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Teenie-Freundinnen-Reise an die Costa Brava mit GO Jugendreisen: So war es!!!

(*Werbung – jetzt verbunden mit tollen Erinnerungen! 🙂 ) Seit Samstag ist mein Mädchen wieder da und sitzt mittlerweile längst wieder auf dem Rücken des lieb gewonnenen Pflegepferdes.

Doch wirken die ersten zwei Ferienwochen noch nach. Wir fühlen sie noch, sie sind noch ganz nah!

Und ich bin mir sicher, ein klein wenig wünscht sich mein Mädel genau JETZT auch wieder unter spanischen Himmel zurück!

Denn jetzt gerade? Prasseln dicke Regentropfen vom Himmel und dunkle, drückende Wolken lassen nur schwer erahnen, dass gerade Sommer ist!

Und so will ich schreiben, solange wir noch den Sommer spüren und solange er noch in der Erinnerung meines Kindes haftet!

(Das wird dieser Sommer sicherlich eine lange Zeit! 🙂 )

Solange der Klang der Zikaden noch nach halt und Schultern braungebrannt sind – und solange die große Reisetasche noch nicht komplett ausgeräumt ist.

Ihr wisst, ich schreibe gerne, wenn Urlaubserlebnisse noch ganz frisch sind – und solange ich noch so richtig intensiv fühle.

Teenie-Freundinnen-Reise mit GO Jugendreisen (klickt gerne hier)

Und JA! Auch ich fühle diese Reise! Das habe ich ohnehin die ganze Zeit getan.

Fast so, als würde ich selbst entlang der Promenade schlendern.
Fast so, als wäre ICH ohne Eltern und mit liebsten Freundinnen im “Moho 16”, wie offenbar das Mobilehome der Mädels liebevoll genannt wurde.
Und fast so, als würde ich neue Freundschaften knüpfen und unter freiem Himmel sitzen, im Meer schnorcheln – und einfach DIE Zeit meines Teenie-Lebens haben.

Und vielleicht liegt es auch daran, dass ich all’ das aufgrund anderer Umstände in meiner Teenie-Zeit nicht hatte, weshalb ich als Mama einmal mehr mitfieberte und so unfassbar neugierig und aufgeregt war!

Und glaubt mir, mit meiner Aufregung VOR der Reise habe ich mein Kind ganz schön kirre gemacht. 😉

Während der zwei Wochen habe ich es mir dann zur Aufgabe gemacht, mich ein bisschen am Riemen zu reißen – und nicht allzu sehr mit Fragen und besorgter, mütterlicher Fürsorge per WhatsApp präsent zu sein.

Das war etwas hart. 😉

Alles lief gut!

Mittlerweile aber habe ich die beruhigende Gewissheit, dass alles gut und schön war!

Ich bekam ein freudestrahlendes und gesundes (nicht ein Kratzer!) Mädchen wieder, welches stolz erzählte!

Ein Mädchen, das in dieser Zeit schon wieder ein ganzes Stück gewachsen ist und ganz gewiss auch viel für’s Leben gelernt hat!

Die eifrig zusammengestellte Reiseapotheke hat sie gar nicht gebraucht – und auch sonst haben sich ALLE meine Befürchtungen nicht bewahrheitetet!

Und glaubt mir, das waren einige. 😉

Auch – und das muss ich an dieser Stelle schreiben – hatte ich im Vorfeld einige weniger positive Bewertungen zu den Fahrten rund um GO Jugendreisen im Netz lesen müssen.

Und wir beide – die Tochter, die ja vor Ort war – als auch ich, können diese Aussagen nicht bestätigen!!

Also lasst mich ein bisschen erzählen, über eine aufregende Teenie-Freundinnen-Reise nach L’Escala an die Costa Brava.

Über Zusammenhalt und gesammelte Eindrücke, nicht nur in Form von hübschen Fotos, sondern auch im Herzen!

Denn ich glaube, aufgrund der Erzählungen meines Kindes, kann ich das!

Wie war die Anreise und der erste Tag?

Doch fangen wir einmal von vorne an!

Vor ungefähr zwei Wochen reisten vier aufgeregte Mädels – alles Klassenkameradinnen –  aus Hessen mit GO Jugendreisen mit dem Bus in das “Summer & Sport Camp” ”(klickt gerne hier)  nach L’Escala an der Costa Brava.

Denn wie des sich nun einmal für eine Jugendreise gehört, findet die Anreise per Bus (durch die französische Nacht) statt.

Das mag anstrengend klingen, ist es sicherlich auch etwas, doch reden wir ja hier von jungen Menschen!

Toll finde ich, dass die “Teamer” bereits während der Busreise die jungen Leute begleiten.

Man steckt also nicht sein Kind in einen Bus, der gefühlt ins Ungewisse fährt.

Gegen vierzehn Uhr verabschiedeten sich Eltern (ich für meinen Teil mit heimlichen Tränchen) und um 07.30 Uhr morgens rollte der Bus ins Camp ein!

Und ich wage zu behaupten, die ersten beiden Tage waren für mich als Mama herausfordernder als für mein Kind. 😉

Denn dieses war erst einmal so beschäftigt, dass sie sich nicht viel meldete.

Jetzt aber weiß ich, dass die Mädels gegen 13 Uhr ihr Mobilehome beziehen konnten und sich dann mittels Lichterketten und dem ganzen mitgebrachten Klumpatsch gemütlich einrichteten. 🙂

Wir hatten bewusst ein Mobilehome gebucht, damit die Mädels ihr eigenes, kleines Badezimmer haben und auch damit es bei möglichen Unwettern nicht ganz so ungemütlich wird.

Das hat sich auch ausgezahlt, denn ausgerechnet am ersten Tag schüttete es wie aus Eimern!

Doch sollte der Sommer nicht lange auf sich warten lassen – und eine unglaublich spannende Zeit für meine Tochter begann!

Das machte sich oftmals dadurch bemerkbar, dass nicht selten auf eine WhatsApp-Frage (ganz konnte ich es ja doch nicht lassen) ein

“Später, ich hab’ jetzt keine Zeit” oder
“Wir müssen jetzt zum….” oder aber
“Ist grad schlecht, wir sind mit mehreren Leuten unterwegs”

folgte.

So viele kleine Abenteuer, so viel Abwechslung

Und genau so war es auch!

Die Mädels hatten total viel Action und Abwechslung und durch die gebuchten Zusatz-Aktivitäten so viel erlebt!

So waren sie gleich Dienstag nach ihrer Ankunft auf der großen SNEP-Party in der ebenfalls riesigen Disco im spanischen Hinterland.

Und die schien so sehr zu beeindrucken und gepasst zu haben, dass die Mädels einen weiteren Abend SNEP hinzu buchten!

(Alle Jugendlichen auf Jugendreise aus den unterschiedlichsten Orten an der Costa Brava kommen da zu einer Riesen-Party zusammen.)

Es folgten weitere Aktivitäten, auf die ich echt nur neidisch sein kann!

Und vielleicht war ich das auch, wenn ich sehnsüchtig in den wolkenverhangenen Himmel schaute – und mir ebenfalls warmen Sand unter den Füßen wünschte!

Noch in der ersten Woche fand der Tagesausflug nach Barcelona statt.

Und nur wenige Tage später trafen sich die Mädels bereits zum “Coastering“.
Das, so habe ich mir erklären lassen, bedeutet ein Ausflug im Neopren-Anzug entlang der Felsen mit geheimnisvollen Höhlen und einem gewagten Sprung von den Klippen!

Wie gerne hätte ich so etwas auch einmal erlebt!

Alles natürlich begleitet von Teamern und ausgebildeten Guides!

Mit den Mountain-Bikes starteten sie in der darauffolgenden Woche eine Tour zum Schnorcheln und ebenfalls blickten sie dem Sonnenuntergang bei einer Sunset Bootstour entgegen.

Selbst mieteten sich die vier Mädels noch ein Tretboot -und dann musste ja auch noch Zeit bleiben zum Bummeln, Eis-Essen, Schwimmen, Sonnen und gemeinsamen Pizza-Essen mit den anderen Jugendlichen! 🙂

Abends wurde im Camp immer ein Programm rund um die Bühne angeboten – wie zum Beispiel “Pimp my Teamer”.

Und wie lief es mit der Betreuung?

Nun könne man meinen, auf einer Jugendreise seien die Teenies ganz sich selbst überlassen.

Zumindest “versprachen” all’ dies so einige unschöne Kommentare enttäuschter Eltern.
(Es müssen andere Gründe dahinter gesteckt haben!)

Doch sei Euch versichert, das stimmt so nicht ganz!

Im Gegenteil, ich war positiv überrascht, als mir die Tochter ein bisschen berichtete!

Klar, die Teamer sind alle sehr jung!

Wer hat sonst Freizeit, sich für so etwas zu engagieren?

Aber – es sind eben auch (volljährige) junge Menschen, die sich engagieren und sicherlich auch Grips und Verantwortungsbewusstsein haben.

Sonst würden sie von GO Jugendreisen gewiss auch nicht als Teamer zugelassen werden.

Nun, die Mädels hatten Glück und verstanden sich mit ihrem Teamer (19 Jahre) einwandfrei!!!
(“Der ist cool und ganz nett”)

Und dennoch nahm dieser seine Verantwortung ernst.

Dreimal am Tag war im Camp ein Meeting mit dem Teamer anberaumt – hier sei das 18-Uhr-Meeting vorm Abendessen am wichtigsten, so berichtete mir meine Tochter.

Abends wurde stets kontrolliert, dass alle im Camp sind – ein allerletztes Meeting fand um 23.45 Uhr statt.

Alle Kinder haben dem Alter entsprechend farbige Bändchen, so dass die Teamer gleich wissen, wie lange die Teens in Gruppen abends draußen bleiben dürfen und wer etwas Alkohol trinken darf – und wer eben nicht.

Auch in Jugendcamps gibt es Struktur und Regeln!

Gut fand ich, dass hier durchaus auch Konsequenz groß geschrieben wird!

So war an einem Abend Nachtschwimmen mit dem Teamer geplant, als sich aber im Meeting herausstellte, dass einige Jugendliche sich nicht an wichtige Abmachungen gehalten hatten, wurde für ALLE gecancelt!

Das finde ich beruhigend und auch konsequent!

Selbst eine “Strandsperre” gab es für die Zeit von 12 Uhr bis 15 Uhr.

Teamer kontrollierten, dass die Teenies sich nicht der Mittagshitze aussetzen.

Das fanden unsere Mädels jetzt zwar nicht so prickelnd – verstehen kann ich es aber!

Kein Jugendreisen-Veranstalter möchte sich einen Sonnenstich auf die (nicht vorhandene 😉 ) Kappe schreiben!

Sind Bademeister ab 18 Uhr im Feierabend, durfte – genau genommen – auch nicht mehr unbeaufsichtigt geschwommen werden.

Selbst während des Tagesausfluges nach Barcelona gab es strikte Zeiten und genau Treffpunkte, an die es sich zu halten galt!

Und so kann ich hier ganz klar schreiben:

Ja, man mag vielleicht auch Pech mit einem Teamer oder einer Teamerin haben, aber auch in Jugend-Camps gibt es Regeln, Struktur und Ordnung!
(Vom üblichen Lautstärkepegel und kleineren “Eskalationen” einmal abgesehen)

Wie war das so zu viert auf engstem Raum? Und findet man Anschluss?

Klar hatten wir auch Bedenken, dass sich die Mädels auch mal in die (langen) Haare bekommen, bei vierzehn Tagen auf engstem Raum.

Und ebenfalls klar, gab es hier und da vielleicht einmal eine kurze Auseinandersetzung.

Doch – so erzählt mir die Tochter – haben sie alles ganz schnell wieder lösen können, sich wieder vertragen und zusammengerauft und auch nach der Reise noch alle dolle lieb! 🙂

Und wisst Ihr was? Auch so etwas bedeutet Wachstum!

Schön finde ich auch, dass in solchen Camps immer ein Zusammengehörigkeitsgefühl herrscht.

So half meiner Tochter ein wildfremdes Mädchen bereitwillig beim Tasche-tragen nach der Ankunft und allein-reisende-Teenies wurden sofort in die Gruppen aufgenommen!

Ich weiß von vielen neuen Leuten, die die Mädels kennenlernten und auch von Wehmut bei der Abreise.

Und wie war das Essen?

Böse Kommentare schrieben auch von ungenießbarem Essen.

Absolut falsch!

Zumindest was “unser” Camp betrifft.

Denn schon beim ersten (und einzigen, schnief 😉 ) Telefonat berichtete mir die Tochter, dass das Essen “eigentlich voll geht”.

So gab es zum Frühstück immer Baguette und Aufschnitt, Mittags dann kleinere Salate, Joghurts oder Snacks zum selbst-schmieren und Abends beispielsweise Chilli oder Pasta mit Paprikasauce oder Spinat.

Es gab also absolut keinen Anlass, ständig außerhalb des Camps Essen zu gehen und damit das Urlaubs-Taschengeld auf den Kopf zu hauen.

Das wäre unnötig gewesen und haben die Mädels auch nicht getan.

Klar, es gab Mittagspausen an der Strandpromenade oder auch mal Abends Eis – aber es war nicht notwendig.

(Dennoch kam mein faltbarer Camping-Wasserkocher, den ich der Tochter mitgab, sehr gut an! Da das Abendessen recht früh – und die Nacht lang – war, konnten so hungrige Mägen zwischendurch auch mal mit China-Nudeln vom Eurospar gefüllt werden! 🙂 )

Unser Fazit:

“Nächstes Jahr wollen wir vielleicht nochmal eine Jugendreise machen. Dann nach Blanes oder an einen anderen Ort”

Mehr bräuchte ich somit als Fazit gar nicht schreiben! 🙂

Hier dennoch ein paar abschließende Gedanken:

Wer eine Jugendreise bucht, muss wissen, dass es sich hier nicht um einen 5-Sterne-Club-Urlaub handelt!!!

Es gilt entsprechend zu packen und sich auch etwas vorzubereiten.

Das Essen findet unter freiem Himmel statt und natürlich gab’s auch mal Ameisen oder vorübergehend verstopfte Klos und Duschen!

Aber den Mädels ist es gelungen, alles zu meistern und selbst zu organisieren – ohne dass wir Eltern etwas davon mitbekommen haben! 🙂

Es wurde nichts geklaut oder mutwillig kaputt gemacht – ein paar Kleinigkeiten wie Becher oder Löffel (Geschirr ist selbst mitzubringen!) kamen nicht mehr zurück, aber das macht nix!

Sicher, es gibt auch chaotische Teilnehmer*innen mit Flausen im Kopf – so wie es nun einmal ist, wenn viele Jugendliche auf einem Haufen sind.

Aber auch konnten die Mädels ganz viel Geselligkeit, Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft erfahren und nicht zuletzt ganz unfassbar viel Spaß haben!

Und ich bin mir sicher (!), noch Jahre später können sie von einem schönen, prägenden Sommer berichten, in dem alle ein kleines Stück gewachsen sind!

(Auch ich 🙂 )

(*Werbung – dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Team von GO Jugendreisen! Ganz lieben Dank im Namen aller Mädels für die tolle Zeit!!!) 

Eure 

Alex

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