Auf Instagram blinkt mir ein spannendes Projekt - ein Account - entgegen, von dem ich…
Stallduft, Fernweh und Familienzeit – Unser Wochenende in Bildern – 20./21.06.
Samstag
Während der Sohn schon früh mit dem Papa zum Schweden fährt, basteln wir Mädels an einem Gruß an die lieben Freunde in Kanada.
Meinen Brief an unsere Freunde in Kanada habe ich gestern verbloggt.
Ihr könnt ihn gerne hier (klicken!! 😉 ) nochmal lesen.
Alles ist im Umbruch
Vieles befindet sich dieser Tage im Umbruch, Träume zerplatzen und Perspektiven verschwinden.
Der Flug nach Toronto wurde vor wenigen Tagen gestrichen – und ein lang gehegter Traum vom Leben und Reisen in Kanada fiel in’s Wasser.
Doch Moment!
Selbst das konnte er ja gar nicht wirklich!
Denn unser ganz eigenes, so wunderschönes Freischwimmbad?
Liegt im Trockenen – oder zeigt sich zumindest grün, dunkel und wenig einladend für einen Sprung in’s kühle Nass.
Sprich es soll in diesem Sommer nicht geöffnet werden – meinen Frust und Unmut darüber, verbunden mit der Hoffnung, doch noch etwas ändern und bewegen zu können, verbloggte ich hier (gerne klicken!).
Darüber hinaus stellte sich heraus, dass auch unsere lieben Freunde aus Mannheim nicht zusammen mit uns in einen möglichen Urlaub fahren können.
Leider fallen Ferien zeitlich mal wieder so unterschiedlich – und Urlaube sind bereits eingereicht und festgelegt.
Derzeitiger Stand der Dinge, was den Sommer 2020 betrifft:
Tristesse und Perspektivlosigkeit an allen Ecken und Enden!
Frust off….
Wir fahren auf den Reiterhof
Damit dies für die Kinder nicht in allen Belangen so bleibt, schauen wir uns einen Reiterhof im Nachbar-Landkreis an.
An unseren alten, geliebten und urigen Reiterhof, welchen wir nur allzu gern und oft Samstags aufsuchten, können wir nicht zurückkehren.
Ich möchte es gerne dennoch den Mädels ermöglichen, weiterhin Reitstunden zu nehmen, vorzugsweise sogar bei unserer langjährigen, lieben Reitlehrerin!
Diese treffen wir zur Stall-Besichtigung.
Ich muss hier wohl nicht sonderlich erwähnen, dass die Mädels sofort begeistert sind – und umgehend ALLE Pferde des Hofes, ob groß und klein, dünn oder dick (oder gar stur und aufbrausend) in’s Herz geschlossen haben.
Hoffen wir, dass es mit den künftigen samstäglichen Reitstunden klappt!
Da wir über Mittag am Reiterhof sind, fällt uns der knurrende und leicht tief hängende Magen erst auf, als wir uns wieder in’s Auto setzen – und es muss schnell gehen!
Günstigerweise befindet sich ein Restaurant mit goldenen Bögen in unmittelbarer Nähe.
Ich mag’s nicht so gerne, den Mädels auf der Rückbank schmeckt’s vorzüglich! 😉
Im Anschluss bringe ich die Mädels zu Oma und Opa, denn da wohnt seit gestern ein neuer Rasenmäh-Roboter.
Und genau genommen wohnt seit diesem Moment auch mein Mann im Garten des Nachbarstädtchens – und der Sohn auch!
Denn nunmehr müssen Vorbereitungen getroffen und andere Dinge eingerichtet werden, von welchen ich keine Ahnung habe! 😉
Ich hingegen genieße die Zeit alleine.
Das erste Mal seit drei Monaten bin ich ein paar Stündchen ganz, ganz alleine!
Und was mache ich?
Einkaufen und Bloggen!
Schaf ich bin! 😉
Oder alternativ Erdbeeren verarbeiten.
Vor ein paar Tagen waren wir auf dem heimischen Erdbeer-Feld – und vorgestern ließ es sich die mittlere Tochter nicht nehmen, ebenfalls nochmals einen großen Eimer (!) alleine zu pflücken!
Ich google seitdem nach Rezepten mit Erdbeeren aller Art! 😉
Am späten Abend lümmeln wir auf der Couch und bestaunen “Schweinis” Werdegang am Bildschirm! Hach, so schön!
Sonntag
Wir sind bei meinem Bruder in der alten Heimat eingeladen – und seit nunmehr Monaten werden sich die Kinder endlich wieder sehen.
Dementsprechend aufgeregt und voller Vorfreude sind die Kinder – und auch ich.
Wir verbringen einen schönen Nachmittag in Haus und Garten des Bruders.
Sitzen gemeinsam unter den alten, knorrigen Obstbäumen, unter welchen ich schon als kleines Kind spielte.
Nur wenig erinnert daran, dass hier vor Kurzem noch das alte und marode Haus der lieben Oma stand – und doch entdecke ich hier und da kleinste Details, welche von einer längst vergangenen Zeit zeugen.
Und das ist schön!
Wir reden viel, Kinder spielen – und so merken wir gar nicht, wie schnell die Stunden vergehen.
Erst gegen Abend machen wir uns auf den Weg nach Hause.
Kommt gut in die neue Woche!
Eure
P.S. Wie immer – mehr Familien-Wochenenden in Bildern gibt’s drüben bei grossekoepfe! (Werbung durch Verlinkung)
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!
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