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Tabakkonsum als Mutter – Wie finde ich den Weg aus der Sucht? Interview mit der wunderbaren Yanna Lorang von “Ein Herz voller Liebe”

(*Interview/Werbung aus Überzeugung und von Herzen!)
Ich lebe also sehr oft mit meinen ganz eigenen verqueren Gedanken, mit denen es auszukommen nicht immer leicht ist.

Oftmals braucht es eine ganze Weile, Spiralen zu durchbrechen – und noch öfter kann ich in der Tat den flüsternden Stimmen (Leute! Es ist eine Metapher! Ganz so schlimm ist es jetzt doch noch
nicht! 😉 )
in mir keinen Glauben schenken!

Grämende Gedanken – oft falsche Gedanken, eine in diesem Moment falsche Realität! – lassen in ein bedrücktes Loch plumpsen und weinen.
Jedes Mal auf’s Neue!

Das ist hier auf dieser Seite längst kein Geheimnis mehr – und ich wiederhole mich an dieser Stelle. Ich schwanke und wackele. Sehr und oft.

Und ich kämpfe – ebenso ganz, ganz oft!
Krabbele aus dem jeweiligen Loch wieder heraus.

Für mich und vor allem auch für meine Kinder, die eine Mama verdient haben, der es gut geht!

Ich mache meinen Job als Mama ganz wunderbar und fast sogar ein kleines bisschen besser, als ich es mir jemals vorgestellt – und vorgenommen – habe.
Daran zweifele selbst ich nicht!

Aber ich möchte dennoch noch so viel an mir arbeiten!

Möchte Erlebtes und fest Verankertes aufarbeiten und mich damit versöhnen.

Mag endlich erkennen, dass ich heute durchaus ein anderer Mensch sein kann – ein anderer Mensch BIN!

Und somit ist es Zeit, zu lernen, dem inneren Kind in mir versöhnlich die Hand zu reichen!

Ich bin stark! Und ich will an mir arbeiten – jeden Tag – und mein ganz eigenes Glück festhalten!

Ich bin also nicht perfekt, vielleicht sogar ein bisschen schräg und verrückt.

Viel zu sensibel, empfindlich, oftmals traurig – und dann doch wieder vollster Liebe, großer Gefühle und noch mehr Quatsch im Kopf.

ICH bin ICH. 

Menschen, die ich mag und die faszinieren

Und ich mag Menschen, die ebenfalls eine Geschichte hinter sich haben, ihren Weg im Leben gefunden haben – und mich auf Anhieb fesseln und faszinieren!

Vielleicht weil sie anders sind, weil sie ECHT sind!

Ich mag Menschen, die nicht der Norm entsprechen – und mir vielleicht sogar ein Rätsel sind!

Und vor allem mag ich Menschen, die aus tiefster Überzeugung für Andere da sein möchten!

Die immer ein offenes Ohr schenken, auch mal selbst Schwäche zeigen, Dir helfen und Dich weiterbringen – und mit einem großen Lächeln durch’s Leben laufen.

Nun, Menschen, die vermeintlich “helfen” wollen, gibt es auf social media zu genüge!

Ich selbst reagiere äußerst allergisch auf all’ die selbst-ernannten “Life-Coaches” und Anfragen, die mich unaufgefordert erreichen!

Und dann bekam ich eine Mail über den Blog.

Und Yanna schrieb mir zu einem wichtigen Thema!

 

JA! DAS unterstütze ich!

Ich weiß nicht, ob es mein Bauchgefühl war, auf das ich mich in Entscheidungsfragen gerne verlasse, oder diese unfassbar-tolle Ausstrahlung und die mir geschriebenen Worte:

Aber ich möchte Euch in den folgenden Zeilen eine ganz wunderbare Frau mit einer noch größeren und tolleren Vision und großartigen Beratungsangeboten – gerade für Mamas – vorstellen!

Yanna hat ihre ganz eigene Geschichte hinter sich gelassen und es sich zur Aufgabe gemacht, als psychologische Beraterin, andere Mamas insbesondere auf dem Weg aus der Sucht – sei es “nur” Tabakkonsum oder Cannabis – zu begleiten!

Doch bietet Yanna in noch so viel mehr Bereichen Hilfestellung und Unterstützung – eine reichende Hand – an!
Dazu später.

Tabakkonsum unter Müttern – weit mehr verbreitet, als man glaubt

Ich selbst rauche seit siebzehn Jahren nicht mehr.

Aber Rauchen scheint noch immer ein Tabu-Thema, gerade unter Müttern, keine spricht gerne darüber.

Und oftmals schämen sich die Mütter auch den Kindern gegenüber und versuchen sich jene Angewohnheit oder gar Abhängigkeit nicht anmerken zu lassen.

Doch viele Mütter greifen zur Zigarette, selbst in der Schwangerschaft (!), wenngleich sie es gar nicht mehr wollen.

Wäre der Weg aus jener Abhängigkeit eben nicht so schwer.

Würde nur jemand da sein, unterstützen, beraten und helfen!

Denn oftmals steht eben jener Zigarettenkonsum für ganz andere Dinge!

Sei es die Belohnung nach einem anstrengenden Tag mit den Kindern, das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit, die vermeintlichen 5-Minuten-“Me-Time” – oder um abzuschalten und (Mutter-) Gefühlen einfach mal kurz die Spitze zu nehmen.

Aber gibt es nicht andere Methoden, um ganz bei sich zu sein?

Wie schaffe ich den Weg aus der Sucht?

Wer hört mir zu, bei meinen ganz eigenen Sorgen und quälenden Gedanken – oder wer kann mir in der langen Warte-Zeit bis hin zur Therapie unterstützend zuhören und helfen?

Und hier kann Yanna in’s Spiel kommen! 🙂

Interview mit Yanna Lorang von “Ein Herz voller Liebe” (klickt gerne gleich hier!) 

Liebe Yanna, Menschen wie Du faszinieren mich!
Erzähl doch mal ein bisschen von Dir und Deiner Geschichte! 

Eigentlich fing alles ganz harmlos an.

Als Teenager wollte ich damals beim Feiern-gehen eben auch einmal alles ausprobieren, sei es aus Gruppenzwang oder Neugierde.

Gerade der Konsum von Cannabis reizte mich.
Das dadurch hervorgerufene “positive Gefühl” – ein trügerisches – packte mich sofort, es schien mir so viel besser als Alkohol.

Während des Studiums rauchte ich dann gerne viel und ständig – probierte vieles aus.
Schnell geriet ich in die Abhängigkeit, ich fiel auf jenes “chemische Gefühl von Liebe” herein, welches Dir der Gebrauch von Ecstasy, also MDMA, vorgaukelt.

Eine damalige ungesunde Beziehung trieb immer tiefer in die Abhängigkeit.

Wie hast Du den Weg daraus gefunden? Was war der “Wendepunkt”?

Der eigentliche Wendepunkt war mein 26. Geburtstag, als ich erkannte, dass es so nicht weitergeht.
Dass ICH dieser Mensch nicht mehr sein möchte und auch das Umfeld mir nicht gut tut.

Ich war damals ganz alleine, fühlte mich alleine – und habe mich letzten Endes selbst aus der Sache heraus-geboxt!

Eine Therapeutin, welche ich aus dem Studium kannte, unterstütze mich dabei, später dann Akutklinik und eine Gesprächs-Therapie!

Ich erkannte, dass der Konsum unter anderem lediglich eine Stresskompensation darstellte, mir nur vermeintlich gut tat – und dazu dienen sollte um auszuhalten und zu funktionieren.
Was natürlich völlig falsch war!

Eine gängige und vermeintlich “harmlosere” Sucht ist das Rauchen, also der Tabakkonsum.
Wie spreche ich als Mutter offen mit meinem Kind über das Rauchen als Sucht?
Muss ich mich vor meinem Kind schämen?

Ich finde, man sollte als Mama nicht heimlich rauchen und sich vor dem Kind verstecken oder gar etwas vorlügen.

Besser ist es, das offene Gespräch mit dem Kind zu suchen und zu erklären, dass man an sich arbeiten muss und möchte.

Dabei sollte Frau sich nie schämen, bekommt sie die Sucht auch nach mehreren Anläufen nicht in den Griff, es ist ein langer Weg, der Geduld mit sich selbst erfordert.

Und die Abhängigkeit sagt rein gar nichts über unsere Mutterliebe und Fähigkeiten als Mutter aus!

Was rätst Du Müttern, die mit dem Rauchen aufhören möchten?
Wie sieht der Weg aus der Abhängigkeit überhaupt aus? 

Zu aller erst ist es wichtig, in’s Gespräch zu finden.

Wofür steht die Zigarette eigentlich?
Warum glaube ich, sind mir diese wenigen Minuten so wichtig?
Welches ICH in mir überwiegt gerade?
Das rauchende Ich? Oder das, welches damit aufhören möchte?

Kann ich mir Strategien aneignen und vielleicht mehr positive Dinge in meinen Alltag bringen – ganz nach dem Motto “hin zu” guten Dingen und “weg von” dem Negativen, also der Sucht.

Rauchen stillt ja eben auch das Bedürfnis der “Lustbefriedigung” – es geht also auch um eine Form der vermeintlichen Belohnung.
Wie kann ich das als Mutter ersetzen?
Welche Alternative habe ich zum kurzen Ausbruch aus meinem Alltag?
Wie schaffe ich mir alternativ einen kurzen Moment Wohlbefinden?

Ich finde es erschreckend, dass manche Mamas sich im Alltag nicht einmal fünf Minuten Auszeit genehmigen und erlauben!

In der Annahme, immer voll und ganz ansprechbar und verfügbar für die Kinder sein zu müssen, funktionieren zu müssen.

So kann das aber nicht klappen.
Es ist wichtig, sich bewusst Mini-Auszeiten zu schaffen!
Sich mal für ein paar wenige Minuten bewusst rauszuziehen.

Mit einer Tasse Tee zum Beispiel, die wir bewusst trinken – oder einem Stück Schokolade.
Super funktionieren auch ätherische Öle!
Das bewusste Einatmen der wohltuenden Düfte, es ist ein Wohlbefinden, das direkt im Gehirn wirkt und durchaus Zigaretten ersetzen kann.

Es gilt also erneut, für sich funktionierende Strategien und Mini-Auszeiten als Ersatz zu schaffen und finden!

Ja, ich glaube, vieles ist Kopfsache, was Mütter sich erlauben “dürfen”.
Ich beispielsweise mache fünfmal in der Woche Sport, gehe wahlweise laufen, schwimmen oder auf den Crosstrainer.
Früher habe ich das gemacht, als die Kinder schliefen – jetzt ist es leichter.
Was aber, wenn die Kinder noch klein sind und nicht immer Zeit für 45 Minuten Solo-Sport und Auszeit bleiben? 

Man kann auch gemeinsame Auszeiten schaffen und die Kinder in eben jene besondere Zeit integrieren!

Wir haben in der Familie beispielsweise eine tägliche Mittagspause von 30 Minuten nach dem Mittagessen eingeführt, welche jedes Familienmitglied ganz für sich alleine nutzen darf.
Zum ausruhen – oder eben auch gemeinsam kuscheln.

Denn es gilt ebenfalls als Mutter, keine Aufopferung vorzuleben, sondern dass es wichtig ist, auf sich selbst und die eigene Gesundheit zu achten!

Frau kann sich auch Achtsamkeitsmomente gemeinsam mit dem Kind schenken!
Barfuß gemeinsam durch den Wald spazieren beispielsweise ist ein toller Ausbruch aus dem Alltag!

Glaubst Du, viele Mütter und Menschen sind noch immer nicht ausreichend aufgeklärt, wie schädlich Rauchen eigentlich ist?

Ich merke während meiner Arbeit oft, wie wenig aufgeklärt Viele tatsächlich noch sind!

Da wird das Rauchen noch immer mit dem Gefühl der “Freiheit” verbunden, so wie es ganz früher in der Werbung vermittelt wurde!

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es sich auch hier um eine – legale – Droge handelt! Raucher sind drogenabhängig!
Man muss sich ja nur vor Augen halten, dass ein Baby vom Verzehr einer Zigarette potentiell sterben könnte.
Wir inhalieren also bewusst Gift.
Noch verherrender ist der Tabakkonsum in der Schwangerschaft – auch hier mangelt es noch immer (!) an Aufklärung!

Liebe Yanna, Du möchtest Müttern also den Weg aus der Sucht ebnen.
Stellst eine reichende und begleitende Hand und schenkst ein offenes Ohr!
Was erwartet Frauen, die Dich kontaktieren?

In erster Linie geht es also darum, erst einmal in’s Gespräch zu finden.
Vertrauen zu schaffen und gemeinsam nach Strategien zu suchen.

Auch bei anderen Sorgen und Problemen kann eine Beratung wichtig sein und die zeitlich große Lücke bis zu einem Therapie-Platz schließen!

Hier biete ich ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch für Mütter an! (klickt gerne hier!)

Schaut Euch gerne auch mein umfangreiches Angebot an, welches neben der Suchtberatung noch so viel mehr bietet, wie beispielsweise ein Gruppentraining für Mamas, Resilienz-Training, die Frauengruppe, den Workshop “Selbstfürsorge” oder auch den Workshop “Gefühle“, der zeigen soll, diese anzunehmen und zu regulieren!

Ein ganz wunderbares Gespräch!

Als ich das Telefonat und somit das Interview mit der lieben Yanna beende, muss ich kurz innehalten.

Ich fand’ es toll, wie offen und schnell wir in’s Gespräch gefunden haben, wie aufgehoben und angenommen auch ich mich ab der ersten Minute fühlte!

Das schaffen nicht viele Menschen und daher lege ich Euch Yannas Angebot absolut an’s Herz!

Denn manchmal braucht es einfach eine Freundin, eine helfende Hand, um Probleme anzugehen, Abhängigkeiten und Ticks zu überwinden, Sorgen hinter sich zu lassen – oder einfach auch um sich ein bisschen weniger allein und verloren zu fühlen.

Schön, dass es solche Menschen – echte Persönlichkeiten mit ihrer ganz eigenen Geschichte – gibt!

(*Werbung – bezahlt, beauftragt & absolut von Herzen! Dieses Interview entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit der lieben Yanna Lorang! Danke für das inspirierende Gespräch!)

Eure 

Alex

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