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Weil Familie nicht immer reicht – Ein jeder braucht auch Freunde im Leben! Unser #wib 11./12.02.

Ein Mensch braucht Geselligkeit (gutes Essen und Cocktails 😉 ) und Freunde im Leben.

Zumindest hin und wieder.

Da können wir uns noch so sehr einreden, auch alleine zurecht zu kommen, keinen Trubel, keine große Traube an vielen, vielen Bekannten stetig um uns herum haben zu müssen – es liegt nicht in unserer Natur gänzlich alleine zu sein!

Einzelgänger, Einzelkämpfer – einsam. Abgeschottet.

Ich fühl(t)e mich oft einsam

Es gab und gibt leider sehr viele Momente und Tage in meinem Leben, da fühle ich mich in der Tat einsam und isoliert.

Und das OBWOHL ich drei – mittlerweile recht große (und unterhaltsame 😉 )  – Kinder und einen Mann an meiner Seite habe!

Denn Familie kann nicht in jeder Situation und in jedem Moment Freundschaft ersetzen.

Man kann lange in seiner Blase verharren, sich einigeln und sich in jener Ruhe und Stille – im ganz eigenen Familien-Kosmos – wohlfühlen und auch ganz gut darin zurecht kommen.

Doch irgendwann fehlen Freunde, fehlen die Gespräche außerhalb des “WIR”.

Niemand kann immer alles nur in sich hineinfressen…

Auch braucht es meiner Meinung nach eigene Freunde, die mit dem Partner ganz und gar nichts zu tun haben, mit denen man “andere Dinge” und Gedanken teilt und teilen möchte.

Schließlich ist jeder Mensch noch ein Individuum, TROTZ Familie.

Ich habe nicht viele Freund*innen (ich muss und sollte ja gendern, ganz vergessen 😉 ), das gebe ich hier offen zu!

Jahre der Mutterschaft und des Daheim-seins haben ihren ganz eigenen Teil dazu beigetragen.
ICH habe meinen Teil dazu beigetragen!

Denn offen auf Menschen zuzugehen fällt mir nicht immer leicht – und auch habe ich nie einen ganz großen Freundeskreis gebraucht.

Manchmal bin ich auch ganz schön wählerisch.
Es kommt für mich nämlich auch ein wenig auf die richtigen Menschen an, welche ich um mich herum haben möchte.

Das muss auch nicht immer und in regelmäßigen Abständen sein und diese Menschen müssen sich noch nicht einmal ähneln!

Ganz im Gegenteil!

Die wenigen Freunde – Freund*innen (Leute! Mann mich nervt das noch immer – steinigt mich halt!), die ich habe, tun mir aber alle gut!

Jeder auf unterschiedlichste Art und Weise.

Mal mehr und mal weniger intensiv und tiefgründig.

Hin und wieder vertraue ich mich zu schnell an, falle dabei auf die Schnauze  – ist doof, tut weh.

ABER ICH BIN ICH!!!

Ich bin ICH

Nun, dieses “Wer bin ich” begleitete mich auch am Samstag-Morgen, nebst so vielen anderen Gedanken (wie soll es anders sein 😉 ).

Und verleitete zu dem folgenden Instagram-Post:

 

…nur mal so:
Ich werde ganz bald 44 und ich habe fast keine Augenbrauen mehr.
Die hab’ ich nämlich früher – als das mal meeega in war – zu oft und viel gezupft. Seitdem ist da oben tote Hose!
Ich habe Falten, ein schiefes Lächeln und meist müde Augen!
ICH bin nicht nur “schminki schminki”, sondern ECHT!
Mit all’ meinen verqueren Gedanken und spontanen Einfällen, mit den Stimmungsschwankungen und dem seelischen Tief.
Mit der Euphorie und so unfassbar viel Liebe, dass der Brustkorb (manchmal auch die Bruscht) zu platzen droht!
Ich tue peinliche Dinge und fühle manchmal zu viel – schreibe Dinge aus Überzeugung, um mich später wie ein Idiot zu fühlen.
Ich (tag-) träume und habe Geheimnisse, die nur in mir wohnen und ich lebe (und weine) mit jeder Faser meines Körpers.
Ich bin nicht nur sexy (ich verweise NOCHMAL auf links!) und will immer hübsch sein – und fühle mich selbst nur an winzig-wenigen Tagen im Monat attraktiv.
Oder gar intelligent (intelli…was!? Höh!?)
Ich-bin-ich.
Lieb(t) mich wie ich bin – oder lasst es bleiben.
Ändern kann ich eh nichts daran – außer der Einstellung mir selbst gegenüber!
ICH kann lernen, mich lieb zu haben.
Und das will ich auch! Verdammt JA!
…Hasenzähne und ne lange Nase hab ich noch vergessen….;)

Es dauerte nicht lange und ich erhielt eine Nachricht von meiner liebsten Freundin, die gerade mit Ihrer Familie auf dem Weg zu uns war – ich möchte sie hier gerne zitieren:

“Geschminkt und ungeschminkt liebe ich Dich. Du hast ein schönes Herz.”

DAS ist Freundschaft!

DAS sind Menschen, die mich bereichern und mit denen ich zusammen sein möchte!

Und genau das ist auch ein kleines bisschen das, was unser kleines Leben so lebenswert macht! 🙂

Ein Wochenende mit Familie & Freundschaft

Ich darf Euch heute von einem schönen Wochenende berichten, denn ich habe Familie und Freundschaft gleichermaßen leben dürfen!

Mein Junge ist wieder zu Hause und das freut mich so sehr – eine klitzekleine Last ist von mir gefallen, es ist ein beruhigendes Gefühl, ihn wieder mit uns unter einem Dach zu wissen.

Wenngleich er in den vergangenen zwei Wochen über sich selbst hinaus wachsen durfte – und somit für’s Leben lernte!

Jetzt aber ist er wieder da und BEIDE fiebern wir dem nächsten Wochenende entgegen! 

Mehr mag ich aber noch nicht verraten – einige wissen es bereits! 🙂

Unsere liebsten Freunde aus Mannheim waren zu Besuch – und hier, ich schrieb es schon so oft, funktioniert sogar beides!

Wir sind eine “Familien-Freundschaft” – aber auch meine liebe Freundin und ich können sehr, sehr gut und von Herzen alleine miteinander!

OHNE die jeweiligen Partner und Kinder.

Wir brauchen das sogar und ich hoffe ganz dolle, dass es auch in diesem Jahr ein weiteres langes Wochenende nur zu zweit geben wird!
(Also gib Gas D. ! 😉 )

Und im Grunde habe ich jetzt schon wieder genug geschwafelt und sinniert – lasst uns lieber noch ein bisschen Fotos gucken und den Montag gedanklich noch ganz weit beiseite schieben! 🙂

Samstag

Wir gehen aus!

 

Sonntag

Seht es mir nach, wenn ich heute gar nicht mehr so in Foto-Laune bin.

Es ist bereits Sonntag-Nachmittag und die übliche Wehmut nach einem – wie immer – viel zu kurzem Wochenende stellt sich ein! 

Hausaufgaben müssen wir noch fertigstellen, der Sohn kehrt nach zwei Wochen “Arbeitsleben” wieder in die Schule zurück, ein Mädel muss noch – was sonst 😉 – vom Stall abgeholt werden.

Kommt gut in die neue Woche & vergesst Eure Freunde nicht! 🙂 

(…wie immer, mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe!)

Eure 

Alex

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