Dienstag, 24.12.2024 - Heiligabend. "Habe ich auch wirklich an alles gedacht? Nicht, dass doch noch…
Von den Tiefen des Kleiderschranks auf den Gipfel des Wäschebergs – Unser #wib daheim 15./16.04.
Drei Wochen Ferien zu Hause – ohne verreisen – bedeuten für Mütter im Grunde nur Eines:
Alles bleibt (fast) wie immer!
Nur mit einem bisschen mehr ausschlafen und drei Kindern zu Hause.
Die haben aber Hunger und wollen umsorgt werden, produzieren Dreck und Wäsche und leeren den Kühlschrank in Windeseile.
Und ich wirbele hinterher und beschaffe Futter, bereite Mahlzeiten zu, räume, wasche, wische – Ach, ich muss Euch gar nicht aufzählen, was “Ferien zu Hause” in Wahrheit bedeuten.
Und weil es eben Ferien sind und Kinder nun einmal auch gelüftet werden müssen, Abwechslung, Erlebnisse und neue Sinneseindrücke brauchen (Mütter im übrigen auch) – quetscht man in Ferien zu Hause eben noch den ein oder anderen Ausflug zwischen verkrustete Pfannen und schmutzige Socken. 🙂
Muss sein, auch wenn sich solch ein Vorhaben umgehend – bereits am nächsten Tag – rächt!
Zwei, drei Ausflüge hintereinander?
Kann man machen – Ferien können auch in der eigenen Region schön und nett sein!
(NEIN! NICHT bei diesem Scheißwetter! Es regnet an diesem Wochenende ja schon wiiieder!!!)
Doch dummerweise sind die Heinzelmännchen, die den Laden zu Hause dennoch weiterhin am laufen und rollen lassen – in der Regel wir Mütter selbst.
(JA! Ist halt bei uns so! Der Mann ist in diesen Ferien beruflich arg eingespannt!)
Ferien zu Hause bedeutet, Du siehst andauernd Deine eigenen vier Wände und kommst auf dumme Ideen, was in diesen (oder im Garten – zum Glück habe ich hier dank des vielen Regens noch umso mehr Ausreden! 😉 ) zu erledigen ist.
Zumindest ist es bei mir so.
Ich KANN mich zu Hause nicht zurücklehnen und ausgedehnt ein Buch lesen.
Kann ich nicht.
Muss ich mir erst antrainieren.
Denn es ist nun einmal kein verdammtes Hotel – das Zimmermädchen bin (zum größten Teil) ich!
Es ist einer der Gründe, warum ich gerne Koffer packe, um das Daheim mit all’ seinen Aufgaben nicht sehen und wahrnehmen zu müssen.
(In Ferienhäusern zwinge ich mich halt zum schleifen-lassen 😉 )
Doch genug gejammert!
Da das in diesen dreiwöchigen (!) Ferien nun einmal aus so vielen Gründen nicht geht – machen wir das Beste daraus.
Oder versuchen es zumindest, wie während unseres Familienausflugs nach Frankfurt vorgestern! 😉
(Ich schrieb hier darüber, lest gerne noch einmal nach!)
Allerdings muss ich in der Tat zugeben, lockert der ein oder andere Ausflug den Ferien-Alltag immens auf!!!
(Auch wenn Wäsche dann liegen bleibt)
Und es ist im Anschluss nicht mehr allzu “schlimm” ein ganzes Wochenende einfach nur daheim zu bleiben.
So wie dieses Wochenende!
Viel, viel Wäsche galt es aufzuarbeiten und – weil wir eben Ferien und somit zumindest ein ganz kleines bisschen extra-Zeit übrig haben – endlich mal die Sache mit den Kinderklamotten anzugehen!
Denn die mussten dringend ausgemistet werden, so vieles fehlt aktuell und gilt es zu bestellen!
Tabula rasa in den Kleiderschränken und T-Shirts-falten nebst Socken-rollen – im Grunde doch das beste Programm an solch tristen April-Ferien-Wochenenden wie diesem! 😉
Samstag
Sonntag
Und jetzt?
Bin ich – bis auf die Bügelwäsche (ich gehöre tatsächlich zu den Menschen, die noch bügeln) fertig für heute!
Draußen waren wir gar nicht – mein Gewissen diesbezüglich quält mich nun sehr.
Ich werde mich dennoch auf dem Crosstrainer ein bisschen bewegen und gleich das kleinste Kind mit Brettspielen quälen und nötigen! 😉
An alle Hessen:
Habt noch eine schöne dritte (das ist verrückt – aber ich freue mich aufs schlafen!!!) Ferien-Woche! 🙂
(mehr #wibs wie immer bei grossekoepfe!)
EureDer Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!
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