(*Pressereise) Sonntag. Gut habe ich geschlafen in der letzten Nacht, lange und bequem in weichen…
Auf ein neues Abenteuer (…oder im Schweinsgalopp in Richtung Entspannung) – Wir fahren in’s Maria Adventure Family Hotel and Lodge in Südtirol! Tag 1
(*Pressereise) Samstag. Draußen begrüßt eine Amsel fröhlich piepsend den Frühling und ein leichter Wind rauscht durch die Bäume.
Sonnenlicht fällt durch die große Fensterfront in den Raum, aus der Ferne hört man Skifahrer kanten.
Und ich muss noch immer leicht irritiert ob jener Gegensätzlichkeit schmunzeln!
Denn vor nicht einmal einer Stunde habe ich auf dem Liegestuhl gelegen und frische, klare und bereits milde Bergluft in mich aufgesogen, ja fast schon dachte ich daran, in ein T-Shirt zu wechseln.
Während unterhalb unseres großzügigen Balkons Menschen mit Helmen und Skianzügen schweren Schrittes zu ihren Autos liefen.
Und nun sitze ich hier am Esstisch – und muss ein weiteres Mal schmunzeln und den Kopf schütteln!
Denn zu meiner Rechten läuft bereits die Dunstabzugshaube und der Mann brutzelt eine “schnelle Bolognese” für zwischendurch.
Fast schon wollte ich soeben schimpfen, denn wir haben hier Halbpension! (Herrgott! – Nur einmal fluchen 😉 )
Und zumindest ICH habe mir vorgenommen, während der nächsten drei bis vier Tage kein einziges Mal kochen zu wollen!
Ich möchte endlich meine Ruhe von der steten Küchenarbeit und Raubtierfütterung haben, ich bin es müde und erschöpft!
Ich möchte mich einfach einmal NICHT kümmern müssen!
Und auch will ich nicht den Kram vom Mann später wegräumen, denn ich will Küchen-frei haben!!!
(Er räumt im Anschluss artig auf – vermutlich sprach mein Gesichtsausdruck Bände)
Angekommen und gleich “zu HAuse” 🙂
Ich wollte also meckern und zetern, bis ich realisierte, dass einfach der Rest meiner Family bereits angekommen ist – und sich schlichtweg pudelwohl und wie zu Hause fühlt!
Und so lasse ich den Gatten seinem Drang nachgehen, staune mit ihm gemeinsam über die High-Tech-Dunstabzugshaube, die keine Haube mehr ist, sondern sich im Kochfeld befindet – und auch über die gut ausgestattete Küchenzeile.
Oben in der Galerie chillen höchst zufriedene Kinder, wir haben hier eine so unfassbar wunderschöne Eco Lodge bekommen!
Alles riecht noch neu (oder nach Hamster-Käfig, wie die Große feststellte – also mit frischem Einstreu versteht sich! 😉 ), helles Sonnenlicht flutet die Räume und viele, viele Elemente aus Echtholz spenden Behaglichkeit, vereint mit Coolness und Luxus.
(Hah! Das klingt jetzt wie aus dem Katalog! Ist aber wirklich so!)
Ganz ehrlich, ich hätte es mir nicht besser vorstellen und auch nicht schöner einrichten können!
Und NATÜRLCH war wie immer vorhin die Aufregung bei den Mädels groß, als wir das neu errichtete Gebäude mit den Eco Lodges des Hotel Maria betraten.
Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie schnell ich beim fotografieren der noch aufgeräumten Räumlichkeiten sein musste, bis erste Socken flogen!
(Socken aus = zu Hause 😉 )
Oder bis der Fernseher lief, Betten zerwühlt wurden und unser Klumpatsch vom Kofferraum in sämtliche Zimmer wanderte!
Impressionen aus unserer Eco Lodge! (Klickt gerne hier für mehr Infos zu den Lodges!)
Endlich wieder Südtirol! Hallo MAria adventure family hotel & lodge!
Ja, wir sind angekommen.
Nach unserer Zwischenübernachtung in Rosenheim, welche wir mit einem Arbeitstermin des Gatten in München vereinten, führte unser Weg nur noch knappe zweieinhalb Stunden über den Brenner ins schöne Eggental.
Genau genommen wohnen wir auf 1.550 Metern Höhe in Obereggen, unser Gastgeber ist das familiengeführte Maria Adventure Family Hotel and Lodge (klickt gerne hier und kommt direkt zum Hotel!).
Gleich beim Einchecken fühlten wir uns herzlich willkommen und empfangen.
Und auch durften wir bereits das Ehepaar Kofler kennenlernen, welches uns ebenfalls sehr nett begrüßte – ich bin mir sicher, es wird noch Gelegenheit zum Austausch und für eine kleine Runde durch’s Hotel geben. 🙂
Nun aber wollten die Kinder so schnell wie nur möglich unsere Unterkunft – eine der nigelnagelneuen Eco-Lodges – sehen, welche sich nur einen Steinwurf vom eigentlichen Hotel entfernt befinden!
Viele Stellplätze bietet der große Schotter-Parkplatz direkt vorm neu errichteten Gebäude und allein der Flur lässt mit seinem weichen und sauberen Teppich gleich ein Gefühl der Gemütlichkeit und Behaglichkeit aufkommen.
Er soll fortan von den Kindern teils sogar einfach in Socken betreten werden – nur weiß ich das bei der Ankunft natürlich noch nicht.
Da wir mit zwei Mädels, die mittlerweile selbst ihre ganz eigene Zeit im Bad zum fertig-machen brauchen, reisen, war die Erleichterung vorhin groß, als sich herausstellte, dass uns gleich zwei Bäder zur Verfügung stehen!
Das ist – gerade geht es ums Fertig-machen fürs Abendessen – von hoher Bedeutung, glaubt mir!
Und weil unsere tolle Lodge eben nicht nur über eine hochmoderne Dunstabzugsmöglichkeit, sondern auch einen Kühlschrank verfügt, wollte eben jener so schnell wie möglich mit Getränken gefüllt werden.
So entschieden sich der Mann und die große Tochter noch einmal loszuziehen und den nächstgelegenen Supermarkt aufzusuchen.
(Das hätten sie gar nicht unbedingt tun müssen, erfahre ich einen Tag später. Mehr dazu in Teil 2!)
(M)Ein Sonnen-Spaziergang! 🙂
Ich hingegen nutzte vorhin das schöne Wetter für einen kurzen Spaziergang rund um die Lodges – natürlich auch, um viele Fotos für mich und Euch aufzunehmen!
Und ein klein wenig auch, um mit skeptischen Augen die Skipiste noch einmal genauer zu betrachten. 😉
Zwar versicherte uns der liebe Christoph Kofler vorhin, dass die Pisten hoch oben am Berg noch gut zu befahren sind, doch ob ich mein Glück erneut für einen oder zwei Tage herausfordern möchte, weiß ich noch nicht so genau.
I mean – das hier ist auch eine wunderschöne Wandergegend, oder etwa nicht?
Und es ist doch jetzt Frühling und ich kann ja im Januar wieder so richtig, richtig fahren!
Ihr lest den Drückeberger (Nein! Vernunft-Mensch! Nennen wir es so!) in mir gerade heraus. 😉
Druck jedenfalls habe ich nicht und mache ihn mir auch nicht.
Ich hatte in diesem Jahr schon ein paar gelungene Tage Ski-fahren hinter mir und die Gegend rund um’s Hotel Maria und unsere Lodge ist auch so wunderschön!
Viel Zeit zum sinnieren und vor allem genießen bleibt mir an diesem Nachmittag jedoch nicht! Dabei würde ich doch so gern!
Jetzt, nachdem hungrige Mäuler gestopft und die Bolognese von Mann und Kindern verspeist ist, wäre es doch schön, in den gemütlichen Kissen zu chillen, die Aussicht zu genießen und ein Buch zu lesen!
Chillen kann warten – ab in den Pool!
Aber es ist nun einmal der aller-allererste Tag!
Und die Mädels möchten u-n-b-e-d-i-n-g-t den Pool und Wellness-Bereich des Hotels erkunden!
Hierfür allerdings muss man von den Lodges erst zum Hotel laufen, das ist ein einziger, klitzekleiner Haken.
Denn Ihr könnt nicht einfach im Bademantel zum Schwimmen gehen und müsst Euch erst im Hotel umziehen.
(Und nun ratet, wer nach dem Schwimmen DOCH im Bademantel und nassen Bikini über die Straße gelaufen ist, weil zu faul zum umziehen! 😉 )
Ich will ehrlich sein, ich bin kein Freund von Hallenbädern und Indoor-Pools.
Ich weiß nicht woran es liegt, das war schon immer so.
Zumindest bei kleinen Indoor-Pools erschließt sich für mich der Sinn nicht, denn sie sind zu klein zum Bahnen-ziehen, man wird nass, aber nicht braun, plantscht ein wenig – und muss im Anschluss duschen und sich aufwändig wieder fertig machen.
ABER wir sind mit Kindern hier!
Und die – und sind sie schon so groß und alt – glucksen und toben und tauchen und spielen so entzückend und herzallerliebst miteinander!
So sehr, dass ich nicht anders kann – ich muss mich dazugesellen!
Es ist so schön, wie die zwei Schwestern sich aktuell verstehen und so viel Freude im Wasser haben.
Und JA! Vermutlich geht es einfach genau DARUM.
Blicke ich mich um, sehe ich viele Eltern mit ihren kleinen Kindern.
Alle sind fröhlich am Hüpfen, Tauchen, Ball-spielen – manchmal macht einfach dieses kleinen Fleckchen Wasser einen Hotelurlaub zu etwas besonderem!
Gerade nach einem Tag draußen auf der Skipiste oder den Wanderwegen!
Im Dampfbad fühle auch ich mich sehr wohl – wie gerne würde ich hier länger verweilen.
Aber – Ihr ahnt es bereits (Uff!!!) – wir schreiben den ersten Tag.
(“Logbuch-Eintrag”: Als Frau Mutter vom Entspannen nur träumen konnte, weil alles so aufregend und schön war und alles ganz, ganz schnell gehen musste. 😉 )
Wir müssen einfach im Schweinsgalopp alles abklappern, so will es das Gesetz! (Oder die Kinder)
Endspurt zum Abendessen!
Doch lohnt der Sprint unter die Dusche und der Marathon vorm Schminkspiegel!
(Wir drei Mädels haben den Papa aus einem Bad vertrieben und er muss auf die andere Dusche ausweichen 😉 )
Denn das Abendessen ist der Hammer!!!
Und Leute! Das schreibe ich jetzt nicht, weil es sich hier um eine Pressereise handelt – es ist schlichtweg phänomenal.
Selbst der Mann hat nichts zu verbessern und auszusetzen!
Wer ihn kennt, versteht – das gelingt nur sehr, sehr, sehr (!!!) wenigen Köchen!
(Ehefrauen gelingt es nur bedingt 😉 )
Kompliment somit an die Küche und auch an die Bedienung, die uns so liebevoll und aufmerksam versorgte!
Der Weißwein war eine gute Wahl! Danke für die Empfehlung!
Und ich bin jetzt nicht nur satt, sonder mir ist auch wohlig warm und Äuglein brennen. 🙂
Was der morgige Tag so bringen wird? Ich bin genauso gespannt wie Ihr!
Mehr Infos zum Hotel Maria in Obereggen folgen auf jeden Fall!
To be continued…
(*Pressereise – Übernachtung und Verpflegung gehen auf den Deckel des Hotel Maria! So lieben Dank dafür!)
(noch mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe)
Eure
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