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So viel Leben! So wenig Zeit! Und dennoch so wertvoll! – #aboutthelastdays

Wie fängt man einen Beitrag an und erzählt aus seinem Leben, wenn alles, was gerade zu spüren ist, einem Gefühl der Atemlosigkeit gleicht?

(Boah – jetzt wird mir wieder schlecht, trällert doch ungelogen nun die Helene leise hinter meinem Ohr!!! Not my cup of tea!)

Ja, ich muss mich gerade sortieren an diesem Montag-Morgen, fühle mich ein klein wenig erschöpft von den Erlebnissen und Aktionen der letzten Tage!

Wenngleich hier gar nicht von großen Dingen die Rede ist!

Und dennoch.

Ich muss mich sortieren und versuchen, all’ die vielen Gefühle und Gedanken, Emotionen und jenes innere Durcheinander zu ordnen – und vor allem mir selbst erklären und einordnen zu können.

Wenngleich hier gar nicht unbedingt von Traurigkeit die Rede ist!

Ich fühle mich rast- und ruhelos, innerlich unsicher und getrieben, dann wiederum aufgeregt, dankbar und euphorisch!

Wenngleich im Grunde einfach nur (m)ein ganz normales Leben stattfand – in den vergangen Tagen.

Ganz schön viel Leben!

Ja, seitdem ich nach dem letzten Wien-Wochenende die Schwelle zum Einfamilienhaus betrat, ist ganz schön viel Leben passiert.

Im Außen und – ich wäre sonst nicht ICH – auch ganz, ganz viel in meinem Inneren!

Und irgendwie ging das alles so schnell, dass ich gar nicht wirklich hinterherkam mit all’ dem Leben, dem als Familie, meinen täglichen Aufgaben (hier sieht es noch ein wenig aus wie Sau – auch im Haushalt komme ich gerade kaum hinterher) und auch in Bezug auf Ereignisse, die sich ganz schemenhaft und noch verhalten am Horizont abzeichnen.

Ja, ich weiß noch immer nicht, welches Überraschungspaket 2024 für mich bereit hält, sowohl gesundheitlich als auch was meine ganz eigene Veränderung betrifft.

Aber ich spüre den Umbruch – schon jetzt.
Ohne Greifbares vorweisen zu können.

Und das überfordert gerade ein wenig.

Raus aus der Komfortzone und rein in ungewohnte Situationen!

Ich habe in der vergangenen Woche meine ganz eigene Komfortzone verlassen und mich neuen, ganz ungewohnten und lange nicht mehr da gewesenen Situationen gestellt.

Allein das nahm in mir drinnen so viel Raum ein, dass ich mich nunmehr fühle, wie nach einem dreifachen Lauf um den Lieblingssee!!!

Ich fühlte mich klein, aufgeregt, nervös und unsicher – um dann aber wiederum gestärkt mit neuen Erfahrungen aus einer Situation heraus zu gehen.

Mit dem Willen und der Einsicht, daraus gelernt zu haben und für Weiteres zu profitieren – und vor allem auch weiterhin auf mein ganz eigenes Bauchgefühl zu vertrauen.

Diesen Lernprozess mag ich gerade!

Ich zwinge mich selbst in diesem Jahr über meinen eigenen Schatten zu springen und mich neuen Herausforderungen zu stellen (das fängt ja schon beim Wiedereinstieg in’s Skifahren ganz bald an! 😉 ) – und sei es einfach nur um zu scheitern.

Denn auch DAS bringt weiter und hilft Wünsche, Träume, Visionen und Bedürfnisse herauszufiltern!

Ich will wieder lernen zu vertrauen!

Ich durfte in den vergangenen Tagen einmal mehr lernen und erkennen, dass ich verflixt nochmal nicht alleine bin, auch wenn ich mich manchmal so einsam und verloren fühle!

Und zu erkennen, dass da immer wieder liebe Menschen um mich herum sind, die für mich da sind, die zu mir halten und zurückkehren, die mich berühren und vielleicht einfach genauso hin und wieder mit dem Leben straucheln wie ich – das ließ nicht selten in den letzten Tagen Tränchen in die Augen steigen.

Menschen, die ICH aus tiefstem Herzen gern habe und niemals loslassen mag. 

Ja, ich war unfassbar dankbar, denn abermals ergaben sich Situationen, die mir zeigten, dass meine ganz eigene Sichtweise mich oftmals so sehr trügen möchte – und dass ich verdammt nochmal endlich, endlich lernen sollte zu vertrauen!

Ich konnte neue Zuversicht gewinnen und wurde tief im Inneren berührt – und es ist ein schönes Gefühl, Herzensmenschen im ganz eigenen Leben zu wissen.

Ganz gleich in welcher Beziehung man miteinander steht und wie oft Treffen stattfinden können.

Und jetzt sitze ich hier – und muss mit alledem erstmal klar kommen! 🙂

Während ich eigentlich Wäsche sortieren müsste (wenn es mit den Gedanken schon nicht so recht klappen mag 😉 ) und den Kühlschrank für nachher füllen sollte.

Es gäbe noch Einiges aufzuarbeiten und sortieren und noch so viel mehr zu erledigen – aber ich finde, die Rädchen haben sich in den letzten Tagen ein bisserl schnell gedreht.

Auch am Wochenende, welches ich somit erst heute verbloggen kann!
(Verdammte Hacke! Es ist nahezu vorbeigerauscht! Einfach verpufft! 😉 ) 

Zeit, aufzuatmen – der Rest muss gerade (nur ganz kurz!) warten!

Samstag

SonntagK

Kommt gut in die neue Woche!

(und wie immer – mehr #wibs gibt’s bei grossekoepfe)

Eure 

Alex

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