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In fremden Betten…. Tagebuchbloggen – #12 von 12 im Mai!

Ich habe in der Nacht furchtbar schlecht und wenig geschlafen.

Dieses Mal allerdings aus Eigenverschulden. 😉
(Warum ich vorletzte Nacht schon so mies schlief, könnt Ihr gerne hier – einfach klicken – nochmal nachlesen)

Weil ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken machte – über Dinge.

Dummerweise scheint selbst ein einziges Glas Weißwein – zumindest nach einem seeehr langen Tag und noch mehr Sport (ich rannte am frühen Abend noch um den See)  – auf mich eine äußerst betäubende Wirkung zu haben.

Denn irgendwann – irgendwie – wachte ich dann doch mitten in der Nacht auf der Couch auf.

Da ich da aber eigentlich nicht hingehöre, schleppte ich die müden Knochen und knarzenden Knie die Treppe hoch in das, was sich eigentlich Elternbett nennt.
Eigentlich.

Da verweilte ich allerdings lediglich bis zum Wecker-Klingeln.

Es müssen…

…an die zwei Stunden gewesen sein.

Die Kleinste hatte heute Wechselunterricht und so raffte ich mich auf, kochte Tee, bestückte die Brotdose – und war mehr als dankbar und heilfroh, als der Mann anbot, das Kind zur Schule zu fahren.

Unterwegs in fremden Betten

Denn nun liebäugelte ich mit einer weiteren kostbaren Stunde Schlaf – zum Nachholen!
Und um wenigstens auf fünf (?) Stunden zu gelangen.

Um nicht schnarchend und sabbernd der Video-Konferenz des Gatten beiwohnen zu müssen (der Schreibtisch befindet sich im Schlafzimmer), machte ich mich auf die Suche nach einem bequemen Bett für jenes kleine Stündchen (ohne “Schäfer”).

Ohne lange zu überlegen, wählte ich das Bett im pinken Zimmer. Das mit der hohen Leiter.

Denn da ruht es sich recht gemütlich, hoch oben nebst dem leisen Summen der Lüftungsanlage.
Ja, es hat etwas von nächtlichem Langstreckenflug.
Sehr beruhigend und einschläfernd.

Und schließlich war jenes Bett ja nun frei, die Kleinste im Wechselunterricht!

Nicht ahnen konnte ich, dass dieses Bett aber noch immer besetzt war!
Ich darf es hier nun nicht im Detail ausschreiben, denn es wäre dem Bettbelagerer äußerst peinlich.

Doch hat die Kleinste hin und wieder einen nächtlichen Verehrer, der sie sehr, sehr liebt – und ganz leise zum Schmusen und Schlafen die Treppe hinaufklettert! 😉

Da ich mir nunmehr aber sicher sein konnte, das Bett eben jener Person folglich leer aufzufinden, kuschelte ich mich dort in die Federn.

Neben dem Gaming-Stuhl und dem besänftigenden Surren des Rechners.

Dass ich nach so viel “Reise nach Jerusalem” durch fremde Betten aber nicht wirklich mehr ruhen konnte, war klar!

Außerdem hasse ich es im Grunde, morgens zu trödeln, vermasselt es doch letzten Endes den ganzen Tagesablauf.

Wer braucht schon Schlaf!?

Ich stand also schlussendlich aus einer von vielen Ruhestätten wieder auf (immerhin geht das bei dieser Form der Ruhestätte noch 😉 ) und besuchte die mittlere Tochter, welche heute so wenig Aufgaben im Distanzunterricht hatte, dass sie bereits alleine spielte.

So konnten wir aber in Ruhe zusammen frühstücken und ein klein wenig Zeit alleine miteinander verbringen.

Ich habe in dieser Zeit viiiiele Hamster-Fotos gesichtet! 😉

Viel zu schnell durfte ich die Kleinste schon wieder abholen.

Abermals erwartete mich ein sehr, sehr glückliches Kind!

Ich kann es gar nicht nachvollziehen, dass sich so viele Eltern so sehr gegen die Selbsttest-Pflicht in Schulen wehren, dass sie damit ihrem eigenen Kind den Zugang zum Klassenraum VERwehren!

Ich gönne meinem Kind diesen Hauch von Normalität von Herzen – und habe bei einer derzeitigen Gruppengröße von sechs Kindern keine Bedenken.

Anders sieht es bei den Geschwistern auf dem Gymnasium aus.

Insbesondere, was den Religions-Unterricht betrifft!

Doch muss ich dieses Thema noch immer dringend einmal separat verbloggen!

Nach der Mama-Taxi-Fahrt musste vorhin der Großeinkauf noch erledigt werden.

Wir werden ALLE verhungern! 😉

Da morgen bereits ob des Feiertages eine erneute Hungersnot zu erwarten ist, war es leider entsprechend (nervig!!!) voll!

Überhaupt empfinde ich stets einen eigenartigen Erschöpfungszustand, sehe ich die erworbenen Errungenschaften über’s Fließband rollen.

Ich will das nicht alles zu Hause verstauen müssen!!!

Zwischen Kartoffeln-schälen und Bratwürstchen-braten startete ich noch schnell diesen Blogbeitrag hier – und während ich mir JETZT nebenbei einen Kaffee mit der Nespresso-Maschine machen möchte, vergesse ich beinahe die Tasse.
Erneut.

Ist mir in der Tat letzte Woche ob diverser Umstände gelungen. 😉

Heute aber trinke ich NICHT aus dem Auffangbehälter – viel Koffein braucht’s nach einer solchen Nacht aber dennoch!

Was wird der Tag noch bringen?

Was heute noch folgen wird?

Ich vermute ein Medley aus Geschrei und Gemotze (“Wir” müssen noch Hausaufgaben machen).
Viele, viele Grasflecken und durchweichte Socken (ich werde die Kinder in den Garten jagen – sie haben diesen als Schuh-freie Zone erklärt!), noch viel mehr “Die-hat-aber-zuerst-gehauen!” und ganz gewiss “Boah! Ich-hab-son-Hunger!!!”.

ALLE-90-Sekunden!!!

Nur noch zehn Stunden bis zur Schlafenszeit…. 😉

Habt morgen einen schönen Feiertag!

Eure 

Alex

P.S. Dieser Beitrag macht mit bei #12von12 von draußennurkännchen! (Werbung durch Verlinkung)

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ja, so sind sie zur Zeit, die Tage. Obwohl ich noch keinen Kaffee ohne Tasse gemacht hab – vielleicht, weil ich keinen Kaffee mehr trinke? Dafür hab ich aber Eier direkt in den Biomüll aufgeschlagen…
    Liebe Grüße
    Nanni

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