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Under fever: Mein hitziges ICH Teil 11

Puh! Nur noch wenige Stunden bis zur Linkup-Closure der 1000-Fragen-Kiste des von Johanna von Pinkepank angeleierten Selbstfindungs-Experiments!
Und auch wenn das jetzt ein klein wenig miesepetrig klingt, mache ich noch immer gerne mit. Insgeheim steh ich doch sogar drauf! 😉
Doch zugegebenermaßen:
Die Sache mit diesem Linkup stresst mich ein wenig. 

Wie gut, dass ich gerade eh’ nix Besseres zu tun habe. Liegt Mutti doch seit gestern fiebernd auf der Couch! Ihr wisst schon noch, dass ich die Bezeichnung  “Mutti” der reinen Ironie wegen verwende 😉
Viel Zeit jedenfalls zum hitzigen, von Schweißausbrüchen gebeutelten, Bloggen!
Und ich bin selbst einmal gespannt, wie wohl mein aktuell entweder glühendes oder von starkem Ibuprofen umnebeltes ICH nun die nächsten zwanzig Fragen beantworten wird.
Viel Spaß bei meinen Antworten 201 bis 220! 

201: Wie gut kennst Du Deine Nachbarn?
Einige mehr, andere weniger. Wie es nun mal so ist. Zwei davon mag ich sogar sehr, für die steht jederzeit gerne ein Kaffee oder ein Bier zum Quatschen parat. Spontan natürlich, so wie es sich für gute Nachbarn und in diesem Fall sogar Freunde gehört. Und die Anderen? Grüßt man freundlich und gut ist 😉

PicsArt_03-30-05.42.37202: Hast Du oft Glück?
Ja, mehr als ich immer erwarte! Und insgeheim finde ich mich selbst blöd mit meiner negativen Grundeinstellung. Ich erwarte immer das Schlimmste, bin ein Meister im Ausdenken von Worst-Case-Szenarien und werde dabei immer wieder von meinem eigenen Glück überrascht!
Fast könnte man behaupten, das habe ich gar nicht verdient! 😉
Aber ich bin sehr dankbar dafür, im Leben bislang mehr Glück (und auch Glück im Unglück) als Pech gehabt zu haben! Danke! Leben! Du bist schön! 😉

203: Von welcher Freundin unterscheidest Du Dich am meisten?
Ich bin ein Unikat, zum Glück gibt’s mich nur einmal und ich unterscheide mich wohl von vielen Frauen, ohne nun arrogant wirken zu wollen! Ich behaupte vielmehr: Mehr von meiner Sorte könnte die Welt nicht verkraften! 😉

204: Was machst Du anders als Deine Eltern?
Einiges. Im positivem als auch negativem Sinne.

205: Was gibt Dir neue Energie?
Kommt es mir nur so vor, oder gab es von der Sorte schon mehrere Fragen? Aber gut, kann ja mal passieren, bei 1000 Fragen 😉
Also nochmal: Der Lauf um den See, eine heiße Dusche, tonnenweise Kaffee oder einfach mal sieben Stunden gepflegt schlafen! Was ich leider viel zu selten tue 😉

206: Warst Du in der Pubertät glücklich?
Nope! Die Pubertät war furchtbar! Ich hungerte mich zu einem knöchernden Schatten meiner selbst herunter und war das ewige Mauerblümchen!
Glück ist: Auch eine solche Zeit zu überstehen und später mit einem weisen, verzeihenden Lächeln diese Phase eines hoffentlich langen Lebens zu akzeptieren!

207: Wann hast Du zuletzt eine Nacht durchgemacht?
Eine ganze Nacht? Ich weiß es gar nicht, um ehrlich zu sein. Ich schlafe nie viel, aber so gar nicht? Nun, dem Säuglingsalter sind meine Kinder entwachsen und ich anscheinend schon längst dem Hardcore-Party-Alter. Nächste Frage bitte!

208: Womit beschäftigst Du Dich am liebsten in Deinen Tagträumen?
Sollten Tagträume nicht für immer geheim bleiben? 😉

209: Blickst Du Dich oft um?
Nee… Ich laufe mit Scheuklappen durch die Welt! Ich renne überall dagegen und stolper über meine eigenen Füße!
Aber, ich glaub das ist mit dieser Frage nicht gemeint.
Wenn es mir gelingt, und das tut es ab und an, NICHT nur meine eigene Welt und meine eigenen Probleme zu sehen, dann blicke ich mich sehr wohl um! Und es gibt Menschen, von denen ich sehr gerne mehr erfahren würde. Denen ich gerne helfen und zuhören möchte. Für die ich mir eigentlich mal Zeit nehmen sollte und für sie da sein sollte! Denn jeder Mensch hat mit etwas zu ringen und sein eigenes Leben zu meistern. Nur ist dies uns im Alltag oft egal. Wir sehen nur uns selbst. Die Probleme Anderer kümmern uns nicht! Weil wir einfach nie Zeit haben und es zu belastend wäre, sich auch noch mit den Sorgen anderer Menschen auseinander zu setzen. Und dennoch sollte ich das tatsächlich mal öfter tun. Die Sichtweise ändern und die Welt um mich herum, die Menschen, wahrnehmen!

210: Was wissen die meisten Menschen nicht über Dich?
Verrate ich nicht! 😉

211: Worüber hast Du mit Deinem Partner immer wieder Streit?
Das Übliche. Haushalt, wem geht’s besser, Geld, Erziehung der Kinder, wer ist konsequenter, wer nachlässiger etc.
Zusammengefasst: Ich bin extrem nervig, mein Gatte extrem besserwisserisch, gelle? 😉 Punkt.

212: Worauf freust Du Dich jeden Tag?
Neben meiner Kleinsten im Bett aufzuwachen! In dieses friedlich schlummernde, zarte Gesicht zu blicken ist der schönste Start in den Tag! Allein deshalb schmeiß’ ich sie niemals aus dem Elternbett raus! Und wenn sie mit pickligen 16 noch neben mir schläft! 😉 Gleich im Anschluss freue ich mich darauf die Mittlere zu umarmen, die immer sofort hellwach und sofort da ist und dann den Großen. Wie er müde und schlaftrunken mit noch geschlossenen Augen in’s Bad wankt. Ganz ich! 😉

213: Welche Freundschaft von früher fehlt Dir?
Es gibt ein paar Freundschaften von früher, die mir fehlen. Weil einfach der Kontakt abgebrochen ist und niemand mehr die Initiative ergriff. Weil’s so komisch wäre nach all der Zeit, bis man gar nicht mehr weiß, was man noch schreiben/sagen könnte. Das ist eigentlich Blödsinn und Schwachsinn und sehr schade! Gut, dass es auch die andere Seite gibt: Erst vor Kurzem hat mich eine alte Freundin per WhatsApp angesprochen. Einfach so. Nach mehreren Jahren. Das hat mich riesig gefreut! Und wenn dann gleich noch das alte, gewohnte Gefühl da ist und nix komisch ist, dann ist das einmal mehr der Beweis, sich immer einen Ruck zu geben! Egal wie lange die Freundschaft her ist!

214: Wie gehst Du mit Stress um?
Ist glaube ich Tagesform abhängig. Sehr gut funktionieren und arbeiten kann ich unter Zeitdruck! Ich brauche dann richtig diesen Stress um gut und effektiv zu sein. Vorher läuft meistens nix 😉

215: Gibst Du Dich gelegentlich anders, als Du bist?
Dazu müsste ich mich erst einmal selbst richtig kennen! 😉
Vielleicht spielt aber auch jeder ab und an eine Rolle und wenn Frau nur fest genug daran glaubt, dann ist man genau in dem Moment, die, die man eben gerade gibt.

216: In welchen Punkten gleichst Du Deinem Vater?
Die Vorliebe zum Schreiben habe ich, glaube ich, von meinem Vater. Früher haben wir uns immer Briefchen geschrieben, das fand ich sehr schön! Auch verbinde ich sehr viele Kindheitserinnerungen mit meinem Papa. Wie wir oft abends spazieren gegangen sind und uns über das Weltall unterhalten haben. Solche Dinge möchte ich meinen Kindern gerne weitergeben. Gibt noch eine andere Welt, außerhalb der PS4 😉

217: Kann man Glück erzwingen?
Nein, ebenso wenig wie Sympathie, Zuneigung, Liebe. Leider. Manchmal.

218: Welcher Streittyp bist Du?
Ich fluche, schreie, werde laut und flenne! Jawohl! Nur Tassen schmeiß’ ich nicht an die Wand. Weil vorher immer das Hirn anspringt und mir mitteilt, dass das jetzt nicht so schlau wäre. Dann schmeiß’ ich aber nutzloses Zeugs 😉 Ganz bedeutsam ist es mir und meinem Mann nur, dass jeder (!) Streit vor dem Schlafen-gehen ausdiskutiert und beigelegt wird. Und sei es unter der Woche am Telefon. Ist uns bislang sogar immer gelungen! 😉

219: Bist Du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?
Nein, ich benötige mehrere Stunden, um richtig wach zu werden. Ach, was schreib ich: Ich bin erst Abends so richtig munter!

220: Wie klingt Dein Lachen?
Oh, ich kann richtig fett lachen! Wenn ich es denn möchte und mich in dem Moment frei und gelöst fühle. So richtig schön dreckig. Und ab und an entwischt mir dabei dann auch ein leichtes Grunzen 😉

Hurra! Geschafft! Fehlt nur noch die Feinarbeit und das Beitragsbild. Und da gehen mir langsam die Ideen aus. Ich wühl’ am Besten noch mal ein paar alte Fotoalben durch 😉
Später, nachdem ich mit der Kleinsten Memory gespielt habe. Das habe ich ihr jetzt versprochen. Kranke Mama hin oder her. Und dann muss ich schlafen. Gesund werden. Dringend! Wer soll sonst die ganzen Oster-Nester verstecken? Am Sonntag?

Eure 

Alex

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