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Das alles bin ich. Sonnenschein, Pferdeduft und Faszination menschlicher Körper! #12von12 & #Wib

Irgendwie glaube ich, ich muss mich bei Euch entschuldigen.

Meine Texte kamen in letzter Zeit ziemlich oft ganz schön dunkel und Gefühls-lastig daher.
Traurig, nachdenklich, betrübt.

Das tut mir leid und hat im Grunde kein Leser, der luftig- leichte Unterhaltung und das ein oder andere Schmunzeln sucht, verdient.

Auf der anderen Seite ist es aber genau DAS, was wir alle wohl “das Leben” nennen.

Dies hier war nie ein pastellfarbener Blog, der Euch weismachen soll, dass Familienleben aus bunten Törtchen und saisonalen Köstlichkeiten und Basteleien besteht.

Ich tobe mich hier weder sonderlich kreativ (das überlasse ich lieber der großen Tochter – die ist da sooo viel talentierter als ich!) noch kulinarisch (schreibt die Frau, die erst in der ersten Schwangerschaft lernte, Kartoffeln zu kochen!!!) aus.

Das machen Andere.

Viele davon auch nur einzig und ausschließlich das.
Das sind dann die Bastel- und Koch-Familien-Blogs.

Und vielleicht haben die in einem Punkt sogar Recht!

Wer nichts vom echten Leben preisgibt, der macht sich auch nicht angreifbar und zeigt sich ebenso wenig verletzlich.

Der kann Euch vorgaukeln, dass Familienleben nur aus herzallerliebsten Bastelideen und lecker-unkomplizierten Rezepten besteht.

Dass das Mama-Herz stets springt und hüpft – und die mütterliche Seele ummantelt von rosa-Zuckerguss geschmeidig flutscht und funktioniert.

Jeden verdammten, einzelnen Tag.
(Dort wird auch sicherlich nicht geflucht! 😉 ) 

Dazu muss man noch nicht einmal Zeilen tippen – die hübsch arrangierten Fotos machen den Job schon ganz von alleine!

Was passiert in uns, sehen wir nur “hübsche” Fotos?

Denn was redet unser Hirn uns automatisch ein, sichten wir einen Blog, der einzig und ausschließlich unser Leben mit wertvollen Koch-und Basteltipps bereichern soll?

Ein richtig-echtes Mehrwert-Ding also?

“Bei den Anderen läufts, bei mir nicht!”

Und wir beginnen uns mies zu fühlen, wollen besser und reiner mit uns selbst werden.

Nun, so was findet Ihr hier halt nicht.

Ihr könnt Euch an meinen miesen Tagen ergötzen, mit mir fühlen – oder gar mir nette Worte schicken. (Ganz lieben Dank dafür!)
Und ich danke von Herzen allen, die noch nicht hier gegangen sind und mein Gemüt mit mir weiter aushalten! 🙂

Genug der Worte.

#12 von 12 im Monat März!

Heute ist der 12. Tag im Monat März und somit Zeit für die Aktion #12von12 von draußennurkännchen!

Und ganz gleich, was dieser Tag noch für uns bereit hält – die Sonne scheint wunderhübsch und zwölf Bilder aus dem Leben zu Fünft sind immer schnell gesammelt!

Viel Spaß! 🙂

Nachher habe ich noch ein ganz besonderes Vorhaben – der Gatte zeigt sich weniger begeistert, weiß aber um einige “komische” Seiten von mir.

Es gibt Dinge, die mich sehr faszinieren und schon seit vielen, vielen Jahren möchte ich einmal eine anatomische Ausstellung über den menschlichen Körper (Ja, das Ding mit den präparierten Leichen)  besuchen.

Hat sich nur bislang nie ergeben.

Jetzt findet genau eine solche, kleinere an diesem Wochenende in der Nachbarstadt statt!

Mal kucken ob’s heute klappt!

Sonntag

“Es geht nicht darum, die dunklen Seiten in uns zu verdrängen, sondern ihnen Raum zu geben. Damit zu leben”

Wir haben am Abend angefangen “turning red” zu kucken und schauen jetzt weiter.

(Es spielt in unserer Herzensstadt Toronto! Und der Sky Dome wird zerstört! Wie geil und lustig ist das bitte!? 😉 ) 

Genau aber jener Rat – so simpel und einfach er im Grunde auch klingt – des Vaters an seine Tochter berührt mein Herz.
Trifft mich im Innersten.

Denn im Grunde ist es genau so – und auch so einfach!

Und ich verweise auf den Beginn meines Beitrages.

Das-alles-bin-ich.

Und ich werde einen Teufel tun und mich verbiegen und all’ jene Traurigkeit, die mich hin und wieder überkommt, all’ die vielen Gefühle und Gedanken untergraben!

Sie müssen nicht ständig hier auf dieser Seite auftauchen – zugegebenermaßen! 😉

Aber ich werde sie mir selbst gegenüber nicht verbieten!

Es ist ein Teil von mir!

Wer mich nicht mag, so wie ich bin, und zu mir steht – für diese Menschen lohnt es auch nicht zu kämpfen.

Ganz besonders aber fühle ich jetzt gerade, am Sonntag-Vormittag, für mein “kleines” Mädchen.

Die erste “Übernachtungsparty” ihres Lebens bei einer Freundin liegt hinter ihr – und ein paar kleine Turbulenzen blieben nicht aus.

Ich musste trösten und telefonieren, aus der Ferne “da sein” – doch sie wollte durchziehen und bleiben!

Und wird nun sicherlich nicht nur müde, sondern auch ein kleines bisschen stolz auf sich sein.

Nachher drücke ich sie einmal ganz, ganz feste! 🙂

Wir bleiben heute zu Hause

Wir werden heute zu Hause bleiben, es gibt viel zu basteln und aufzuräumen.

Die Einladungskarten für die anstehende Konfirmation im Mai jedenfalls sind schon einmal fertig! 🙂 

Kommt gut in die neue Woche! 🙂

 

Eure 

Alex

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P.S. Noch mehr Bilder vom Wochenende gibt’s bei grossekoepfe

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Meine Mädels übernachten total gerne bei Freundinnen. Sie packen ihre Sachen selber, da ist das Mengenverhältnis Klamotten zu Kuscheltiere etwas anders verteilt.
    So eine Ausstellung würde ich auch gerne mal besuchen. Finde ich total interessant.
    LG Marietta

  2. Ich finde es wunderbar, wenn du alle Seiten von dir zeigst. Das gehört doch dazu und ganz ehrlich… es geht doch jedem so! Wir hatten uns auch lange überlegt, ob wir in die Körperwelten gehen. Ich fand es ziemlich faszinierend und war sogar 2x dort.

    Liebe Grüße, Marita

    1. Ganz lieben Dank!! Ja, diese ganzen Facetten gehören eben zu mir – nicht immer ist es leicht, tapfer dazu zu stehen… 😉
      Ich war auch sehr angetan, wie wunderschön und welch ausgeklügeltes System der menschliche Körper doch ist! Liebe Grüße!!!

  3. Liebe Alex,
    ich lese schon eine ganze Weile still mit…
    Gefunden habe ich Dich als ich – nachdem ich erfahren habe, dass wir ein zweites Mal Eltern werden – auf der Suche nach „authentischen Mamablogs“ war. Du glaubst gar nicht was ich alles so gefunden und gelesen habe und mich anschließend richtig mies fühlte, weil unser Familienleben eben nicht immer so rosarot und tuttifrutti verläuft… Und Du glaubst gar nicht, wie froh ich war Dich und Deinen Blog gefunden zu haben!! Ich bin noch ein Stückchen jünger als Du, aber ich lese Deine Post und erwische mich immer wieder bei einem zustimmenden Nicken oder Grinsen.
    DANKE, dass Du so bist wie Du bist und eben kein Blatt vor dem Mund nimmst! Ich würde mir sooo gerne eine dicke Scheibe von Dir abschneiden ?

    1. Liebe Annika, tausend Dank für Deine Worte!!! So etwas bedeutet mir ganz viel, denn hin und wieder überkommen auch mich Zweifel, was ich “hier eigentlich mache”. Und dann kommen solch liebe Nachrichten und ich kann wieder an mich und diese Sache hier glauben! 🙂 Die Scheibe kommt ganz von alleine! Frei nach dem Motto “Je oller, je doller” Ganz liebe Grüße!

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