(an alle Mamas, die das gerade brauchen) Hey Mama, ich weiß, dass der Blick nach…
Wenn Fünf eine Reise tun: Wir fahren in’s Harry’s Home Hotel in München-Moosach! Teil 1
(*Pressereise) Freitag-Mittag. München begrüßt uns mit schönstem Wetter!
Fuhren wir in der Heimat bei ungemütlichen 14 Grad und Nieselregen mit dem ICE los, kitzelt uns nun die Sonne am Näschen und freundlich lächelt uns der blaue Himmel entgegen.
Gerade einmal zehn Minuten sind wir mit der S1 vom Münchener Hauptbahnhof unterwegs, als auch schon die Anzeige mit unserer Ziel-Haltestelle aufblinkt.
München-Moosach.
Hier soll sich unser Zuhause für die nächsten Tage befinden – und dies laut Google Maps ebenfalls nur eine einzige Minute vom barrierefreien (Stichtwort Kinderwagen!) U-und S-Bahnhof entfernt!
Und tatsächlich!
Wir blicken nach rechts und sehen schon das imposante und moderne Gebäude nebst der Meile Moosach – einem großen Einkaufszentrum.
Das war einfach und absolut nicht zu viel versprochen!
Angekommen im Harry’s Home in München-Moosach (klickt gerne hier!)
Wir befinden uns also in einer sogenannten Randlage, nur wenige Fahrminuten von der Münchener Innenstadt entfernt und insbesondere mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Bahn & Co. absolut einwandfrei zu erreichen!
Und das ist eine Besonderheit, sind Familien-freundliche und insbesondere Kinderhotels sonst nur sehr selten im Innenstadtbereich oder eben so zentral vorzufinden!
Doch genau das möchte Harry’s Home ja eben auch tun:
Familien die Möglichkeit bieten, ganz unkompliziert mit dem Nachwuchs auf Städtereise zu gehen!
Und wer hier schon länger mit liest, der weiß, dass wir seit jeher gerne auch mit den Kindern auf Städtetour gehen – und bewusst bislang immer versuchten, die jeweilige Städte-Kurzreise mit den Interessen jedes einzelnen Familienmitgliedes zu vereinbaren!
Und auf den allerersten Blick scheint dies uns hier definitiv zu gelingen! 😉
Freundlich werden wir Minuten später an der Rezeption empfangen und bekommen – wenngleich wir recht früh angereist sind – bereits auch schon das erste von zwei Zimmer-Karten-Sets ausgehändigt.
Denn nächtigen werden wir in einem Appartement für die Kinder und einem Doppelzimmer für uns Elternteile!
Wer mit drei Kindern reist braucht nämlich Platz – sehr, sehr viel davon! 😉
Glücklicherweise sind unsere Kinder mittlerweile so groß und selbstständig, dass es kein Problem darstellt, dass unsere Schlafgelegenheiten nicht direkt nebeneinander liegen – wir befinden uns aber am selben Flur und sind somit stets für alle kleineren und größeren Not- und Zwischenfälle erreichbar!
Auch Nachts! 😉
Und WIE sieht unser Appartement aus?
Doch ganz gleich wie alt und hochgewachsen unsere Kinder mittlerweile schon sein mögen – Eines ist über die Jahre immer gleich geblieben:
Der erste Moment im Hotelzimmer – oder eben Appartement – ist immer aufregend!
Immer, immer, immer! 😉
Wild stürmen die Drei ihr Reich für die nächsten zwei Nächte und erkunden begeistert jede Ecke, jeden Winkel!
Und zu sehen gibt es hier reichlich!
Das Appartement unserer Kinder umfasst stolze 55 Quadratmeter!
(Und hier muss ich schmunzeln, erinnere ich mich an unser klitzekleines Hotelzimmer in Paris, welches ich mir jüngst mit meiner liebsten Freundin teilte! 😉 )
Vielmehr als das besteht die Unterkunft der Kinder aus einem separaten Hotelzimmer mit Doppelbett, begehbarem Kleiderschrank, Dusch-Wanne und Toilette sowie Verbindungstüre zum großen Raum nebenan nebst Schlafcouch, großzügiger Küchenzeile MIT Riesen-Kühlschrank (wichtig! glaubt mir, sehr, sehr wichtig!!!), Mikrowelle. TV und Ess-Gelegenheit!
Sehr modern kommt das Appartement daher und vor allem durchdacht und sauber!
Überall spiegelt sich das Design – die typisch grüne Farbe als Wieder-Erkennungsmerkmal des Hotels – wieder!
Und wenngleich draußen schönster Sonnenschein lockt, so müssen wir einfach erst einmal im Appartement verweilen – schließlich gilt es, sämtliche Ausruh-Schlaf-und Sitzgelegenheiten zu bekuscheln und gemächlich auszutesten!
Die Lage besticht – Zur Not ist alles schnell besorgt!
Leider ist es heute nämlich auch so, dass wir mit einem etwas erkälteten und schniefenden Kind angereist sind.
Denn auch das bedeutet Reisen zu Fünft.
Es gibt einfach nicht DIE Garantie, dass alles glatt und nach Plan läuft – und jedes Familienmitglied glücklich, top-gesund und hundertprozentig fit ist.
Das war selten so und kennen wir leider aus der Vergangenheit zu genüge.
(Improvisieren und sich an die jeweilige Situation anpassen – und vor allem für das Kind entsprechend da sein, ist aber in den meisten Fällen möglich! 🙂 )
Die zwölfjährige Tochter erweist sich also während der Anreise als erkältet – beide durchgeführten Corona-Schnelltests allerdings blieben negativ.
Und glücklicherweise gesellte sich bisweilen auch kein Fieber hinzu.
Nur Bäume lässt es sich in solch einem Zustand leider auch nicht wirklich ausreißen – der Tochter ist ein gemütliches Zuhause auf Zeit gerade sehr gelegen, ebenso wie ein weiches Bett zum chillen.
Beides findet sie hier vor und fühlt sich auf Anhieb wohl!!!
Und auch wenn mir das Mutterherz beim Anblick des schniefenden und niesenden Kindes leicht blutet, so vertröstet die absolut und gerade für Familien super Lage des Hotels!
Gerade einmal zwei Minuten habe ich vom Appartement zu Fuß zur nächsten Apotheke – ich hole vorsichtshalber Ibuprofen Lutschtabletten (ich bin gerne für alle Eventualitäten gewappnet und ausgerechnet DIE fehlten in der Reiseapotheke) – und auch das Kaufland zum ausgiebigen Befüllen des Kühlschrankes und Aufstocken des Getränke-Vorrates ist nur wenige Meter entfernt.
Das Hotel befindet sich quasi IM Einkaufszentrum! 😉
Und so etwas ist für Familien (mit stets hungrigen Kindern oder vergessenen Reise-Utensilien!) ein unschlagbares Argument!
Schnell erst einmal Mittag essen!
Wir haben noch nichts zu Mittag gegessen und Mägen beginnen erst verhalten, dann immer lauter zu knurren!
Doch auch hier können wir uns schnell Abhilfe besorgen – der Mittagstisch beim direkt an das Hotel angrenzenden Chinesen ist definitiv empfehlenswert!
Nach dem Essen darf das nicht ganz so fitte Kind wieder ruhen – und wir Eltern beziehen unser Elternschlafzimmer.
Da wir im fünften Stock nächtigen, ist die Aussicht im übrigen mehr als fantastisch!
Ich brauche nur zur Scheibe laufen und erspähe das Olympia-Stadion, die Zwillingstürme der Frauenkirche und gar die Alpen am Horizont!
Brauch heute im schlimmsten Fall also gar nicht erst das Hotel wieder verlassen! 😉
Doch raus aus dem Zimmer muss ich, noch bevor ich meine Koffer aufmachen – und Bad-Utensilien (viele, viele Bad-Utensilien! 😉 ) verteilen kann:
Die Kleinste möchte sich unbedingt das Kinder-Spielzimmer ansehen.
Ein richtiges schönes Hotel auch für Kinder!
Schließlich kooperiert das Harry’s Home mit den Kinderhotels und zeichnet sich eben durch die besonders Familien-freundliche Ausstattung aus!
So können hier nicht nur Buggies, Babybetten und Hochstühle ausgeliehen werden, sondern des Abends sogar eine Kinderbetreuung dazu gebucht werden!
Besonders angetan im Spielzimmer, für welches wir uns den Schlüssel bei der Rezeption holen, bin ich vom etwas anderen “Haba-Obstgarten”!
Denn der hängt als Motorik-Schleife für die ganz Kleinen an der Wand!
Ein absolutes Highlight, wenn Ihr mich fragt – und die achtjährige Tochter sogar auch!
(Für so etwas ist man nämlich NIE zu alt! 😉 )
Eine nicht ganz so gruselige Altstadt-Gruselführung! 🙂
Später schaffen es zumindest der Gatte, der große Sohn und ich doch noch einmal ganz nach draußen.
Die Mädels ziehen es vor, die große Freiheit im eigenen Hotel-Appartement zu genießen – und sich ausgiebig auszuruhen.
Das dürfen und können sie mit ihren acht und fast dreizehn Jahren auch für eine kurze, begrenzte Zeit!
Schließlich sind wir – im Fall aller Fälle – innerhalb von knapp 15 Minuten mit der S-Bahn zurück nach Moosach gefahren!
Wieder müssen wir nicht ein einziges Mal umsteigen, als wir direkt in die Innenstadt zum Marienplatz fahren.
Das ist in der Tat sehr cool und bequem und während frischer, aufgekommener Wind Haare durchwirbelt und mich leicht frösteln lässt, begeben wir uns zum vereinbarten Treffpunkt für die gebuchte “Grusel-Altstadt-Führung”.
Die erweist sich zwar im Laufe der eineinhalb Stunden als gar nicht sooo furchtbar gruselig (ich hatte mehr visuelle Eindrücke erwartet, statt Geschichten zu lauschen), doch interessant ist es schon unserem Guide zuzuhören.
Immerhin weiß ich jetzt, was es bedeutet, ist jemand “vom Bretterl gerutscht” (googelt!) 😉
Auch lerne ich, wie kreativ Hinrichtungen einst zelebriert wurden (gab ja damals kein Netflix! 😉 ) und was es mit dem “Eisernen Mantel” auf sich hat!
Dann aber friert es uns doch arg (vorbei ist’s mit den sommerlichen Temperaturen!) und wir möchten lieber mit den beiden Mädels zu Hause herrlich dampfende und dick belegte Pizza vertilgen!
Teil 2 zu unserem Aufenthalt im Harry’s Home in München-Moosach folgt in aller Kürze!
Dann mit vielen weiteren Hintergrundinformationen rund um’s Harry’s Home und das Konzept jenes ganz besonderen Hotelunternehmens!
To be continued…
(*Pressereise – Übernachtung und Frühstück gehen auf den Deckel des Harry’s Home!)
(P.S. Hier gelangt Ihr direkt zu Teil 2! 🙂 )
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