sterne-Hotel handelt, sind auch bei den Mobilehomes Schlafsäcke & ähnliches selbst mitzubringen!
Allerdings fürchtet meine Tochter einen Schlafsack im Sommer für Spanien viel zu warm und außerdem mag sie die Enge gar nicht.
Also haben wir uns für eine leichte Alternative aus Campingdecke und Kissen entschieden.
Ich werde ihr auf jeden Fall eine Campingwäscheleine mitgeben, denn ich glaube, viele Möglichkeiten um Strandhandtücher, nasse Sachen und Duschhandtücher aufzuhängen wird es nicht geben.
Und ihr könnt Euch das Gewusel bei vier Mädels vorstellen! 😉
Und auch, dass dann vielleicht nicht alles auf den Boden – so wie zu Hause – geworfen werden kann.
DAS wird auf Dauer für zwei Wochen nicht funktionieren!
(Mütter – warum zerbreche ICH mir eigentlich deren Kopf!?)
Die Reiseapotheke darf natürlich auf keinen Fall fehlen!
Hier sind mir besonders folgende Dinge wichtig:
Ibuprofen, Jodsalbe mit entsprechenden Pflastern und Verbandsmaterial, etwas bei “Magen-und-Darm”, Gel bei Insektenstichen und Sonnenbrand, eine leichte Kortisonsalbe, Arnika Salbe für kleinere, stumpfe Wehwehchen, Nasenspray und persönliche Medikamente.
Ebenfalls bestellt haben wir (oben auf dem Foto zu sehen) eine große Reisetasche, denn – und das ist für künftige Bucher gut zu wissen! – die Busfahrer mögen keine Hartschalenkoffer!
Wie wird die Anreise verlaufen? Welche Infos bekommen wir online?
Es wird anstrengend. Sehr. Punkt.
Das wissen wir bereits, da gibt es auch im Vorfeld nichts schön zu reden.
Unsere Mädels-Gruppe wird in Frankfurt aufgelesen werden (den genauen Treffpunkt erfahren wir noch online über GO Jugendreisen) und ab da rollt der Bus durch die Nacht bis an die nördliche Costa Brava!
Am Morgen am Camp dann angekommen wird es allerdings eine Weile dauern bis die Mobilehomes (oder eben Zelte) bezogen werden können, nach fast vierzehn Tagen Nutzung durch die Vorgänger*innen wird es Einiges zu reinigen geben. 😉
Das heißt aber im Umkehrschluss, dass es gilt, Müdigkeit und Erschöpfung auszuhalten – und sich bis zum Nachmittag mit dem Sprung ins Mittelmeer zu vertrösten!
(Das schaffen die aber! 🙂 )
Wir werden also den Rucksack entsprechend so packen, dass die Zeit gut überbrückt werden kann.
Und auch ab da:
Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist dann eigene Verantwortung! Die Mädels müssen sich eindecken, aufeinander aufpassen, organisieren!
(Warum hab ich jetzt auch noch Angst, dass die nicht ans Trinken – also Wasser – denken!?)
Gut und beruhigend ist es, dass jedes Teilnehmer-Kind einen eigenen Zugang zum GO-Reiseportal hat! Und auch jederzeit bei Problemen nicht nur die Teamer fragen kann, sondern auch im Büro in Augustdorf anrufen darf!
Und wie kann besorgten Eltern geholfen werden? (asking for a friend…)
Ich weiß schon jetzt, dass ich vermutlich nicht viel vom Kind hören werde.
Was ja im Zweifel ein gutes Zeichen ist!!!
Denn dann gibt es keine Vorfälle und unserem Kind geht es gut.
Ist immer so, wenn keine Whatsapp-Nachrichten kommen, dann ist alles fein – auch wenn uns Eltern das manchmal grämt und wir gerne mehr mit einbezogen werden möchten!
Ich hoffe allerdings auf ein paar hübsche Fotos und ausführliche Berichterstattung (zumindest bitte dann wieder zu Hause!), damit ich Euch nach der Reise erzählen kann!
Doch haben wir nicht nur Ansprechpartner, an die wir uns im Zweifel wenden können, sondern auch viele Infos über unser eigenes Online-Portal bei GO Jugendreisen.
Dort findet sich nicht nur ein Steckbrief über das Camp sondern auch Infos über vor Ort ausgeführte Ausflüge und Highlights – genauso wie später dann auch der Voucher, der vom reisenden Kind unbedingt mitzuführen ist.
Und im Grunde schicken wir Eltern somit unser Kind ja gar nicht mitten ins Nirgendwo! 😉
Sondern wir haben ja im Vorfeld eigentlich alle Informationen und Kontaktdaten, die wir brauchen.
Und die Teenies sind ja auch gar nicht alleine, wir sind nicht alleine auf der Welt!
Es gibt Freundinnen und andere Eltern und vielleicht ja schon ganz bald eigene hübsche Bilder vor wunderschöner Kulisse!
Aufgenommen vom eigenen Kind.
Und ganz gleich, wie gerührt wir Muddis dann schon wieder sind – irgendwann ist auch mal gut und Tränchen gehören weggewischt! Schnief!
P.S. In den Ferien noch nix vor?
Und für alle Kurzentschlossenen – es ist noch nicht zu spät!
Vielleicht liegen Euch Eure Teenies ja auch schon seit einiger Zeit mit Wünschen nach einer Jugendreise in den Ohren?
Vielleicht mögen Eure Kinder dem deutschen Sommer für eine kurze Weile entfliehen und neue Abenteuer erleben und Eindrücke sammeln, wachsen und ein bisschen mit den Flügeln schlagen?
Und vielleicht findet Ihr bei GO Jugendreisen ja auch eine schöne Destination für die Sommerferien und dürft ganz bald auch sentimental schluchzen und aufgeregt bibbern!? Wer weiß das schon! 😉
To be continued….
(*Werbung – dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Team von GO Jugendreisen!)
Eure
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