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Bringen wir die Hormone in’s Spiel! Mein Tag aus etwas anderer Sicht!

Achtung:
Der folgende Text ist über alle Maße überzogen und soll meine verzerrte Wahrnehmung unter hormonellen Einfluss widergeben!
Bitte einfach mit einem großen Augenzwinkern verstehen!!!

Vergesst meinen letzten Text, denn er gefällt mir nicht!

Ja wirklich!

Der ist sooo lang! Und Durcheinander! Und unstrukturiert!

Themen vermische ich, die eigentlich jeweils hätten eigene Blog-Beiträge werden sollen!

Und ganz sicher ist der auch so ober-end-mega-doof geworden, weil’s in mir drinnen gerade auch so quer und Durcheinander aussieht!

Weil ich mich selbst erstmal wieder sammeln und neu organisieren muss.
(So wie eigentlich jeden verdammten Monat – wtf!?)

Ich schmeiß’ hin! Oder doch nicht? 😉

Vielleicht sogar sollte ich einfach ganz aufhören – und diesen Käse hier hinschmeißen!

Denn woher weiß ich denn in Echt schon, für welch verquirlte Scheiße ich hier tagtäglich mehrere kostbare Stunden Lebenszeit aufwende?

Was um alles in der Welt verzapfe ich Euch hier eigentlich!?

Vergeude ich nicht Zeit, die ich doch dafür nutzen sollte, eine vorbildliche, tolle Mutti zu sein!?

Denn die bin ich selbstverständlich dieser Tage auch nicht!

Rabenmutter ich

Heute erst!

Mann was war ich heute egoistisch!

Ich habe Rechnungen am PC beglichen und eine eigene ausgestellt (komischerweise für eine ziemlich erfolgreich verlaufene Kooperation hier auf diesem Blog – aber kann ja gar nicht sein!).

Ich habe administrativen Kram hier an dieser Seite gebastelt UND auch noch diesen schleimigen, lächerlichen ober-unnützen Lockdown-Blogbeitrag verfasst!

Doch als wäre dem nicht genug, fand ich mich am Abend auch noch beim stundenlangen Haare-tönen wieder.
Ebenfalls nur für mich.

Weil ich offenbar doch zu blöd war!

Das letzte Mal.
Beim selber-tönen!

Weil winzig graue Härchen doch wieder aufgetaucht sind und hinterlistig hervorblitzen.
War ja klar, dass ICH das mal wieder nicht hinbekomme!

Böse funkeln sie mir (nur mir!) beim Blick in den Spiegel in’s Auge!

Ich habe heute weder gespielt, noch gebacken und gebastelt – also all’ das, wovon ich im letzten Blogbeitrag stolz berichtete!

Stattdessen sehnte ich mich danach, diese eine Netflix-Serie weiterzukucken, in der gefühlt jeder jeden ***** und jeder der Mörder sein kann.
(NEIN! NICHT dieses komische Bridgerton!)

Meine Serie ab 16 Jahren – Erwachsenenkram zum richtig-schön-egoistisch-sein und vergessen, dass man Kinder hat!

Was bin ich für eine Rabenmutter!

Und dann hab’ ich Euch auch noch ein Kinderbuch in jenem Blogbeitrag vorgestellt!

Ein ziemlich schönes zugegeben – aber das wollte ich doch gar nicht mehr tun!

Ich will doch endlich selbst mal ein Kinderbuch schreiben!

Buch? Wird’s NIE geben!

Aber ich bekomme ja den Arsch nicht hoch.
Weil ich eine Wurst bin.
Unfähig. Ohne Glauben an mich selbst.

Ein richtig unscheinbares, unfähiges Nix!

Und ganz offensichtlich nicht mehr hübsch, jung, interessant und attraktiv genug!

(Wie auch? Leute! Die grauen Haare! Die doofen Texte! Die Hasenzähne! Der schiefe Gang! Die Nase! Die Tönung! Ach egal- Das ALLES isses! Ganz bestimmt!)

Nix hab’ ich heute geschafft!

Überhaupt, was habe ich heute eigentlich geleistet?

Außer einen Blogbeitrag in den Sand zu setzen, NICHT mit der Kleinsten Schlitten zu fahren und mir die Frust-Schocki reinzuschieben?

Nicht mal Laufen war ich! (Natürlich bin ich aktuell auch gefühlt zehn Kilo fetter)

Dem Pubertier bin ich heute nur flüchtig auf dem Flur begegnet (Mann Frau! Kümmer Dich endlich!!!) und den Frischluft-Spaziergang hab’ ich irgendwo zwischen Karamell-Bonbons und Koffein-Überdosis verbummelt.

Bis es zu spät war. Bis schon die Ausgangsperre wieder galt.
(Erwähnte ich mein grottenschlechtes Zeitmanagement?)

Und da komm’ ich erbärmlicher Wurm mit klugscheißerischen Texten!?
Is’ nicht wahr!

Ich bin sogar zu doof zum Schlafen-gehen!

Und jetzt! Mitten in der Nacht tippe ich diese Zeilen!

Neben mir das Glas Weißwein, auf das ich mich – um ehrlich zu sein – schon den ganzen langen, verdammten Tag gefreut habe!

Und überlege nochmal:

Also, an einem Tag, an dem ich die schlechteste Mutter auf Erden war, von der Rolle als Ehefrau ganz zu schweigen, blöden Kackmist auf dem Blog verzapft habe und der größte Loser unter Deutschlands Wolkendecke war (I’m a loser Baby, so why don’t you kill me! 😉 ) habe ich

eine Waschmaschine angestellt und Wäsche aufgehängt, im Supermarkt eingekauft, Kartoffeln für eine feine Kartoffelsuppe in gemeinsamer Eigenproduktion mit dem Gatten geschält und die Küche danach wieder aufgeräumt, zwischen Mich-viel-selbst-bemitleiden am PC gesessen und gearbeitet – und mir Haare getönt, Beine rasiert sowie das komplette Badezimmer wieder sauber gewischt.
Ich habe der Kleinsten beim Waschen geholfen und beiden Mädels eine halbe Stunde im Bett vorgelesen.
Wir haben gekichert, geblödelt und versehentlich sogar gekuschelt! 😉

Is’ nicht besonders viel , aber im Grunde doch (!) eigentlich mal gar nicht sooo schlecht für einen Tag, der gefühlt komplett für die Tonne war!
(Wie war das noch mit den Lichtblicken eines jeden einzelnen Tages? 😉 ) 

Schluss mit der fiesen Selbstkritik und verf****, verflucht nochmal Krone richten!
(Hatte ich erwähnt, dass ich dieser Tage auch möglicherweise ein bisschen zu viel fluche?)

Aber in Echt jetzt!

Eure 

Alex

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Comments (1)

  1. Liebe Alex

    Ich lese seit einiger Zeit mit…habe selbst drei KInder und finde mich soooo oft in dir wieder. Bitte höre niemals mit diesem Blog auf, es tut so gut, zu sehen, dass man mit diesen fiesen Gedanken nicht alleine ist.. Vor allem an den hormongestörten Tagen, an denen mein Mann mich am liebsten zum Psychiater schicken würde weil ich wohl Depressionen habe.. kann ihn gut verstehen, glaub aber nicht wirklich an seine Theorie,, Wenn die Männer nur einmal in dieser Zeit in uns reinfühlen könnten…

    WIe auch immer. bitte weitermachen ? Danke

    Liebe Grüße

    Bettina

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