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Bin ich im falschen Film? Oder führe ich hier selbst Regie? Von Regen, Frust – und Besonnenheit! ;) Unser #wib 01./02.04.

“Ich fühle mich wie in einer Seifenopfer für Menschen ü40”

Es ist ein Gedanke, der mir in letzter Zeit nicht selten durch den Kopf schießt.

Erst heute wieder.

Und JA!

Teils ist es sogar so, ich fühle mich im falschen Film, verstehe die Welt (und meine Familie 😉 ) nicht mehr so richtig und weiß nicht so ganz, ob ich (hysterisch) laut auflachen – oder besser heulen soll.

Manchmal – so wie an diesem Wochenende – entscheide ich mich dann einfach für beides. 😉
Teils im Stundentakt.

Doch wenn ich mich schon selbst als Teil eines verkehrten und verkorksten Filmes sehe, so liegt es doch auch ein Stück weit an mir selbst, oder nicht!?

Letzten Endes ist es MEIN Film!

Es ist MEIN Film, ICH kann Regie führen.

Und glaubt mir, diese Erkenntnis reift gerade ganz frisch in mir – vorhin sah meine ganz eigene (Gefühls-)Welt noch anders aus.

Es liegt an mir, wie ich die Dinge sehe und interpretiere!

Bin ich wirklich die arme Mutter, die sich fauchenden und lustlosen Teenies ausgesetzt sieht – oder habe ich vielleicht sogar zuerst gefaucht?
Weil heute not in the mood und nicht so gut zum Kirschen essen.

Ist mein Mann nervtötend und will mich nur und andauernd (jede-einzelne-Minute) ärgern – oder bin ich einfach heute gereizt und fahrig, und hüpfe auf alles drauf, weil mich meine ganz eigenen Sorgen und Gedanken nicht loslassen wollen?

Bin ich hier in diesem Schauspiel wirklich nur noch die Putze, die Haushälterin, die weder Dank noch Wertschätzung erntet – oder kann ich nicht einfach selbst entscheiden und Dinge einfach mal NICHT jedem hinterherräumen, bewusst liegen lassen und zur Abwechslung mal an MICH denken?

(Und glaubt mir, das muss ich verdammt nochmal jetzt endlich lernen! Das hat mir dieses Wochenende einmal mehr bewiesen!)

Bin ich frustriert und mit meinem Leben unzufrieden – oder muss ich nur den fiesen Schleier, der gerade mal wieder ein wenig die Sicht trübt, beiseite schieben?

Will ich es wirklich zulassen, dass MEINE Ängste vor einer Diagnose, die bislang nur in meinem Kopf wohnt, unser Familienleben bestimmt – oder möchte ich nicht einfach jeden Tag leben und trotzdem fröhlich sein?

Es-liegt-verflixt-nochmal-an-mir!

Schuld” sind nicht alle Anderen (DOCH, manchmal schon – aber darum geht’s hier gerade nicht! 😉 ), mein Umfeld, die, die mich vermeintlich im Stich lassen!

Sondern ICH lenke meine Gedanken und kann den Blickwinkel richten!

Wie schön, dass diese Erkenntnis JETZT, am Sonntag-Abend, endlich angekommen ist! 😉

Und vermutlich nicht allzu lange in meinen ganz eigenen Hirnwindungen wohnen wird.

Aber es klingt gerade so schön und aufschlussreich! Daher lass’ ich das jetzt mal so stehen! 🙂

Samstag

Sonntag

Kommt gut in die neue Woche!

Ich übe mich jetzt weiterhin in Besonnenheit und Zuversicht! 😉 

(wie immer, noch mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe!) 

Eure 

Alex

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