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Wenn Fünf eine Reise tun: Wir haben den Sommer gefunden!!! Ankunft auf Kreta

Es gibt Dinge, die gehören für mich zum Sommer einfach dazu.

Gerüche, Gefühle und Sinneseindrücke, die für mich meine liebste Jahreszeit bedeuten, die einfach nicht fehlen dürfen.

Das mag mit Erinnerungen aus meiner Kindheit zusammenhängen oder auch einfach eine reine Frage des Geschmacks und der ganz eigenen Vorlieben sein.

Aber es ist einfach so.

Ich würde mein letztes Geld zusammenkratzen, auf die ein oder andere Bequemlichkeit und schöne Sache zu Hause verzichten, um einmal im Jahr – wenigstens für ein paar Tage – diese Form von Sommer fühlen und erleben zu können.

Um in den Süden reisen zu können.

(Frau, die niemals Schweden oder Island kennenlernen wird, weil sie sich einfach nicht dazu überwinden kann!!!)

Es ist mir wichtig, wichtiger als materielle Besitztümer zu Hause!

Es ist ein Gefühl, nach dem ich suche und mich sehne. (#fernweh #sehnsucht)

Jahr für Jahr hoffe ich auf jene Glücksmomente, die mein ganz eigenes Leben erfüllen und noch ein bisschen lebenswerter machen.

Und dazu gehört nun einmal auch DAS, was ICH unter Sommer verstehe.

Triste Wochen ohne sommer – so konnte es doch nicht weitergehen!!!

Vielleicht erklärt das auch, warum es mir die letzten Wochen so beschissen ging.

Denn die letzten vier Ferienwochen ließen all‘ das, was für mich Sommer bedeutet, hinter unfassbar dusteren und grauen Wolken verschwinden.

Ich konnte ihn nicht riechen, nicht fühlen, nicht sehen und erleben, den Sommer.

Es fehlten so unfassbar viele Sinneseindrücke, dass sich auch meine Seele immer mehr verdunkelte.

So sehr sehnte ich mich nach Farben und allem, was für mich Sommer bedeutet.

Ein richtiger, echter Sommer…

Ein richtiger, echter Sommer riecht nach Salzwasser und lässt Haare kleben und den Rücken kratzen.

Ein echter Sommer schmiergelt glänzenden Nagellack von den Füßen und reibt mit Sandkörnchen und Steinchen an eben diesen.

Der Sommer in meinem Geiste lässt Zikaden laut zirpen (die schönste Melodie des Sommers!) und sanfte Winde wehen und abends Haut noch lange glühen.

Im echten Sommer ist alles ein bisschen klebriger und auch lässiger, viel Schminke muss nicht sein, denn sie verwischt ohnehin, Haare dürfen wild wehen.

Sommer schmeckt nach süßem Wein und lässt Wellen rauschen und zwingt uns, einfach so da zu sitzen und auf das große Weite zu blicken.

Alltagssorgen wollen für einen Moment ausgeblendet werden und mit einem ordentlichen Hauruck weggeschoben.

Echter Sommer lässt in Wellen hüpfen (versehentlich Salzwasser schlucken) und Steinchen aus der Tasche kippen, echter Sommer ist staubig und trocken – der Himmel so blau.

Und auch wenn das jetzt vielleicht weder für uns Menschen noch für unseren Planeten alles so gesund ist, all jene geschilderten Eindrücke finden für mich einfach in einem Sommer statt!

Und sie gehören seit ich denken kann – oder auf der Luftmatratze als Kind auf der Adria schaukelte – dazu.

Im Urlaub – und doch zu Hause

Dafür muss man auch kein Vermögen ausgeben oder das Rundum-Sorglos-Paket im fünf Sterne Club buchen, echter Sommer lässt sich auch anders erleben – es ist uns mittlerweile sogar lieber so.

Denn mein erwachsenes ICH reist gerne auch auf anderen Pfaden und mittlerweile versorgen wir uns als Familie auch gerne selbst.

Wir streifen durch Supermärkte, staunen ob der anderen Angebote und teilen uns unsere Zeiten frei ein, gerne entdecken wir Orte und versteckte Fleckchen fernab von den Touristenorten. 

Es ist schön, sich im Urlaub auch ein bisschen wie zu Hause zu fühlen, mit eigener Wohnung und Mietwagen.

Und auch wenn es zugleich bedeutet, bei schönstem Wetter durch klimatisierte Supermärkte an Kühlregalen vorbei zu schlurfen, Tüten nach Hause zu transportieren, selbst zu brutzeln und sich um den Spülmaschinendienst zu streiten (oder sich über leere Klopapierrollen und Sand auf dem Fussboden zu ärgern) – wir möchten es als Familie gar nicht mehr anders haben.

So viel Sommer allein in zwei Tagen!!!

Und nun sitze ich hier, draußen auf unserer riesigen Dachterrasse, Wind bläst mir um die Nase, Zikaden zirpen und der Himmel über mir blitzt im tiefsten blau!

Kinder -und sind sie schon so groß – machen sich gerade fertig, um in den Pool zu springen, gefrühstückt haben sie kaum.
(Noch ein Grund, warum sich ein Hotel auch schlichtweg für uns nicht lohnt!)

Ich bin noch nicht einmal zwei Tage hier und durfte schon all‘ das erleben, was für mich Sommer bedeutet! (Könnte ich eigentlich morgen schon wieder heimfliegen 😉 )

Ich durfte die Sonne sehen (habt Ihr eine Ahnung, wie sehr man sich da drauf nach so vielen Wochen im Dunkeln freuen kann!?) und ich durfte barfuß durch den Sand laufen.

Den schönsten Sonnenuntergang konnten wir gleich am allerersten Abend einfangen und selig während der goldenen Stunde dem Abend entgegen laufen.

Ich durfte Salz auf der Haut spüren und durch hohe Wellen springen und Kinder (und sind sie schon so groß 😉 ) beim ausgelassenen Spiel im Pool beobachten.

Ich konnte über Felsformationen staunen und piksige Steine unter den Füßen spüren, mit dem Auto die Küstenstraße entlang fahren, mich über die leere Klopapierrolle ärgern – und Haut mit After Sun einschmieren.

Diese wunderschöne Insel (lasst mich! Ich weiß es einfach JETZT schon, dass die Insel wundervoll ist!) hat mich erstaunt und überrascht – und dies nicht nur ob des kostenfreien Parkplatzes direkt am Traumstrand!

Und ich bin so sehr gespannt, welch Überraschungen die griechische Insel noch für uns bereit hält!

To be continued…

Eure 

Alex

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