*Werbung. Als wir kürzlich auf Städtereise in London waren, bestand meine größte Sorge darin, die Kleinste könnte mir im Gewimmel der Metropole verloren gehen.
Am Liebsten hätte ich ihr meine Handy-Nummer direkt auf die Stirn gedruckt, aus lauter Angst, mein jüngstes Kind könnte abhanden kommen! Tat ich aber nicht. 😉
Und auch sonst blieb mein Kind – zumindest die meiste Zeit – ganz brav an der Hand, wartete stets auf uns, sprang sie doch einmal vorne weg und hielt durchaus immer Ausschau nach uns!
Wieder einmal hatte ich die Fähigkeiten und die mittlerweile durchaus vorhandene Vernunft des eigenen Kindes unterschätzt!
Was ich allerdings dennoch tat, war mein Kind mit einem sogenannten Notfall-Armband am Handgelenk auszustatten, denn schließlich weiß die Fünfjährige die Handynummern der eigenen Eltern noch nicht auswendig!
Was sie anfangs als störend empfand, war ihrer Meinung nach schnell mega cool, so dass es mein Kind beinahe in Erwägung zog, einmal absichtlich ganz kurz zu verschwinden. Um dann stolz einem mitfühlendem Erwachsenen die auf dem Armband notierte Mobiltelefon-Nummer zeigen zu können. Doch auch dies tat sie Gott sei Dank nicht wirklich! 😉
Neben dem Armband beschriftete ich ebenfalls die dicke Winterjacke mit nicht minder dickem Edding.
Auch mit meiner Handy-Nummer, notiert auf dem Innenfutter.
Nennt mich Kontroll-Freak, aber das musste einfach noch sein.
Einerseits um im Zweifel die hübsche Jacke wieder zu bekommen oder im worst case eben das ganze Kind! 😉
Wieso aber eigentlich Edding?
Weil mir bislang nix Besseres einfiel!
Das ist der ganze Grund. Ich hielt es für wahnsinnig schlau und pragmatisch, einfach ALLES mit fettem, wasserfestem Edding zu versehen! Manchmal sehr zum Missfallen der eigenen Kinder.
Gab’s mal wieder neue Gummistiefel für die Kita, stand Mutti zuverlässig mit gezücktem Marker parat!
Da nutzte es auch nix, dass ich neben dem dicken, schwarzen Namen auch ein hübsches Blümchen auf’s Gummi pinselte! 😉
An meine Grenzen jedoch stoße ich mit der Marker-Taktik, sollen einzelne Stifte beschriftet werden!
Oder ganz klitzekleine, andere filigrane Dinge.
Und wer bereits Grundschulkinder hat weiß, dass spätestens ab der 1. Klasse wirklich alles beschriftet werden muss und soll!
Auf Anraten der Klassenlehrerin!
Nun, dem Edding wich dann halt auch mal der Kugelschreiber, doch eine bessere Lösung hatte ich wirklich lange Zeit nicht!
Erst drei Kinder später kam die Erkenntnis!
Vielleicht sollte ich doch einfach auch mal diese Namens-Aufkleber probieren, die jetzt die meisten Mehrfach-Muttis benutzen?
Warum sich eigentlich dagegen sträuben?
Bislang hatte ich schlichtweg die Befürchtung, dass die Dinger nix taugen.
In meiner geistigen Vorstellung waren dies ganz simple Bapperl aus dünnem Papier, die weder Wasser noch Wärme oder sonstige Einflüsse vertragen und genau so schnell vom Gegenstand verschwunden sind, wie sie zuvor angebracht wurden.
Und Aufkleber auf Textilien? Ganz und gar nicht vorstellbar!
Können mich die “Klebekerlchen” also eines Besseren belehren?
In unserem Fall haben wir ein Set aus klassischen Namens-Aufklebern, Bügel-Etiketten und Mini-Aufklebern erhalten.
Positiv fällt mir auf, wie sorgfältig die Aufkleber verpackt sind und dass sich das Material ganz und gar nicht labbrig in der Hand anfühlt. Jedes Set kommt zudem mit einer genauen Anweisung, wie die Aufkleber anzuwenden sind!
Wie wird bestellt?
Die Bestellung im Online-Shop von namensetiketten.de alias Klebekerlchen gestaltet sich
übrigens ganz einfach:
Gewählt werden kann zwischen verschiedenen Größen, Motiven und Ausführungen und auch die Beschriftung ist individuell freigestellt! So wählte ich ein schlichtes “Familie Lotz” bei den klassischen Namensaufklebern, um die Aufkleber eben für alle
Kinder (ob mit oder ohne Einhorn) nutzen zu können.
Die Namensetiketten
Zuerst möchte ich unbedingt die Thermos-Trinkflaschen der Kinder beschriften – äh bekleben.
Denn hier hat der Edding bereits längst durch häufiges Spülen versagt.
Schnell muss ich jedoch feststellen, dass die Kerlchen sogar so gut kleben, dass ich sie mit meinen am Vortag gekürzten Fingernägeln erst gar nicht abbekomme!
Und so etwas kann Optik-Freaks wie mich (alles muss gerade und ohne Eselsohren sein!) ein klein wenig aus der Fassung bringen!
So mag es mir nicht gleich gelingen, die Aufkleber akkurat und gerade an Dinge anzubringen, da stets eine kleine Ecke verknickt.
Doch die Übung macht’s wohl, man könnte den Aufkleber auch mit einer Messerspitze entfernen, legt man auf die perfekte Optik so viel Wert wie ich 😉
Als ich dem Sohn die Aufkleber zeige, ist er zwar weniger vom ausgesuchten Einhorn-Motiv begeistert, doch die Idee an sich gefällt ihm sehr gut. Und prompt berichtet er von verschwundenen Füllern und Tintenkillern in der Schule.
Mit meinem Vorschlag, das Einhorn (welches ich primär für die Mädels bestellte) doch einfach abzuschneiden zeigt er sich einverstanden und schwups ist der Füller beklebt und “gesichert”! 😉
Da die Aufkleber verheißen, auch an Textilien kleben zu bleiben, probiere ich dies an den Sport-Shirts des Sohnes ebenfalls aus. Gut auf der Waschanleitung kleben sie schon einmal, auf den ersten Waschgang warte ich gespannt!
Die Mini-Aufkleber
Die Mini-Aufkleber bestellte ich mit dem Vornamen der Kleinsten.
Die sind meiner Meinung nach besonders praktisch, um Geschwister-Streitigkeiten im Kinderzimmer zu verhindern.
Einfach das eigene Gummi-Pferd am Bauch beklebt und die Frage nach dem Eigentümer ist geklärt! 😉
Die Bügel-Etiketten
Den größten Respekt hatte ich vor den Bügel-Etiketten.
Völlig zu unrecht, denn diese sind wirklich kinderleicht anzubringen! Einfach mit dem mitgelieferten Silikon-Papier schützen und volle Kraft drauf heizen! 😉
Das Ergebnis sieht zumindest bombenfest aus!
Was können die Klebekerlchen alles?
Laut Anleitung versprechen die Aufkleber sowohl waschmaschinenfest als auch Trockner-geeignet zu sein und auch der Einsatz in der Spülmaschine sei kein Problem. Letzteres kann ich anhand der beklebten Brotdosen bereits bestätigen! 🙂
Selbst der Einsatz im Backofen stelle kein Problem dar und auch die Reise nach “Tiefkühlrasien” scheint frei jeglicher Gefahren zu sein! 😉
Sind wir überzeugt?
Wie lange die Aufkleber tatsächlich halten und ob sie wirklich alles überstehen, wird die Zeit zeigen.
Doch den Edding wecke ich so schnell nicht mehr auf! (“Was war ich blöd!” 😉 )
Und ich befürchte fast, ich werde noch viel mehr Dinge nun bekleben. Täglich fallen mir weitere Dinge ein!
Da wären noch diverse Kuchen-Behältnisse für’s nächste Klassentreffen oder Sportfest oder ganze Kleidungsstücke für die anstehende Klassenfahrt!
Die Kerlchen haben uns von nun an fest im Griff und loslassen werden sie uns sicherlich noch lange Zeit nicht!
Viel Spaß beim bekleben, markieren und sichern!
Eure
*Werbung (beauftragt und durch Verlinkung)
Die Etiketten wurden uns von Klebekerlchen Namensetiketten kostenfrei zum Testen überlassen.
Ich find’ sie aber sowieso ziemlich cool!
Da fällt mir gerade ein…ich hätte da noch einen dicken, fetten Edding, der MIR gehört! Den sollte ich schleunigst einmal bekleben! 😉
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex! 😉