Dienstag, 24.12.2024 - Heiligabend. "Habe ich auch wirklich an alles gedacht? Nicht, dass doch noch…
“I’ve looked at life from both sides now” – Unser Mai-Wochenende in Bildern 21./22.05.
“… Oh, but now old friends they’re acting strange
And they shake their heads and they tell me that I’ve changed
Well something’s lost, but something’s gained
In living every day
And they shake their heads and they tell me that I’ve changed
Well something’s lost, but something’s gained
In living every day
… I’ve looked at life from both sides now
From win and lose and still somehow
It’s life’s illusions I recall
I really don’t know life at all…”
(Joni Mitchell)
From win and lose and still somehow
It’s life’s illusions I recall
I really don’t know life at all…”
(Joni Mitchell)
Manchmal sitze ich da und muss einfach kurz innehalten.
Weil das, was wir unser Leben nennen, in all’ seiner Vielfältigkeit hin und wieder nur schwer zu begreifen – und auch emotional zu verarbeiten ist.
Weil mich die Situation gerade packt und mich nie gelöste Fragen, eigenartige Zufälle, zwischenmenschliche Konflikte und bereits erlebte (verlebte!) Momente gedanklich so stark einholen, dass mir die Puste für einen kleinen Moment weg bleibt.
Und auch weil diese Minuten dann zu überwältigend sind – und infolgedessen Augen mit kleinsten Tränchen füllen.
Das sind – je nach Situation – mal leise und verstohlene Tränchen, glückliche oder gar verzweifelte, laute begleitet von herzzerreißendem Schluchzen oder heimliche, still verborgen hinter kurz abgeschlossenen Türen.
(Yup, “Sie” ist ‘ne elendige Heultante! Da machste nix! 😉 )
Heute – am Sonntag – sickern leise Tränchen hinter der Sonnenbrille meine Wangen herunter.
Verstohlen wische ich sie mir weg, blicke nach rechts und nach links – und versuche, Gefühle nicht allzu groß und gewaltig werden zu lassen.
Ein Anruf mitten im Freibad war es heute, welcher mich während eines sonnigen Nachmittags über das Leben staunen lässt.
Mehr gehört nicht hierher, denn diese Tränen bedeuten ebenfalls noch so viel mehr – doch vermischt ist heute auch ein Quäntchen Rührseligkeit und Hoffnung.
Denn manchmal beginnt Leben genau dort – nebst den alten, knorrigen Obstbäumen aus längst vergangenen Zeiten – wo ein langes und erfülltes Leben endete.
Das ist doch irgendwie – schön!?
Mehr Worte möchte ich hier an dieser Stelle nun gar nicht verlieren, privates bleibt auch bei der ehrlichsten und authentischsten (und gefühlsduseligsten und “depressionistischten” 😉 ) Mama-Bloggerin privat! 🙂
Samstag
Sonntag
Kommt gut in die neue Woche!
(P.S. Mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe!)
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!
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