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Gesunde Erde. Gesunde Kinder.: Die Schönheiten unserer Natur sind NICHT selbstverständlich! Darum sollten wir JETZT aufwachen! Teil 1

(*Werbung – persönliche Gedanken zu einem so wichtigen Thema!) Ich mag oft über unseren Wahl-Heimatort meckern.

Dann wenn das Fernweh gerade wieder zu sehr brennt oder es mich nach pulsierenden Großstädten mit vielen Menschen und Eindrücken sehnt.

Und doch muss ich eines unumstritten zugeben:

Wir leben hier an einem schönen Fleckchen Erde inmitten hübscher und üppiger Natur!

Meinen Kindern geht es hier gut, sie sind wohl behütet und gesund aufgewachsen, konnten sich frei bewegen!

Blicke ich aus dem Fenster, sehe ich die große, weite Wiese und knorrige Apfelbäume, der Spessart winkt mit viel Wald und Spazier- und Wanderwegen!

Die Kinder konnten oft direkt vor dem Haus Kälbchen streicheln (einmal stand eine ausgewachsene Kuh auf unserer Terrasse des neugebauten Einfamilienhauses, doch das ist eine andere Geschichte 😉 ) und auf Heuballen klettern!

 

Mit dem Kindergarten wurden früher Staudämme am nahegelegenen Bach gebaut, weil einfach diese Möglichkeit da ist!

Oder die gesamte Grundschulklasse begab sich auf die Spuren kleinster Quellen und versteckter Lichtungen im Wald!

Das war schön zu beobachten!

Und dass unsere Kinder so aufwachsen durften und auch Schulen und Kindergärten von unserer Umgebung Gebrauch machen können, ist ein Privileg!

Viel zu oft vergaß ich das in der Vergangenheit und im Alltag.

Denn so öde manchmal das Leben auf dem Land sein mag – es tut gleichermaßen gut!

Viel zu selten schätzen wir, was wir haben!

Wie sehr genieße ich doch meine Laufrunden um den heimischen Stausee oder entlang der Wiesen rund um die Kinzig.

Hin und wieder muss ich anhalten, um schöne Fotos von Pflanzen im Sonnenlicht aufzunehmen.

Ich passiere mehrere Störche auf der Wiese oder verscheuche gar den ein oder anderen Feldhasen oder die Gruppe Rehe.

DAS sind Dinge und Erlebnisse, Sinneseindrücke und Naturerfahrungen, die es in der Großstadt nur selten gibt!

Wir können jederzeit direkt vom Haus mit dem Rad über Feldwege in die Nachbarstadt fahren.

Gerne steige ich auf diese Alternative um, damit sich auch mein jüngstes Kind ausreichend bewegt!

(“Du möchtest den neuesten Lipbalm aus der Drogerie? Gerne! Lass hinfahren! Aber mit dem Bike!”)

Die Vielfältigkeit unserer Natur ist ein Geschenk!

Meine Töchter reiten beide.

So gerne sitze ich selbst auf dem idyllischen Reiterhof unter den rauschenden Bäumen, schaue Pferd und Reiterinnen auf dem Außenplatz zu – oder lasse mir von eindrucksvollen Ausritten durch die Natur berichten.

Das stimmt mich glücklich, darauf bin ich stolz!

Es ist schön zu wissen, dass meine Kinder Freude an der Bewegung in der Natur und an der Arbeit mit Tieren haben!

Ja, bei uns zu Hause “ist die Welt noch in Ordnung“.

Und einen Großteil trägt eben auch die Umgebung, in welcher unsere Kinder aufgewachsen sind, bei.

Hatte ich zu Beginn der Sommerferien beispielsweise Angst, gerade mein jüngstes Kind könnte zu viel Zeit am Handy verbringen, blicke ich nun auf abwechslungsreiche Ferien zurück.

Ferien mit mehr Bewegung an der frischen Luft als zu Schulzeiten! Zum Glück!

Meine fast zwölfjährige Tochter machte in diesem Sommer ihr goldenes Schwimmabzeichen!

Denn wir haben auch ein wunderschönes Freibad mit viel Grünflächen!

Und – trotz allem Gemeckere ab und an – so könne man wohl meinen, hier schreibt ein wenig (Wahl-) Heimatliebe! 🙂

Gibt so viele schöne Winzigkeiten – man muss nur genau hinsehen!

Es ist mir wichtig und ein Bedürfnis, meinen Kindern die Vielfältigkeit unserer Natur und Umgebung zu zeigen und näher zu bringen, das war es schon immer!

Denn – wenn man nur genau hinsieht – dann findet sich das Glück in ganz vielen Winzigkeiten und Sinneseindrücken!

Und während ich diese Zeilen tippe muss ich mich gerade schmunzelnd daran erinnern, wie die Jüngste bei der Radtour abrupt mit quietschenden Reifen abbremste, um einen Käfer bei seinem Weg über den Pfad zu beobachten.

Jede Bewegung bekam ich geschildert, wurde kommentiert.

Ich sollte genau hinsehen!

Oder als wir neulich zu einer Tour aufbrachen und nur wenige Meter weit kamen, weil wunderhübsche Schmetterlinge Wiesenblumen zierten.

Ich erinnere mich daran, mit welcher Faszination die beiden Töchter in unserem Sommerurlaub auf Kreta die Brutstätten für Meeresschildkröten besichtigten.

Und wie die Jüngste ihr letztes Urlaubs-Taschengeld dafür opferte, die Organisation zu unterstützen, die sich für den sicheren Weg der Jungtiere ins Meer einsetzten!

Oder wie alle drei Kinder staunten ob der gewaltigen Kraft der Wassermassen in der tiefen Schlucht, direkt unter dem Wasserfall.

Ja, es gibt viele Wunder in unserer Natur zu entdecken und irgendwie ist die Bewegung draußen doch die schönste Form von Körpereinsatz!

(Auch ICH fühle mich immer nach einem Lauf draußen zufriedener und ausgeglichener als nach der Einheit auf dem Indoor-Crosstrainer!)

Doch wenn wir uns noch lange an unserer Natur und Umgebung, an einer gesunden (das ist sie ja heute schon teils nicht mehr) Erde erfreuen möchten, dann ist es wohl auch unsere Aufgabe, dafür etwas zu tun.

Darüber habe ich in der Vergangenheit zugegebenermaßen nicht oft nachgedacht.

Doch gab es für mich neulich einen wichtigen und wahren Impuls.

Insbesondere auch durch die Initiative Gesunde Erde. Gesunde Kinder. (klickt gerne hier!)

Doch dazu gleich mehr!

Wir Eltern sind Vorbild! Wir sollten JETZT aufwachen!

Es ist unsere Verantwortung als Eltern, den Kinder zu verdeutlichen, dass all’ diese Schönheiten und Erlebnisse nur bleiben, wenn wir uns aktiv für unsere Umwelt und vor allem gegen den Klimawandel einsetzen!

Wenn wir versuchen, selbst einen Beitrag zu leisten – und ist er zu Beginn noch so klein.

Und JA, es ist meine Aufgabe als Mutter, hier Vorbild zu sein.

Das bin und war ich zwar bereits in der Vergangenheit in kleinen Dingen schon – doch geht da noch so viel mehr!

Gestern erst ertappte ich das Kind dabei, wie es ein kleines Papierchen auf der Wiese des lieb gewonnenen Freibades liegen lassen wollte.

“Es ist doch nur Papier”

meinte sie.

Ich aber erklärte ihr, dass sie doch ihr Freibad liebt.

Und was man liebt, darum kümmert man sich, dafür sorgt man, das pflegt man!

Warum also tun wir Menschen das nicht auch mit unserer Erde?

Unserem Lebensraum?

Und ist erst einmal dieses Bewusstsein da, dann fällt auf, wieviel eigentlich dringend geändert werden könnte – sogar geändert werden kann!

Belächele ich oft die Deutschen, die allen Ernstes ihre Bio-Mülltonne auswaschen (teils mit Seifenlauge – suche den Fehler!!), so musste ich auf Kreta feststellen, dass Mülltrennung hier noch absolutes Neuland zu sein scheint!

Vom überall auf den Feldern herumliegenden Müll ganz zu schweigen!

Gesunde Kinder kann es nur auf einer gesunden Erde geben!

Wir Eltern wünschen uns nichts mehr, als dass es unseren Kindern gut geht und auch später unseren Enkelkindern!

Auch lange nach dem wir sind.

Wir drängen zu Bewegung, weil wir wissen, wie bedeutsam und wichtig das ist.

Wir schränken Bildschirmzeit ein und fordern “an die frische Luft”.

Doch müssen wir im Grunde noch so viel weiter denken – über den gut gemeinten Tellerrand hinweg!

Denn wenn wir uns nicht JETZT gemeinsam für eine gesunde Erde einsetzen, dann gibt es in Zukunft auch keine gesunden Kinder mehr!

Dann werden keine Höhlen im Dickicht mehr gebaut oder Heuballen erklommen, dann sind die Störche im Auenland verschwunden!

Und dann wird es eines Tages vielleicht viel zu heiß sein, um sich draußen zu bewegen und damit Gutes für unseren Körper zu tun!

Es ist JETZT die Zeit, unseren Kindern vorzuleben, dass der Klimawandel tatsächlich Thema ist!

Auch wenn das in einem verregneten Sommer (ich habe sogar gelesen, diese extremen Regenfälle im Juli sind eben auch mit dem Klimawandel in Zusammenhang zu bringen) nur schwer nachvollziehbar ist.

Ohne eine gesunde Erde, wird es in Zukunft auch keine gesunden, spielenden und aktiven Kinder mehr geben.

Diesen Denkansatz und diesen Zusammenhang finde ich mehr als spannend!!!

die Initiative Gesunde Erde. Gesunde Kinder.

Deshalb bin ich froh, dass es die Initiative Gesunde Erde. Gesunde Kinder. gibt!

Es ist die erste Initiative im deutschsprachigen Raum, die sich speziell auf die Zusammenhänge von Kindergesundheit, Klimawandel und Umweltschutz fokussiert.

Bei Gesunde Erde. Gesunde Kinder. geht es darum, klimabedingte Gesundheitsprobleme von Kindern und Jugendlichen spürbar zu verringern.

Damit diese Kinder und Jugendliche verantwortungsbewusster mit unserer Erde umgehen, als es in den letzten Jahrzehnten passiert ist, setzt Gesunde Erde. Gesunde Kinder. Projekte um, die Kindern von klein auf einen verantwortungsvollen und Resourcen-schonenden Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit und der unseres Planeten näherbringen.

Und wie wir Eltern genau dazu beitragen können, ist jetzt in einem Buch beschrieben! 

Gesunde Erde. Gesunde Kinder. – Ein so wichtiges und motivierendes Buch von Felix Neureuther! (klickt gerne hier!) 

Gerne stelle ich Euch daher in Teil 2 ein wirklich sehr inspirierendes und auch motivierendes Buch vor!

Mich hat es sehr zum Nachdenken gebracht!!!

Ich durfte in diesem Zusammenhang dem Autor hinter dem Buch, dem ehemaligen deutschen Skirennläufer Felix Neureuther sowie Herrn Dr. Florian Kreuzpointner ein paar mir wichtige Fragen stellen!

Schaut daher unbedingt in Teil 2 – Rezension & Interview – rein und erfahrt noch viel mehr!!!

Über Denkansätze, die es so noch gar nicht gegeben hat und ein einzigartiges Buch mit vielen persönlichen Erzählungen und Sichtweisen!

To be continued…

(*Werbung – bezahlt und beauftragt. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Gesunde Erde. Gesunde Kinder.  Ganz lieben Dank dafür!)

Eure 

Alex

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