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Familie, Freibad & Ambulanz: Ein (fast) normales Sommer-Wochenende! :)

Wisst Ihr was?

Heute habe ich keine Lust auf einen tiefgründigen Text!

Es ist Sommer! Das Wetter ist unfassbar geil!

Und tatsächlich – Achtung jetzt kommt wieder ein “Turn” – finde ich dieses Wochenende eigentlich voll ok und im Ganzen gut! 🙂

Und das, OBWOHL ich gerade mit der mittleren Tochter aus der Ambulanz komme!

Doch erstens ist alles fein – dazu gleich – und zweitens habe ich sie an diesem Wochenende wirklich spüren können!

Die Leichtigkeit des Sommers!

Vielleicht auch weil ich einfach mal keinen Bock hatte, mir Gedanken zu machen – und Dinge zu sehr an mich herankommen zu lassen.

Weil es ausnahmsweise mal geklappt hat, mit diesem “Zuversichtlich-bleiben“!
(“besonnen” ha ha – ein Begriff, den ich seit der Pandemie-Zeit nicht mehr hören kann! 😉 )

Ja, an diesem Wochenende habe ich mir einfach keine Sorgen gemacht. Wollte ich nicht!!! 

Hab’ den ganzen Seelenmüll und Gedankenballast in die kleine Abstellkammer gequetscht, schnell die Tür zugeschlagen und abgesperrt!

Hat geklappt, fühlt sich gut und prima an! 

(Ich muss mich allerdings ducken und in Acht nehmen, sollte (s)ich die Türe irgendwann wieder öffnen.)

(WARUM um alles in der Welt muss ich JETZT an unsere Abstellkammer in der alten Studentenbude in Fulda denken? Die, in welcher wir das ganze Altpapier und alle, alle Kartons gesammelt haben!? 😉 ) 

Samstag

Wisst Ihr was ich am Sommer auch so sehr liebe?

Es ist das Gefühl, morgens “schnell” fertig zu sein, weil es einfach nicht viel anzuziehen gilt!

Zwar mag ich dennoch viel zu lange trödeln und hier und da an mir “rumbasteln” – aber das verdränge ich jetzt einfach mal!

Auch die Zeit morgens im Bad fühlt sich zumindest irgendwie “leichter” an!

Die liebe Hürther Schwägerin ist mit meinem Patenkind auf Heimatbesuch.

Das ist immer schön, denn erstens kommt dann meistens die Familie zusammen und zweitens können Kinder – ob schon ziemlich groß oder noch kleiner – miteinander spielen!
Und wir Erwachsenen quatschen!

Bevor es soweit ist, müssen der Gatte und ich aber noch ein Bike von der Wartung abholen.

Die Kleinste bleibt derweil im Haus von Oma und Opa, die zum Glück aktuell beide (!) stabil zu Hause sind, und spielt mit dem Neffen.

Am Nachmittag möchten die Schwägerin und ich sehr, sehr gerne ins schönste Freibad dieser Welt gehen!

Unsere Kinder allerdings – Banausen! – ziehen es vor, bei uns im Wohnzimmer zu zocken, derweil der Gatte im Homeoffice arbeitet.

Das große Mädchen verweilt noch auf dem Reiterhof.

Wir lassen sie – und machen uns eben einfach zu Zweit einen netten und entspannten Nachmittag! 🙂

Was ich nicht weiß, ist, dass derweil die große Tochter einen kleinen Unfall auf dem Reiterhof hat und vom Papa abgeholt werden muss.

Sie wollte mich nicht anrufen und aus dem Freibad holen (das war nämlich schon einen Tag zuvor der Fall, da hatte das Kind leider Kreislaufprobleme) – mein Mama-Herz blutet aber dennoch, als ich das im Nachhinein höre!

Eine Turnierstange fiel ihr durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ausgerechnet aus 2m Höhe auf den Rücken – Schmerzen plagen sie nun.
Doch das Laufen funktioniert ganz gut, nichts ist taub und kribbelt und äußerlich kann ich auch nichts erkennen.

Wir entscheiden daher, erst einmal bis zum nächsten Tag zu warten.

Sonntag

Auch am nächsten Morgen klagt das Mädel noch über Schmerzen, die sich offenbar ein wenig verschlechterten.

Ich weiß nicht, wie es Euch in solchen Situationen geht, aber ich bin irgendwann einfach viel zu sehr vom eigenen hin- und her-überlegen genervt, so dass ich mich oft letzten Endes dazu entschließe, einfach Nägel mit Köpfen zu machen.

Selbst wenn das stundenlanges Warten in der Ambulanz bedeutet.

Denn die Alternative wäre weiters stundenlanges Grübeln gewesen… 😉

Und schließlich möchte ich mir als Mutter auch nichts vorwerfen müssen, wenngleich auch heute das Bauchgefühl sagt, dass nichts Schlimmes ist!
(Es soll mal wieder stimmen 🙂 )

Statt Freibadwiese wähle ich daher nach dem Mittagessen den Blick auf den Wartezimmer-Fußboden des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes – und im Anschluss der Ambulanz im Nachbarstadt-Krankenhaus.

Doch sind wir zwei beide, die Tochter und ich, nicht alleine!

Die kleine Schwester begleitet uns, um die Schwester zu unterstützen und ihr Gesellschaft zu leisten, was ich so, so herzallerliebst und schön finde!

In der Tat verbringen wir einen kurzweiligen Nachmittag, so lange müssen wir auch gar nicht warten – und bis auf eine Prellung ist alles fein!

Und die Sache somit aus unseren Köpfen – hier muss sich das Kind nur ein paar Tage schonen. 🙂

Selbst die übliche Melancholie eines Sonntag-Abends soll heute ausbleiben – fast schon bin ich mir gerade ein wenig selbst unheimlich! 😉

Aber bevor ich nun grübele, was DAS schon wieder zu bedeuten hat, hocke ich mich jetzt einfach nochmal auf die Terrasse und freue mich über ein ziemlich “normales” Wochenende!

So normal, wie es bei einer fünfköpfigen Familie eben sein kann! 😉

Kommt gut in die neue Woche!

(mehr #wibs wie immer bei grossekoepfe!)

Eure 

Alex

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