Sonntag. So sehr ich das Schreiben liebe, auch ich habe diese Momente, in welchen ich…
Das Leben ist wundschön! Wir müssen nur hingucken & uns erinnern! (M)ein Jahresrückblick 2025 auf Mama steht Kopf
In den letzten Tagen des Jahres kommt man irgendwie nicht umhin, in sich zu gehen und über die vergangenen Monate nachzudenken.
Vielleicht, weil die Tage zwischen den Jahren ohnehin etwas unwirklich erscheinen.
Der Alltag pausiert und nur wenige Termine stehen an.
Und es bleibt Zeit für Familie und auch zum Sinnieren – vielleicht sogar für ein wenig Demut und Dankbarkeit.
Doch auch fühle ich mich in der letzten Woche des Jahres immer ein bisschen verloren.
Projekte sind schon eine Weile abgeschlossen, alles hat sich ein wenig hinter Plätzchen, Tannennadeln und Rauhreif versteckt.
Für die meisten von uns ist dies eine Zeit der Ausnahme – und vielleicht auch ein wenig der Ruhe.
Wie wird das nächste Jahr wohl werden?
Mich aber macht diese Ruhe stets ein wenig ängstlich, vielleicht auch weil ich verlernt habe, Zeit zu genießen und für mich zu nutzen und einfach auch einmal zu entspannen.
Doch gerade als Freiberuflicher – und ist dieses Business noch so klein – ist der Blick auf das neue Jahr auch oft ein ungewisser.
Werde ich ausgelastet sein und in Projekten aufgehen?
Werde ich weiterhin ein kleines Taschengeld hier verdienen und das tun können, wofür mein Herz doch so arg brennt?
Oder kommt wieder der Zeitpunkt, zu welchem ich mich gezwungen sehe, mich nach einem “richtigen, echten” Job, einer Festanstellung, umsehen?
Er war schon ein paar Mal da, dieser Zeitpunkt.
Jedes Mal habe ich bislang ausgehalten und es nicht bereut, es kamen wieder bessere Zeiten!
Doch ob es auch dieses Mal so ist?
Zwei Kooperationsverträge für Aufträge im neuen Jahr habe ich nie zurückbekommen. Ich vermute die Zusammenarbeit ist geplatzt.
Das nimmt ein wenig den Mut, am Ball zu bleiben und an sich zu glauben.
Auch rückläufige Zahlen hier auf dieser Seite tun ein übriges.
Und abermals kommt mir der traurige Gedanke, ob Mama steht Kopf die schönsten Zeiten längst hinter sich gelassen hat – und Menschen kein Interesse mehr an meinen Worten, Gefühlen und Gedanken haben?
Dann muss ich mich stets daran erinnern, dass es immer ruhig ist, gegen Ende eines Jahres!!!
Und dass ich bislang immer das kleine Tief hinter mir lassen konnte, dass es gilt, hartnäckig an sich selbst zu glauben – und mit alter Leidenschaft und Herzblut weiterzumachen.
Ja, diese Tage sind komisch und das neue Jahr ist zwar kein gänzlich unbeschriebenes Blatt, ein paar Pläne stehen bereits – und dennoch begleitet mich stets etwas (Ehr-)furcht und Unbehagen.
Dabei ändert sich letzten Endes doch nur eine Zahl!
Ein Jahresrückblick von und mit Mama steht Kopf!
Trotzdem aber möchte ich diese Zeit einmal für einen kleinen Jahresrückblick hier auf Mama steht Kopf nutzen.
Denn gerade, wenn ich ein wenig niedergeschlagen und traurig bin oder mich gar perspektivlos fühle, dann hilft nicht nur der Blick nach vorne!
Es ist auch das Scrollen durch die Fotos der letzten Monate, es sind die Erinnerungen, die mir zeigen, wie unfassbar schön und lebenswert das Leben doch ist.
Ich sehe Bilder, die mir verdeutlichen, wie sehr ich meine Kinder und Familie liebe und was wir alles in diesem einen Jahr erlebt haben!
Mehr als ich situativ denke, so viel mehr!
Und ich sehe auch, welch’ tolle Projekte hinter mir liegen. Und was ich hier für diese meine Seite alles geleistet und ebenfalls erlebt habe!
Und wisst Ihr was?
Sowas stärkt und tut gut!
Denn Hell yeah! Die letzten Monaten waren ein wilder, wunder-schöner Ritt! 🙂
Januar
Gleich zu Beginn des neuen Jahres 2025 konnte ich einen für mich so sehr wichtigen Meilenstein erreichen!
Denn ich bin wieder auf die Skier gestiegen!
Das bin ich zwar im Jahr zuvor schon nach 18 Jahren Pause und schmerzhaften Erinnerungen an zwei Skiunfälle – und dennoch!
Wie versöhnend es doch war, beim Ski-fahren wieder Freude (mit Fahrtwind und Hui!) empfinden zu können und wie friedlich und wunderschön es dort oben auf dem Berg war.
Nicht in jedem Jahr können wir uns zu Fünft einen Skiurlaub leisten – auch nicht als Selbstversorger!
Aber diese Januar-Woche (lest gerne hier nochmal) war jeden Cent wert!
Wir sind als Familie zusammengewachsen und konnten neue Erinnerungen schaffen und alle miteinander stolz auf uns sein!
Februar
Bereits im Februar ging es für mich wieder auf Reisen!
Denn ich durfte Euch im Rahmen einer Pressereise das Harry’s Home Graz Smart City (hier könnt Ihr nochmal nachlesen – Werbung/Pressereise) vorstellen!
Der Mann begleitete mich und zu zweit konnten wir ein schönes Wochenende mit bereichernden Begegnungen und neuen Erkenntnissen (zum Beispiel, dass die Stadt in der Steiermark einfach wunderschön und absolut sehenswert ist!) verbringen.
Noch heute kann ich es kaum fassen und bin unfassbar dankbar dafür, dass mir die Arbeit rund um diesen Blog schon so viele bedeutsame Wege und Zusammenkünfte mit Menschen ermöglicht hat – und welche besonderen Fleckchen Erde ich für mich und Euch entdecken darf!
Auch habe ich während meines Graz-Aufenthaltes meine liebste Wiener Freundin endlich wieder persönlich treffen können – auch das war sehr schön!
März
Im März musste der Muffel in mir einen Karnevalsumzug besuchen, was ich allerdings in Begleitung des liebsten, jüngsten Kindes von Herzen gerne gemacht habe.
Wir haben es uns viel zu Hause gemütlich gemacht und ich habe meinen sechsundvierzigsten Geburtstag gefeiert.
Sehe ich das Foto von meinem ganz eigenen Geburtstags-Überraschungstisch, welchen die Kinder für mich gemacht haben, kommen mir noch immer die Tränchen.
Der Frühling erwachte bereits ein bisschen und viel Zeit verbrachten wir natürlich gemeinsam am Stall bei der liebsten Pflegestute!
April
Bereits im April ging es für vier von uns Fünfen erneut auf Reisen!
Im Rahmen einer Pressereise für diese Seite hier führte der Weg nach Südtirol ins wunderschöne Latemar Gebirge.
Dort habe ich für Euch die neuen Lodges im Maria Adventure Family Hotel and Lodge angeschaut und noch vor Ort in ausführlichen Blogbeiträgen mit vielen Fotos berichtet!
Und während zwei Skihasis mit dem Papa nochmals auf die Bretter gestiegen sind, habe ich mich lieber eingekuschelt und für mich und Euch gearbeitet und die so frische Luft dort oben – und das noch bessere Essen! – genossen!
Hier könnt Ihr nochmal einen der beiden Texte nachlesen! (Werbung/Pressereise)
Und natürlich haben wir Ostern mit der Familie gefeiert!
Und als wäre das nicht schon genug, ging es bereits Dienstag nach Ostern für mich wieder nach Italien!!!
Zusammen mit meiner liebsten Freundin und besten Reisebegleiterin ging es auf die jährliche “Mama-Auszeit”.
Einmal im Jahr gehen wir zu Zweit auf Städtereise, in diesem Jahr sogar mit dem Flieger bis nach Rom!
(Und während ich das hier tippe, geht mir rückblickend ob so viel Action die Puste aus! 😉 )
Ganze fünf Tage waren wir unterwegs und ein Teil meines Herzens ist jetzt ganz gewiss unter einem der alten Steine im Forum Romanum begraben. Es muss so sein! Ganz ehrlich!
Und eines Tages werde ich es wieder holen und ausgraben müssen! 🙂
Mai
Im Mai überraschte mich die große Tochter mit einem ganz wundervollen Geschenk zum Muttertag.
Denn gibt es Schöneres zu verschenken, als gemeinsame Zeit?
Und so haben wir wunderhübscheste Blumen aus Pfeifenreiniger zusammen gezwirbelt – ich und die beiden Mädels – und NATÜRLICH haben wir auch in diesem Monat für uns die Freibad-Saison eröffnet!
Die Jüngste und ich haben uns öfter aufs Rad geschwungen und endlich durfte auch das jüngste Kind auf Mama-Tochter-Kurzreise fahren!
Zusammen ging es für ein Wochenende auf den Urlaubsreiterhof Trunk im schönen Taubertal!
Das Mädchen war selig und ich konnte viel Natur genießen und schreiben (lest gerne hier nochmal) und entspannen! 🙂
Juni
Im Juni ging es für die jüngste Tochter auf Klassenfahrt, viel nach Schule und Arbeit ins liebste Freibad – und wir haben es zumindest einmal mit dem SUP an den See geschafft.
Gut, dass wir das alles gemacht haben und jeden schönen Sonnentag ausnutzten!!!
Denn was im Juli folgte, weiß jeder von uns Deutschen noch allzu genau. (Kackwetter!!!)
Juli
Der Juli bedeutete für mich Abschied und auch erste Male.
Denn zum allerersten Mal ging die große Tochter ganz alleine gleich für zwei Wochen nach Spanien auf Jugendreise. (Pressereise/Werbung – lest gerne hier nach!)
Ich durfte in Gedanken teilhaben und ein Teil von mir reiste bibbernd und aufgeregt mit.
Nicht nur, weil ich im Nachhinein für Euch berichten- und Euch die Vision und Idee hinter GO Jugendreisen für diesen Blog vorstellen durfte, sondern, weil ich schlechtweg eine Mama bin. 😉
Aber es ging alles gut und das Kind hatte ganz gewiss eine verdammt schöne Zeit.
Und vor allem so viel besseres Wetter als wir Zurückgebliebenen!
Und ich wurde zum allerersten Mal Mama eines bereits volljährigen Kindes!
Der Sohn feierte seinen 18. Geburtstag und ich musste heimlich Rotz und Wasser ob aller Wehmut und Stolz vergießen.
Nur acht Tage später dann folgte die mittlere Tochter mit ihrem 16. Geburtstag und wir waren so froh, unser Mädel an diesem Tag wieder zu Hause zu haben!
August
Endlich konnten wir uns im August in ein Flugzeug setzen und diesen beschissenen (Pardon), deutschen Sommer hinter uns lassen!
Er hatte mich wirklich zutiefst enttäuscht und frustriert (lest gern hier).
Wie sehr hatte ich mich nach Sonne auf der Haut und vor allem Wärme gefreut – und auch darauf, ein neues Land, eine neue Insel, zu entdecken.
Dass dabei alle meine Liebsten mit im Gepäck waren, erfüllte mein Herz noch so viel mehr mit Freude und Dankbarkeit!
Und zehn wunderbare Tage auf Kreta begannen!
Die Insel beeindruckte so sehr und hat uns Fünfen so gut getan, dass wir die ganze Sache in 2026 gerne wiederholen möchten.
Der Plan steht bereits, zwei Ferienwohnungen/-häuser sind gebucht, das Fernweh brennt!
Auch wenn es im neuen Jahr aufgrund von Gründen organisatorisch dann etwas aufwändiger für uns alle werden wird. We will see… 😉
September
Im September ging auf einmal alles ein wenig holterdiepolter (welcher Freak schreibt denn bitte so!? 😉 ).
Der Blog lief super-gut und ich musste mir Aufträge und Zeiten gut einteilen.
Das war ein sehr erfüllendes und befriedigendes Gefühl und hat mich auch sehr glücklich und beschäftigt zurückgelassen!
Wenn es nur immer so laufen würde!
Ich wagte mich an ein ganz, ganz neues Projekt heran und stimmte der Teilnahme an einem ganz besonderen Podcast zu.
(Mehr dazu im Januar!!)
Es war einer der besten Wege, die ich gegangen bin mit ganz wunderbaren Begegnungen und Erkenntnissen!
Und ich nahm meine neue Nebentätigkeit auf, die mich ebenfalls ziemlich erfüllt und vor allem auch mal raus aus der Bude bringt! 🙂
Und natürlich wurde mein jüngstes Baby 12 Jahre alt! 🙂
Oktober
Der Oktober ließ abermals Fünf auf Reisen gehen – wieder stiegen wir in ein Flugzeug!
(Das war 2025 – gerade bei mir – ganz schön oft!!)
Unser Weg führte nach Budapest, wo wir drei volle Tage die Stadt erkunden und uns von den versteckten Kleinoden der ungarischen Hauptstadt überraschen lassen konnten.
Dieser gemeinsame Trip hat so gut getan und uns alle für die Wintermonate gestärkt.
Denn es wurde sehr schnell Herbst im Anschluss und Schule und Klassenarbeiten sowie meine Aufträge forderten!
November
Gleich nach Halloween feierte die Jüngste endlich ihren Freundinnen-Geburtstag nach – war waren bis zu diesem Datum einfach immer irgendwie unterwegs und beschäftigt!
Ich war ein paar Mal in Sachen Nebenjob unterwegs und fühle mich das erste Mal in diesem Herbst so richtig, richtig angeschlagen.
Die letzten spannenden Blog-Kooperatonsaufträge durfte ich fertigstellen und draußen wurde es ordentlich frostig!
Und während einem der ersten winterlichen Spaziergänge fielen wir gemeinsam eine Entscheidung, die unser Familienleben 2026 wohl gehörig auf den Kopf stellen wird!
Doch mehr verrate ich hier noch nicht. 🙂
Dezember
Ja, und ehe wir uns versahen, stand die Vorweihnachtszeit auch schon wieder an.
Dauerhafte Langeweile im vergangenen Jahr? Absolute Fehlanzeige!
Das Leben ließ uns gemeinsam fliegen und träumen, Erinnerungen sammeln und das WIR in der Familie leben.
Ich durfte im vergangenen Jahr ein klein wenig über mich hinauswachsen und durfte erkennen, wie wichtig und bedeutsam es ist, an eigenen Träumen und Vorhaben festzuhalten.
Ich habe nichts wahnsinnig Großes erreicht.
Weder habe ich endlich ein Buch geschrieben, noch einen Job in einer Festanstellung angetreten – gerade im vergangenen Jahr stellte sich diese Frage mir auch gar nicht.
Die Familie mit allem Drum und Dran und die kleine Freiberuflichkeit – das Schreiben! – hatte mir genügt und mich ausreichend ausgelastet.
Ich kann von keiner allzu großen Veränderung berichten oder vom großen Karrieresprung – und auch nicht von Geldregen und Ruhm.
Aber ich habe festgehalten und ich habe durchgehalten.
Ich bin immer und immer wieder aufgestanden und habe mir den Staub von der Hose geklopft.
Ich habe das tun dürfen, was ich aus tiefstem Herzen liebe – noch immer Mama-sein (und sind die Kinder noch so groß) und an dieser Seite hier feilen und schreiben.
Und wenn es einfach nur genau so im Jahr 2026 weitergeht, bin ich auch schon dankbar.
Danke Leben.
Kommt gut und vor allem gesund ins neue Jahr 2026!
Eure
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!


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