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Kindergeburtstag? Geht auch ganz entspannt – und wunderschön! :) Unser #wib 14./15.09.

Wisst Ihr, was schwer ist?

An einem dunklen, kühlen und trüben Montag-Morgen, während die Kälte allmählich in alle Glieder und Fußzehen kriecht und das Haus bedrückend leer und ruhig ist, von einem tollen Wochenende zu berichten.

Von einem Wochenende voller Sonnenschein und Kinderlachen, albernem Glucksen, bunten Streuseln und viel Zucker, Popcorn und Bowling-Kugeln, versteckten Schätzen und Gesangseinlagen im Auto!

Und auch von einem Lächeln auf dem Gesicht.

Hey, Montag! Es war doch EBEN noch so schön!?

Genau jenes Wochenende ist im Grunde nur ein paar Stunden her – und doch fühlt es sich gerade so fern an.

Nur wenig erinnert noch daran, die Luftballons im Garten vielleicht oder die an der Esstisch-Lampe, welche ich wohl allmählich werde abhängen müssen.

Denn jetzt gerade stecke ich mitten in einem Montag-Morgen fest.

Einem Montag-Morgen, der mit Stau und Umwegen begann und selbstverständlich mit müden und maulenden Kindern.

Ein Montag-Morgen, der mich ein wenig enttäuschte, weil sich Gegebenheiten wiederholen.
Immer und immer wieder – doch lerne ich allmählich damit umzugehen und zu verstehen.

Aber an so einem Morgen fällt es schwer, sich wieder in die Leichtigkeit des Wochenendes zurückzuversetzen!

Und dennoch will ich es tun!

Denn die vergangenen zwei Tage wollen erzählt werden!

Auch um mir vor Augen zu führen, dass im Grunde ein jeder Verlauf eines Tages und auch Kindergeburtstages an der eigenen Einstellung liegt!

Wie so oft im Leben haben wir zwar nicht alles in der Hand, können aber Dinge mit Entscheidungen im Inneren lenken.

Schluss mit dem (hausgemachten) Stress!

Ich schrieb erst Freitag davon, dass in mir der feste Entschluss reift, besser auf mich aufzupassen und darauf zu achten, was MIR gut tut und was ich möchte.

Dass ich dazu Aufgaben abgeben muss und auch einmal ein Nein von Nöten ist, bringen solche Entscheidungen unweigerlich mit sich.

Und auch, dass Dinge liegen bleiben!

Doch hat man sich von jenem Perfektionismus befreit und hält an der Erkenntnis fest, dass eben nie (niemals!) all die Dinge und Ideale, die in unserem eigenen Kopf wohnen, zu erreichen sind, dann kann das auch ganz schön befreiend sein.

Zum Glück ist mir dies am Wochenende gelungen.

An diesem Wochenende feierten wir einen Kindergeburtstag, der sich für mich nicht hätte entspannter anfühlen können!

Es gab keinen frisch gemähten Rasen, denn der Roboter ist kaputt und der Rasenmäher ebenfalls.

Unkraut wucherte, überall, und das Beet war noch längst nicht fertig zurückgeschnitten und von wilden Gräsern befreit.

Der Hof war weder gekehrt und die ursprünglich weißen Holzregale im Carport sind schwarz.
Ich hatte weder Fenster geputzt noch für frisch bepflanzte Blumenkübel gesorgt und im Grunde auch nur grob aufgeräumt.

Es waren alles Dinge, dich ich im Geiste gerne geschafft hätte, die für mich das Gesamte und Äußere perfektioniert hätten.

Aber schnell musste ich mir eingestehen, dass das Irrsinn ist und nicht zu schaffen ist!

Und dass es hin und wieder auch gilt, Vorhaben ganz schnell mit einem Achselzucken zu verwerfen!

Den Kindern wäre und ist all’ dies sowieso nicht aufgefallen!!!

Es hätte höchstens die erwachsenen Gäste “gestört” – doch möchte ich künftig auch über derartige Gedanken stehen.

Zu meinem eigenen Wohl.

So schön! So entspannt!

Glücklicherweise ist mir das am Wochenende gelungen und ich darf auf eine kleine Geburtstagsfeier mit Übernachtungsparty zurückblicken, die mein Kind strahlen und lachen ließ – und auch mein Herz ein kleines bisschen zum Hüpfen brachte.

So ertappte ich mich dabei, wie ich auf der Autofahrt zum Bowling ebenfalls mit anstimmte (das war dem Kind neben mir dann irgendwie peinlich 😉 ) – als vier zehn- und elfjährige Mädels lautstark und fröhlich zu den Liedern von Ayliva (ich dachte, das kommt erst später!) sangen.

Ich konnte mich zurücklehnen und das Treiben beobachten und genießen oder auf Schatzsuche mit den Mädels gehen.

Am Abend und in der Nacht störte das Matratzenlager im Wohnzimmer in keinster Weise – und wie schön es war, die Mädels im Schlafanzug mit ihren Kuscheltieren (mal Kind, mal an der Schwelle zur Pubertät und zum Teenie – ich finde diesen Wandel immer wieder rührend und faszinierend. 🙂 ) zu sehen.

Alle waren so lieb und haben sich so gut verstanden – mehr kann man sich als Mutter für das eigene Kind nicht wünschen!

Und während ich diese Zeilen hier tippe, fange ich doch an zu lächeln und zustimmend zu nicken.

Ja, das war ein schönes Wochenende.

Und es wollte gelebt werden, ohne dass die Mama keine Zeit hat, weil sie jetzt schreiben muss.

Oft sind mir die Sonntage heilig! Gerade dann, muss der Mann bereits Montag wieder die Koffer für die nächste Dienstreise packen!

Und so habe ich schon vor einer Weile entschieden, dass im Zweifel immer die Familienzeit vorgeht!

Und dann muss ein Wochenende, das schön und sonnig war,  eben auch erst an einem grauen Montag-Morgen verbloggt werden. 😉

Kommen wir zu vielen bunten Bildern (MIT Streuseln obendrauf! 😉 )

Samstag

Sonntag

Kommt gut in die neue Woche! 

(wie immer – mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe)

Eure 

Alex

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