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Wenn Fünf eine Reise tun: Was bedeutet Familien-Zeit wirklich? Auszeit im Cavallino Bianco in Sankt Ulrich, Teil 2

(*Pressereise) Montag-Morgen, kurz vor zehn.

Ausgelassen fange ich an zu lachen – sogar richtig laut.

Schäme mich fast deshalb und wische mir Tränchen aus den Augen.
(Fehlt nur noch, dass ich wie zu Hause vor Freude in die Hände klatsche! 😉 )

Wir sitzen alleine zu zweit am Frühstückstisch – der große Sohn und ich – und ich genieße diese Minuten gerade sehr!

Denn auch DAS ist Familie!

 

Muss man als Familie IMMER zusammen sein?

Ich schrieb es bereits so oft, manchmal bedeutet Familienleben eben auch, sich aufzuteilen!

Damit eben jeder auf seine Art glücklich werden kann und auf seine Kosten kommt.

Dann ist das Zusammenkommen später umso schöner, jeder hat etwas zu erzählen – und fünf Menschen sind sich nicht allzu sehr überdrüssig! 😉

Und im Grunde deckt sich genau das auch mit der Philosophie des Cavallino Bianco!

Familienleben wird erst dann zu einem bunten, prächtigen Baum, sind seine Blätter ausgewogen gefärbt.

Der schönste Familienbaum leuchtet erst dann in den schillerndsten Farben, wird er mit Zeit für sich ganz alleine, Zeit zu Zweit als Paar, Zeit für die Kinder – OHNE die stets um sie kreisenden Eltern – und auch Zeit als Familie im Gesamten bestückt!

All’ dies möchte das Cavallino Familien ermöglichen – sei es innerhalb des Hotelgebäudes oder eben während der zahlreichen angebotenen Aktivitäten.

Im Grunde aber erfinden der Sohn und ich gerade also eine neue Farbe – nämlich die, der quality time mit nur einem einzigen Kind! 😉

Ich finde meinen großen Jungen unglaublich cool und lustig – und auch wenn er am frühen Morgen noch nicht ganz so gesprächig ist, er schafft es eigentlich immer, mich zum lachen zu bringen!
So schön!

Die Mädels haben gerade “Kids Time”

Warum wir alleine sind?

Nun, der Papa war bereits mit den Mädels ein wenig eher frühstücken, denn die beiden sind mit dem Lino Kids Club nach Wolkenstein zum Reiten gefahren.

Zeit für die Kinder ohne Eltern? Check! 😉

Nur kurze Zeit später lache nicht nur ich, sondern auch die Sonne vom Himmel, wenngleich die majestätischen Dolomiten noch immer hinter Wolken versteckt sind.

Wie gerne würde ich sie jetzt vor tiefblauem Himmel sehen, so wie im vergangenen Herbst!

Vielleicht wird das aber morgen schon wieder möglich sein! 🙂

Ein Spaziergang durch Sankt Ulrich

Da es aber gerade so schön freundlich und trocken ist, entschließen der Gatte und ich (Zeit zu Zweit! Doppel-Check! 😉 ) uns zu einem kleinen Spaziergang durch Sankt Ulrich.

Der Sohn genießt seine “my time”  derweil in unserer Suite – mit dem Handy auf unserem Eltern-Bett genau genommen!

Keine Ahnung, warum ausgerechnet DAS für alle Kinder immer so verlockend daher kommt! 😉

So aber haben wir endlich Zeit zum reden, die Kinder wissen wir gut versorgt und untergebracht (der Reit-Ausflug soll bis zum Mittag dauern) und die frische Herbstluft tut ziemlich gut!

Wenngleich meine ganz eigenen kleinen Hummeln im Hintern am liebsten schon wieder – jetzt sofort – auf einen Berg schwirren würden!

Zum Wandern und erkunden.

Aber auch hier – morgen ganz gewiss! (Schließlich mag ich da oben auch was sehen können! 😉 )

 

Beim Mittagessen wieder vereint!

Das Gute am Cavallino Bianco jedoch ist, selbst an einem Schlechtwetter-Tag (es soll später noch donnern und schütten – doch weiß ich davon am frühen Mittag noch nichts!) geht die Welt nicht wirklich unter!

Denn im Grunde braucht man NIE das Hotel verlassen, wenn man es denn so möchte.

Immer gibt es etwas zu tun, Neues zu entdecken (wir verlaufen uns noch immer, so riesig ist die Anlage und so viele neue Schätze finden wir nahezu stündlich!) und für die Rundum-Verpflegung ist ohnehin gesorgt!

Ja, ich kann tatsächlich aufatmen und loslassen – das fühlt sich fast noch ein wenig seltsam und ungewohnt an.

Freudig werden wir bereits von den Töchtern auf der Suite empfangen, als wir von unserer kleinen Tour zurück kommen – für den Nachmittag haben wir noch eine gemeinsame Familien-E-Bike-Tour mit unserem Guide Patrick geplant!

Gerne möchten wir zuvor noch eine Kleinigkeit zu Mittag essen.

Die Kleinigkeit entpuppt sich als gigantische Auswahl an köstlichsten Speisen – ich habe wirklich keine Ahnung, wie man so viel innerhalb eines Tages kosten und essen kann!

Meine Kinder allerdings schon! 😉

Wir sausen mit dem E-Bike durchs Grödner Tal!

Unten neben der Tiefgarage befindet sich der wirklich riesige Bike-Verleih.

Dort holen wir unsere schweren – und ziemlich coolen – Mountain-Bikes ab – und sogar für die Kleinsten sind hier E-Bikes vorrätig!

Das findet man sonst eher selten!

Aber schließlich sind wir hier ja auch nicht im norddeutschen Flachland oder unserem hessischen Mittelgebirge! 😉

Zusammen mit zwei weiteren Familien geht es los durch das hübsche Grödner Tal in Richtung Wolkenstein.

Entlang des wilden Grödner Bachs passieren wir bunte Herbstbäume, Wiesen und Getier, irgendwie muss ich grinsen – ich mag jenes Gefühl der Freiheit.

Fast sogar ein bisschen mehr als jeden Luxus dieser Welt! 🙂

Hin und wieder brauchts tatsächlich ein wenig Antrieb und Unterstützung, wenngleich mein ehrgeiziges Hirn den zu häufigen Tastendrücker verwehrt – gerne fahre ich lieber im OFF-Modus. Sofern möglich.

Ganz besonders jedoch freue ich mich darüber, mit welcher Freude und Begeisterung gerade die Kleinste mitfährt und auch darüber, dass uns ALLE Kinder bei der Tour begleiten!

Familien-Zeit eben!

In St. Christina in Gröden kommen wir durch den stillgelegten Eisenbahntunnel – welcher sich, so kurz er auch ist, auf wundersame Weise als regelrechte “Wetter-Grenze” erweist.

Denn kaum aus dem Tunnel wieder herausgefahren, stellen wir verblüfft fest, dass es urplötzlich anfängt, wie aus Kübeln zu schütten.

Und es hört leider auch nicht mehr auf…

Wir müssen die Tour frühzeitig abbrechen (ICH wäre weitergefahren! Schwöre! 😉 ) – und begeben uns leider auf den Rückweg.

Doch trotz allen Regens macht auch dieser Rückweg Freude – eigentlich ist es sogar ziemlich cool, durch den Regen zu heizen! 😉

Es bleibt nass – Schweiß und Dampf-Grotte im Cavallino!

Mir allerdings reicht die Bewegung noch nicht, weshalb ich mich im Anschluss – nach einer kurzen Jause (und viel, viel Kaffee!!!) im Hotel-Gym wiederfinde.

Denn:

Es gibt einen Crosstrainer für mich! 🙂

Auch meiner “my time” steht somit nix im Wege – wenngleich mich die Family begleitet und selbst ein bisschen an den Geräten sportelt.

Endlich ausgepowert und schweißnass, gibt es im Anschluss nichts Schöneres, als den beherzten Sprung in’s kühle Nass!

Mit den Kindern gehe ich nochmal schwimmen – und zwischendurch in die herrlich-duftende “Zwergengrotte”!

(Mache ich mir hier etwa gerade “Freizeit-Stress”? Nur so rein zufällig!? 😉 )

Starker Regen prasselt auf das Glas-Dach, Blitze zucken – in den Außenpool trauen wir uns so allerdings nicht mehr und beobachten das Treiben lieber geschützt vom Indoor-Pool aus.

Heute möchte ich entspannter duschen gehen!
(schreibt die Frau, die also ihren Nachmittag eigenverschuldet so herrlich vollgepackt hat! 😉 )

Und tatsächlich gelingt mir das auch!

Fast ( 😉 ) erscheinen wir pünktlich zum Abendessen und der für heute bestellten “Family Plate“!

Das ist ein ziemlich großer Vorspeisen-Teller für die gesamte Familie – und verdeutlicht somit nochmals, wie wertvoll ein gemeinsames Familien-Mahl doch ist!

Und tatsächlich:

Wir quatschen und albern (motzen – aber wirklich nur sekunden-weise! 😉 ) und ganz klamm-heimlich entweicht dem ein oder anderen Familien-Mitglied ein leises Gähnen!
(Wer hätte jetzt auf Pupsen getippt!? 😉 )

Es war ja auch ein wunderschön-abwechslungsreicher Tag im Cavallino Bianco und im hübschen Grödner Tal!

Gute Nacht & to be continued….

(*Pressereise – Übernachtung und Verpflegung gehen auf den Deckel des Cavallino Bianco!)

Eure 

Alex

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