Freunde. Ein jeder braucht sie in seinem Leben. Wegbegleiter, die zwar nicht immer da sind…
Wenn Flügel flattern und Träume entstehen: Teenie-Freundes-Reise an die Costa Brava mit GO Jugendreisen!
(*Werbung) Denke ich an den vergangenen Sommer zurück, so ist wohl eine meiner schönsten Erinnerungen die gemeinsame Kurzreise mit der mittleren Tochter.
Insgesamt vier Nächte verbrachten wir zusammen an der Costa Brava – “Sonne, Strand und Meer, am Besten in Spanien”, so hatte es sich das Kind gewünscht.
Und ich wusste, dass genau in jenem Sommer unsere Zeit war!!!
Zeit, die vielleicht so schnell nicht mehr wieder kommt, eine Gelegenheit, die sich vielleicht in anderen Jahren nicht mehr ergibt.
Zeit vergeht – Kinder werden größer
Denn Zeit rieselt wie feinster Sand durch die Finger, wir können nicht aufhalten, nur genießen, staunen und dankbar sein.
Und die kleinsten Sandkörnchen des Lebens fühlen – auch unter den eigenen Füßen!
Und genau das taten wir beide!
Es gab nur uns, die wunderschöne spanische Küste, salziges, glasklares Wasser, feinkörnigen Sand – und vertraute Zweisamkeit.
Quality Time mit nur einem Kind, Mama-Tochter-Zeit, die das Mädchen sichtlich genoss.
Die Costa Brava – so wunderschön und vielseitig!
Gleich während unserer Anreise fiel uns auf, wie hübsch die Costa Brava ist!
Denn auch wenn man hiermit jene großen Tourismus-Hochburgen wie Lloret de Mar oder Malgrat de Mar verbindet, so gibt es hier so viele wunderhübsche und ruhigere Orte!
Malerische Orte mit Festungen und kleinen, von Felsen umrandeten Buchten!
Ja, wir hatten eine tolle, unvergessliche Zeit zusammen – und dennoch spürte ich bereits damals schon, dass gerade ein kleines Samenkörnchen, ein Gedanken-Funken im Kopfe der Tochter keimt und wächst!
Ich merkte es an ihrer Reaktion, als die Fünfzehnjährige all’ die vielen Jugendgruppen beim abendlichen Bummel über die Promenade sah.
Und Busse, die jeden Tag neue, fröhliche und aufgeregte Teenager an die spanische Küste brachten.
“Das könnte ich doch eigentlich auch mal mit meinen Freunden machen”
entfuhr es dem Kind da schon.
Und ich musste heimlich ein kleines bisschen schlucken.
Ich glaubte, jenen Gedanken noch ganz weit weg schieben zu dürfen, noch viel Zeit bis zu jenem “auch mal machen” zu haben.
Wenn aus einer Idee ein festes Vorhaben wird
Nun, der Zeitpunkt, an welchem aus einem Gedanken ein entschlossenes Vorhaben wurde, kam früher als mein mütterlich-verweichlichtes ( 😉 ) Herz erhofft hatte!
Vor ein paar wenigen Wochen im Auto wurde ich quasi vor vollendete Tatsachen gestellt.
Die Sache sei jetzt fest geplant, ein guter Anbieter sowie Zeitpunkt und Ziel herausgesucht, teilte mir die Tochter – meiner Empfindung nach fast ein bisschen zu nebenbei (!) – mit!
Was so alles hinter geschlossenen Teenie-Zimmer-Türen passiert! 😉
Am liebsten hätte das Kind noch gleich im Auto mein absolutes OK bekommen!
Doch große Entscheidungen und Veränderungen (unsere Tochter war noch nie zuvor so lange von zu Hause weg!!!) wollen im gemeinsamen Familienrat am Esstisch entschieden werden!
Und ich vertröstete das Kind auf das Wochenende, verbunden auch mit der Bitte, mir alle notwendigen Informationen bis dahin zur Verfügung zu stellen!
Wenige Tage später saß ich also da – und sah mich mit einem weiteren, großen Abnabelungsprozess konfrontiert.
GO Jugendreisen – was ist das überhaupt?
Über GO Jugendreisen (klickt gerne hier!!) möchte die Freundesgruppe bestehend aus acht Teenagern in den Sommerferien 2025 nach L’Escala an die Costa Brava reisen.
Und das gleich für insgesamt vierzehn Tage, sprich 12 Übernachtungen in das sogenannte “Summer & Sport Camp“!
“Die sind ganz gut”
teilte mir die Tochter stolz über den ausgewählten Anbieter mit – und auch, dass wirklich “alle anderen auch” fahren und buchen dürften!
Der Plan der Teenies stand – und es lag nun an uns Eltern, uns ausreichend abzustimmen und auch zu informieren.
Klar war jedoch für uns beide Elternteile von Anfang an, dass wir dem fest entschlossenen Kind ein solches Erlebnis ermöglichen wollen!
Beide konnten wir das während unserer Jugendjahre nicht – beide sind wir der Meinung, dass derartige Erlebnisse essentiell sind, für’s Leben stärken und nicht zuletzt wertvolle Glücksmomente für das ganz eigene junge Lebenskonto sind!
Die wichtigsten Fragen – Mein Telefonat mit GO Jugendreisen!
Nachdem ich mich eine Weile auf der Internetseite von GO Jugendreisen selbst informierte (und neidisch ob der vielen, vielen tollen Bilder wurde!) wollte ich es aber noch genauer wissen und sprach einige erste Bedenken in einem sehr netten Telefonat an!
Einige davon möchte ich Euch hier gerne zusammenfassen:
Wie haben wir uns die Anreise vorzustellen? Ist das nicht sehr belastend mit dem Bus bis nach Spanien?
Sicher, die Anreise mit dem Bus über Nacht ist anstrengend, doch “das packen die” wird mir lachend versichert – und ich muss schmunzelnd und nickend zustimmen.
Wie läuft der allererste Tag im Camp ab?
Auch ist am allerersten Tag natürlich mit viel Aufregung, vielleicht einem klitzekleinen bisschen Überforderung und viel Gewusel im Camp zu rechnen.
Die Ersten gehen, die Zweiten kommen frisch mit dem Bus an und es wird sich zu ersten Meetings getroffen.
Ein jedes Kind bekommt ein dem Alter entsprechendes Bändchen – und im Laufe des Tages können dann die Mobilehomes bezogen werden.
Was ist das für ein Ort? Ist es dort sehr belebt und überfüllt? Und wie ist der Campingplatz, auf dem die Kinder untergebracht sein werden?
Ich bekomme versichert, dass es sich bei L’Escala um einen der etwas “ruhigeren” Orte handelt, was mir ehrlich gesagt nur Recht ist!
Nach Lloret de Mar würde ich mein Kind sicherlich nicht ganz so entspannt ziehen lassen. 😉
Die Stadt wäre nicht überfüllt, so dass die Kinder sich getrost in Kleingruppen dort bewegen könnten.
Auch sei der Campingplatz “Camping Lacus” wirklich toll – mir beispielsweise gefällt die Lage sehr gut, muss ich zugeben!
Wie wird mein Kind betreut?
Hier zu Hause haben wir mit den Teenies ganz ausführlich das Jugendschutzgesetz besprochen. Wer achtet denn vor Ort darauf, dass alle Regelungen eingehalten werden?
Auch im Camp gelten natürlich die Regeln des Jugendschutzgesetztes, so wird mir versichert!
Das heißt unter 16 Jahren darf überhaupt kein Alkohol konsumiert werden.
Bier, Wein und Sekt ab 16 dann in Maßen.
Gleiches gilt für Ausgehzeiten.
Sind die Kinder ohne Teamer unterwegs, müssen sie zu den entsprechenden Zeiten wieder im Camp sein!
Abendveranstaltungen werden immer von Teamer begleitet, die die Kinder auch sicher wieder zurück bringen.
Was sind “Teamer” genau?
Die entsprechenden Betreuungspersonen vor Ort werden “Teamer” genannt. Was sind die Teamer genau? Wie alt sind sie und welche Erfahrungswerte haben sie?
Unter dem Punkt “Betreuung” (klickt gerne hier und lest selbst!) bekam ich bereits einige erste Informationen.
Am Telefon versichert man mir, dass es sich bei den Teamern um junge und engagierte Leute handelt, die beispielsweise gerade Lehramt studieren oder gerne Berufs- und Auslandserfahrung sammeln möchten.
In einem sorgfältigen, mehrstufigen Verfahren werden die künftigen Teamer ausgewählt und in Seminaren auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet.
Dazu gehören natürlich die Grundlagen der Pädagogik als auch des Jugendschutzgesetzes sowie Kenntnisse über die entsprechende Aufsichts- und Fürsorgepflicht.
Die Teamer haben eine Ersthelfer als auch eine DLRG-Rettungsschwimmer Ausbildung und müssen selbstverständlich vor Antritt ihrer Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen!
Vor Ort werden junge Teamer von erfahrenen Führungskräften unterstützt und natürlich wohnen sie auch im jeweiligen Camp und sind somit immer als vertraute Personen für die Kinder erreichbar.
So findet beispielsweise auch einmal am Tag ein Treffen mit den Teamern statt, in welchem Probleme angesprochen werden können und ein gegenseitiger Austausch stattfindet!
Für wie viele Jugendliche ist ein Teamer jeweils zuständig? Stichwort Betreuungsschlüssel!
Für die noch fünfzehnjährigen Teenies liegt der Betreuungsschlüssel bei 1:12, ab sechszehn Jahren dann bei 1:16.
Im Schnitt hat also ein Teamer zehn bis fünfzehn zu betreuende Teenies.
Was passiert, wenn mein Kind krank wird?
Alle Mitarbeitenden sind für den Notfall geschult und auch sind entsprechende Notrufnummern von Ärzten vorhanden.
Eltern werden natürlich umgehend informiert und Kosten im Notfall vorgestreckt.
Schaden kann jedoch nicht die Mitnahme einer gut bestückten (und das ergänzt jetzt die fürsorgliche und besorgte Mutter in mir!) Reiseapotheke!
Ein kleiner Familienbetrieb und sehr sympathisch!
Sehr sympathisch finde ich im übrigen auch, dass es sich bei GO Jugendreisen um einen kleinen Familienbetrieb in zweiter Generation handelt!
Hier geht es nicht um Kommerz und das große Geld, sondern mit im Gepäck sind stets viel Herzblut und Fürsorge.
Das hörte ich auch während des Telefonats heraus – ein schönes Gefühl, gerade für mich als Mama! 🙂
Wir haben gebucht & Ich bin schon viel beruhigter!
Ich fühlte mich nach dem Telefonat gleich so viel beruhigter und entspannter – und denke auch, dass unsere Kinder bei GO Jugendreisen und den Teamern vor Ort gut aufgehoben sind!
Und wir buchten.
Alle acht Elternpaare mit ihren Kindern!
Und ich bin nochmals doppelt beruhigt, dass hier eine so große, geschlossene Freundesgruppe miteinander fährt und somit viele helfende und vielleicht auch sich-gegenseitig-beschützende Hände da sind!
Toll fand ich während des Buchungsprozesses im übrigen, dass hier Belegungswünsche angegeben werden können!
Schließlich möchten die vier Mädels und vier Jungs jeweils zusammen in einem Mobilehome (also natürlich getrennt 😉 ) untergebracht werden.
Überhaupt war die Buchung ganz easy und selbsterklärend und vieles haben wir die Tochter einfach alleine machen lassen!
Es ist ja auch ihr Ding, da gehören auch die Formalitäten dazu! 😉
Während der Buchung können noch diverse Ausflugspakete hinzu gewählt werden, so möchten unsere Kids natürlich unbedingt einmal nach Barcelona fahren – und der Party-Ausflug darf natürlich auch nicht fehlen.
Ja, wir möchten unserem Kind diesen Traum ermöglichen – im Grunde haben wir es ja mit der Buchung auch schon getan!
Vielleicht wird es ihr Sommer, vielleicht DER Sommer!
Ganz sicherlich aber wird die Zeit prägen und lange, lange im Gedächtnis haften.
So wie unsere Zeit zu zweit im vergangenen Sommer.
Nun ist es an der Zeit für flatternde Flügel (‘gen Süden 😉 ) – und neue, wertvolle – andere – Erinnerungen.
Die Aufregung ist groß!
To be continued…
(*Werbung – dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Team von
GO Jugendreisen! Wir sind so sehr aufgeregt und gleichzeitig ist unsere Tochter vollster Vorfreude!)
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!
Dieser Beitrag hat 0 Kommentare