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Gemeinsam etwas bewegen & nachhaltig Gutes für unseren Planeten und Nachwuchs tun? Mit “Mein Windelzuschuss” ist das möglich!!

(*Werbung – von Herzen für eine tolle Initiative & Sache) “Die Hüschen müssen raus!

sagte der große, stolze Bruder stets, als er neben mir am Wickeltisch stand und mir beim Windel-Wechsel der jüngeren Schwester(n) zuschaute.

Und “Hüschen” sind nix anderes als die “Rüschen“.

Ich hatte ihm einmal ausführlich gezeigt, wie eine Schwester-Windel zu wechseln ist – und jenes Detail scheint nun einmal hängen geblieben zu sein und zudem schwer beeindruckt zu haben. 🙂

Nun, “Hüschen” zupfe ich schon lange nicht mehr aus der Pampers (als Oberbegriff für alle Wegwerfwindeln) heraus!

Und auch stehe ich schon eine sehr, sehr lange Zeit nicht mehr am Wickeltisch.

Zeit am Wickeltisch – wertvolle quality time!

Und dennoch erinnere ich mich nur allzu genau!

Denn gerne blieb ich da einfach nach dem Windelwechsel stets ein bisschen länger (teils eben mit einem weiteren Geschwisterkind) stehen und streichelte ein nacktes Bäuchlein und Füßchen!

Ich spielte mit Fingerpüppchen und Mobiles oder massierte, verwöhnte und sang (vermutlich ziemlich schief und schepp und albern) für das kleine Menschlein da vor mir.

Ja, ich stand ziemlich gerne am Wickeltisch!

Und für mich war das auch ein wichtiges, unverzichtbares Mobiliar, weil es praktisch für einen groß gewachsenen Menschen für mich war!
(Der Rücken, Leute! 😉 )

Und vor allem eben, weil wir das Wickeln stets zur wichtigen quality time machten!

Es war stets eine schöne und willkommene Auszeit für alle und keine lästige Sache, die eben mal schnell erledigt werden muss.

Wickel-Zeit war (sofern weder Zeit noch Geschwister-Termine drängten!!) eben auch gleichzeitig Schmuse- und Spielzeit!

Und nicht selten beruhigte sich der weinende Säugling stets nackig ausgezogen auf dem Wickeltisch!

Wie aufregend waren jedes Mal die aller-allerersten Wickeltage, als ich unbeholfen (selbst beim dritten Kind!) an so winzig kleinen Beinchen fingerte – und immer wieder auf’s Neue erstaunt darüber schien, wie unfassbar-klein (alle Drei fast 4kg haha) doch Neugeborene sein können!

Schnell spielte sich aber jedes Mal das Wickeln (wieder) ein und Windeleimer für Windeleimer für Windeleimer füllte sich.

Die Sache mit der immer vollen Restmüll-Tonne

Nutzten wir bei den beiden großen Geschwistern tatsächlich noch diese High-Tech-Windeleimer mit den arschteuern Nachfüll-Kassetten, um den Geruch “einzuschließen“, stieg ich beim dritten Kind auf einen normalen Eimer mit normalen Müllbeuteln um.

Und brachte einfach öfter mal “raus“.

Die Restmülltonne allerdings blieb mein Feind, weil viel zu oft viel zu schnell übervoll!

Ich will gar nicht wissen, wieviele Windeln ich in meinem Leben entsorgt habe, wieviel Müll wir produzierten – und vor allem wieviel Geld wir ausgaben!

Waren Stoffwindeln denn keine Alternative?

Stoffwindeln gab es seinerzeit sicherlich auch schon, doch traute ich mich irgendwie nicht daran!

Und sicherlich waren die da auch noch nicht so ausgereift wie heute.

Vielleicht würde ich heute sogar anders denken und entscheiden!

Aber was sind Stoffwindeln eigentlich genau und warum sollte man sie Wegwerfwindeln gegenüber vorziehen?
Ist das nicht super umständlich und eklig?
Muss man da nicht ständig waschen und spart zwar Müll, haut dafür aber bei den Wassermengen und Kosten buchstäblich auf die Kacke?
Und machen das nicht nur “Ökos” und die ganz schrägen unter uns Eltern?

Das alles waren zumindest Fragen, die seinerzeit in meinem Kopf herumschwirrten!

Einige davon sicherlich zu Unrecht!

Stoffwindel-Facts!

Nun, Stoffwindeln sind nachhaltig, soviel steht schon einmal fest!

Denn wusstet Ihr, dass man pro Kind ungefähr insgesamt 6.000 Wegwerfwindeln verwendet?

Oder dass allein in Frankfurt TÄGLICH rund 148.000 Wegwerfwindeln im Müll landen?

Und vor allem sind Stoffwindeln mittlerweile wohl gar nicht mehr so kompliziert zu handeln, wie man sich das bislang vorstellte.

Zumindest schaute es für mich so aus, als ich mich ein wenig online mit der Thematik beschäftige.

Es gibt verschiedene Varianten und vor allem auch umfangreiche Aufklär-Videos und Hilfeleistungen wie zum Beispiel hier (klickt gerne!)!

Und nicht zuletzt sehen die Teile bunt bedruckt lustig aus und sind so viel sanfter zu Baby’s Haut!

 

Und während ein Set Einwegwindeln Eltern in der Summe gut und gerne auch einmal EUR 2.000,00 kosten kann (und bei dem Gedanken wird mir gerade leicht schlecht – wieviel haben wir bei drei Kindern verballert!?), ist man bei Stoffwindeln mit EUR 600,00 für ein komplettes Set gut dabei!

Und vor allem kann man für den Anfang ja auch gerne etwas mixen und “schummeln” und für die Nacht die gewohnten Einwegwindeln benutzen.

Allein so trägt man doch zu deutlich weniger Müll bei und kann für sich selbst herausfinden, ob “das” etwas für die jeweilige Familie ist – oder eben nicht.

Und damit die Entscheidung noch leichter fällt und vor allem Nachhaltigkeit kein einschneidender Kostenfaktor darstellen oder Familien gar auf Hindernisse stoßen sollen, gibt es jetzt das Projekt “Mein Windelzuschuss” (klickt gerne hier für mehr!).

Das Projekt “Mein Windelzuschuss” – was genau ist das?

In einigen Städten Deutschlands gibt es bereits einen kommunalen Windelzuschuss, der Eltern finanziell unterstützt, die sich für die Nutzung von Stoffwindeln entschieden haben.

Klar, schließlich entlasten Familien, die sich für nachhaltige Alternativen entschieden haben, die Müllentsorgung der Stadt und sollen für diese Entscheidung auch entsprechend belohnt werden!

Doch noch lange nicht ist ein Windelzuschuss flächendeckend in Deutschland Thema – bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Und hier kommt die Initiative “Mein Windelzuschuss” ins Spiel und greift jungen Familien tatkräftig unter die Arme!

Das Projekt ist unabhängig von Kommunen und privat durch engagierte Partner organisiert, die auf Gewinn verzichten.

Nach einer entsprechenden Online-Registrierung können Stoffwindelpakete zum deutlich reduzierten Preis erworben werden, der Zuschuss wird also sofort verrechnet.

Eltern zahlen somit statt EUR 200,00 für ein Stoffwindelpaket lediglich EUR 80,00. Die Differenz trägt das Projekt!

Das ist bei der kommunalen Förderung ganz anders, denn dort wird der Windelzuschuss erst nach entsprechender Rechnungsvorlage ausgezahlt.

Bereits in über 40 Städten und Gemeinden schließt das Projekt bereits die Lücke mit dem langfristigen Ziel, Druck auf Kommunen aufzubauen, damit auch diese in die Verantwortung gehen und Eltern unterstützen!

Nachhaltiges Wickeln soll für alle Eltern zugänglich gemacht werden!

Und wer steckt hinter dem Projekt “Mein Windelzuschuss”?

Hinter der Initiative “Mein Windelzuschuss” steckt ein Elternpaar, welches nach einigen Stolpersteinen, Problemchen und Hindernissen beim Wickeln mit Einwegwindeln nach und nach die Vorliebe für das Wickeln mit Stoffwindeln für sich entdeckte!

Und aus einer Vorliebe wurde schnell eine Überzeugung!

Andrea und Philipp, selbst Eltern von vier Kindern, machten es sich zur absoluten Herzensangelegenheit, das nachhaltige Wickeln mit Stoffwindeln vielen, vielen Eltern unterstützend näher zu bringen – und vor allem auch finanziell den Zugang dazu zu erleichtern.

Und da schnell klar war, dass noch lange nicht alle Kommunen in Deutschland nachhaltiges Wickeln mit einem entsprechenden Zuschuss unterstützen, war ihr ganz eigenes Baby “Mein Windelzuschuss” geboren.

Es soll nun weiter auf eigenen Füßen stehen und festen Schrittes für eine Veränderung einstehen – und nicht zuletzt unserem Planeten, den wir gerne noch eine lange Zeit unser Zuhause nennen möchten, schützen und wahren.

Registriert Euch und macht mit!

Macht doch gerne mit und beantragt Euren ganz eigenen Stoffwindel-Zuschuss! (HIER kommt Ihr zur Registrierung) 

Weitersagen ausdrücklich erlaubt und erwünscht!

Und das alles funktioniert auch nur, wenn möglichst viele Eltern da draußen Wind von der Sache bekommen und diese tolle Möglichkeit nutzen und vor allem auch weiter flüstern!

Bäumt Euch auf (naja, vielleicht nicht zu dolle und erschreckend) am Wickeltisch, entscheidet Euch mutig und gerne für die Veränderung, schmust eine extra-lange Runde mit Eurem kostbarsten Gut, schnuppert zarte Babyhaut – und vor allem nutzt die finanziellen Vorteile, die Euch hier geschenkt werden!

P.S. “Hüschen” gibt’s bei Stoffwindeln sicherlich auch! 😉

(*Werbung – bezahlt und beauftragt. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Andrea und Philipp vom Projekt “Mein Windelzuschuss”!)

Eure 

Alex

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