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Mit Mut und Zuversicht der fünften Klasse entgegen: “Bärenstarke Gedanken für den Schulalltag” – Rezension

(*Rezension – von Herzen und aus eigenem Interesse!) Unaufhaltsam rinnen Tränchen die Wangen des Kindes hinunter, rote Flecken zieren die Stirn und mit zittrigen Händen blättert mein Mädchen eiligst im Notenheft.

Heute soll sie auf der Flöte vorspielen – doch beim letzten Versuch am frühen Morgen, kurz vor Unterrichtsbeginn, scheint ihr gar nichts mehr zu gelingen.

Die Angst und Verzweiflung spiegeln sich in den Augen wieder, Panik macht sich breit – ausgerechnet heute soll die Musiknote festgelegt werden!

Und sie hat nicht ausreichend geübt.

“Ich bin eine so schlechte Schülerin”

stößt es prompt aus dem aufgelösten Kind empor – und ich fühle so stark mit jenem Kind der starken Emotionen.

Wie kann ich mein Kind jetzt trösten?

Muss selbst um tröstende Worte ringen, weiß gar nicht so genau was ich jetzt – da nichts mehr zu ändern ist und wir zur Schule aufbrechen müssen – noch Hilfreiches sagen kann.

Und so entschließe ich mich für die Umarmung, streiche ihr sanft Haarsträhnen aus dem Gesicht und erinnere das Kind, welches gerade alles verschleiert und getrübt durch den Tunnel sieht, an die schönen Seiten dieses heute kommenden (Schul-) Tages.

Und an all’ ihre eigenen Stärken und die Dinge, die mich so unfassbar stolz machen!

Ja, ein Moment wie dieser ist mir nicht fremd, wir hatten viele davon in den letzten vier Grundschuljahren!

Gerade bei diesem Gefühls- und willensstarken Kind!

Ich erinnere mich an Tage vollster Verzweiflung während der Corona-Zeit, als ich Morgen für Morgen neben dem Kind im Homeschooling am Schreibtisch saß – und an viele Tränchen vor anstehenden Klassenarbeiten oder bei komplizierten Hausaufgaben.

Dabei hätte das gar nicht wirklich sein müssen, denn auch dieses Kind schrieb gute Noten und steht nun sogar an der Schwelle zum Gymnasium!

Nach den Sommerferien ändert sich einiges!

Nur noch wenige Wochen trennen uns von diesem wichtigen Lebensabschnitt und der großen Veränderung!

Dann, wenn es auch für mein letztes Kind

“Hallo fünfte Klasse, hallo Gymnasium”

heißt und sich so vieles ändern – und mein Kind von da an im Schweinsgalopp groß werden wird!

Denn das weiß ich leider bereits.

I’ve been down this road before. Twice.

Und da ich das bereits weiß, weiß ich auch, welche Herausforderungen dieser Wechsel in die fünfte Klasse des Gymnasiums birgt!

Und vor allem auch, dass ich – insbesondere in der Anfangszeit – auch hier “da sein” muss und mein Kind bestmöglichst begleiten und unterstützen mag!

Noch heute erinnere ich mich daran, wie schnell wir Eltern und auch der große Sohn damals erkennen mussten, dass nunmehr der Welpenschutz vorbei ist – und mein Kind sogar an einem ganz schön dicken Fell arbeiten muss.

Es gab viel Reibereien mit neuen Klassenkameraden und leider auch handgreifliche Zwischenfälle in übervollen Schulbussen.

Nun, Bus fahren meine Kinder nicht mehr, solange es mir möglich ist, fahre ich alle drei selbst – und doch braucht es auch in anderen Belangen in der fünften Klasse ein bisschen mehr “Haarwuchs” und Schutzpanzer!

Und vor allem auch eine ordentliche Portion Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht!

Die Grundschulzeit ist vorbei – weht jetzt ein anderer Wind?

Von den Kindern wird auf einmal viel Selbstständigkeit und eigenständiges Organisieren erwartet – und vor allem wird Stoff schnell und zügig durchgenommen!

Noten verschlechtern sich in der Regel, auch das ist Normalität – nur ist es verdammt wichtig, dass wir Eltern dies dem Kind auch verdeutlichen und es aufmuntern und unterstützen!

Kurzum, es weht einfach ein anderer Wind in der fünften Klasse.

Und ich möchte für mein Kind da sein und es unterstützen – soweit es mir möglich ist!

Schön wäre es natürlich, dabei ein bisschen Hilfe und Impulse zu bekommen – und die gibt es tatsächlich!

“Bärenstarke Gedanken” von Saskia Baisch-Zimmer

Ich bin sehr dankbar, vor einigen Wochen eine Kontaktanfrage einer ganz lieben Autorin bekommen zu haben!

Eine Autorin, die es sich zur Herzenssache gemacht hat, Kinder und Erwachsene dabei zu unterstützen, die Kraft ihrer Gedanken für das eigene Wohlbefinden zu nutzen!

Zusammen mit Gabriele Petrig hat sie zwei Bücher geschrieben, die sich an Lehrkräfte, Pädagogen und besonders engagierte Eltern wenden, um auch über die Erwachsenen Kinder mental zu bestärken, in die eigene Kraft zu kommen – und vor allem an sich zu glauben!

Saskia Baisch-Zimmer ist selbst Diplom-Handelslehrerin und Berufsschullehrerin.
Ferner ist sie ausgebildete Kindermentaltrainerin sowie Wellness- und Mental-Coach.

Unter dem Oberbegriff  “Bärenstarke Gedanken” hat sie verschiedene Kartensets veröffentlicht, um Kinder und Jugendliche und Erwachsene mental zu unterstützen.

In ihrem neuesten Buch widmet sie sich darüber hinaus auch dem spannenden Thema “Kriegsvokabeln in der Sprache” – denn uns ist gar nicht bewusst, wie oft wir einen teils aggressiven Wortschatz anwenden, der eher an Krieg und Kampf erinnert!

Doch möchte ich heute den Fokus auf eines ihrer Werke für den Schulalltag setzen, welches sie zusammen mit ihrer Kollegin Michaela Zach verfasst hat. 

Und da ich selbst ja einmal in der Grundschulbetreuung mitwirkte, weiß ich, wie wertvoll solche unterstützenden Vorlagen sind!

Doch schreibt die Autorin hier nicht staubtrockene Bücher, sondern beruft sich vielmehr auf das Prinzip von Affirmations-Karten!

Jede für sich mit hilfreichen, tröstenden, aufbauenden oder eben wertschätzenden Zeilen, so dass täglich – immer griffbereit –  ganz unkompliziert im (Schul-) Alltag daraus geschöpft werden kann!

Das finde ich mehr als spannend und interessant und denke, dass es auch uns – gerade in der ersten Zeit nach den Sommerferien – sehr helfen kann!

“Bärenstarke Gedanken für den Schulalltag” – nicht nur für Kinder hilfreich!

Gerne stelle ich Euch heute daher “Bärenstarke Gedanken für den Schulalltag” (klickt gerne hier!) vor!

Mittels 36 Affirmationskarten sollen hier Schülerinnen und Schüler, gerne auch Eltern Unterstützung für die Zeit der Sekundarstufe finden.

Die Karten sollen hier das Selbstbewusstsein und die Konzentrationsfähigkeit der Schüler positiv beeinflussen sowie lehren, mit Fehlern und Rückschlägen umzugehen.

Denn gerade durch starre Vorgaben, angefangen bei der Schulpflicht bis hin zur Sitzordnung im Klassenraum und den Lehrplan fühlen sich Schüler in schwereren Zeiten frustriert und fangen an, sich innerlich zu sträuben und zu wehren.

Dabei wäre es doch so viel hilfreicher, Unangenehmes als Chance zum eigenen Wachstum zu nutzen!

Denn – wie es so oft ist – auch hier spielt die Macht der eigenen Gedanken eine immens große Rolle ebenso wie persönliche Glaubenssätze!

Die Karten können dabei helfen, Blickwinkel zu ändern und Gedanken ins Positive zu lenken!

Denn Affirmationen – übersetzt Bejahungen und Bestätigungen – sind schließlich aufbauende Botschaften!

Und die sollten oft wiederholt und verinnerlicht und gegebenenfalls sogar an die eigene Situation angepasst werden!

Doch genug geschrieben – vielmehr möchte ich Euch einige wertvolle Karten einmal vorstellen!

Abschied von der Grundschule

Bald ist das Abschiedsfest und auch mein letztes Kind wird für immer die Grundschule verlassen.

Vermutlich werde ich wehleidig ein paar Tränchen vergießen – ich tue es eigentlich jetzt schon, während ich diese Zeilen hier tippe.

Denn ein Stück Kindheit verschwindet. Wieder.

Auch werden wir von wundervollen Pädagoginnen Abschied nehmen müssen!

Es erklärt sich von selbst, dass wir Eltern unserer Dankbarkeit für jahrelange Betreuung mit einem kleinen Geschenk Ausdruck verleihen möchten.

Und ich denke, eines der “bärenstarken” Karten oder Bücher von Saskia wandert auch in die Hände der jungen Referendarin, welche die Kinder so sehr ins Herz geschlossen haben!

Es muss sein – es ist etwas, das wir ihr für viele, viele Jahre als künftige Lehrerin mit auf den Weg geben möchten!

Schöne Ferien & schon jetzt einen guten Start ins neue Schuljahr!

Allen Eltern von Schulkindern wünsche ich ein paar ruhige, letzte Tage bis zu den Sommerferien – und vor allem viel Kraft für den Start ins nächste Schuljahr!

Und sucht Ihr dabei noch ein wenig Unterstützung, dann besorgt Euch die Karten!

Wir werden sie sicherlich ganz oft zücken – vielleicht bin ich dann künftig in Situationen wie an jenem tränenreichen Morgen ein bisschen gelassener und besser gewappnet!
(Stichwort “Krieg in der Sprache” – hier sollte ich ein anderes Wort wählen! 😉 )

Vielleicht fallen mir – und auch Euch – in angespannten Situationen dann die richtigen, aufbauenden und wertschätzenden Worte buchstäblich in die Hände!

Das wäre doch ein schöner und wohlwollender Gedanke!

(*Rezension – beauftragt und bezahlt. Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Beltz-Verlag und der Autorin Saskia Baisch-Zimmer!) 

Eure 

Alex

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