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Muss ich jeden Trend (exzessiv) mitmachen?#bedürfnisorientierterziehen #familie #gesellschaft #frausein #ü40

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Hallo Alex,

    die komplette Bedürfniserfüllung unserer Kinder geht auch komplett an der Gesellschaft und deren Anforderungen und dem sozialen Miteinander vorbei. Eine übertriebene Bedürfniserfüllung macht unsere Kinder zu Egoisten, die sich im sozialen Miteinander schwertun und letztendlich scheitern. Auch die Schule und später der Arbeitgeber stehen in Widerspruch zur absoluten individuellen Bedürfniserfüllung.
    Grüße aus BaWü

  2. Mich entspannt es sehr, dass ich mir mit nun Ü40 eine gewisse “leck mich” Haltung “erarbeite”. Langsam aber sicher. Ich habe mein ganzes Leben funktioniert und mich angepasst. Das tue ich wohl mehrheitlich immer noch. Aber ich will und muss überhaupt niemandem gefallen. So befreiend. Und klar, dass es jetzt nicht um (Körper)Hygiene oder saubere Kleidung etc geht. Aber alleine mir schon zu überlegen, was ziehe ich an, was wäre ggf. passend/unpassend, wer hätte dazu womöglich alles eine Meinung etc. No thanks. Das ist mir mittlerweile zu anstrengend und zu blöd geworden. Dekorative Kosmetik ist sowieso ungesund auf Grund der ganzen Inhaltsstoffe. Ich brauche das einfach nicht mehr. Und was ich dadurch insgesamt an Zeit und Geld spare, die dann wirklich mir zur Verfügung stehen….unbezahlbar!!!

  3. Bezüglich der Inneres Kind Arbeit denke ich: wir bekommen alle unsere Päckchen mit. Und auch wir geben unseren Kindern Päckchen mit. Immer. Ob wir wollen oder nicht. Und natürlich ist davon auszugehen, dass in den meisten Fällen Eltern ihr Bestes geben/gegeben haben und alles so gut machen, wie es ihnen eben möglich war. Das ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Unsere Konditionierung, unsere anerlernten Muster und unsere Glaubenssätze bestimmen am Ende unser Leben. Und nicht wenige sind darin gefangen, durchaus auch unbewusst! Es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen und sich davon zu befreien. Und zwar nicht um einen Schuldigen in den Eltern oder sonst wem finden zu können, sondern weil jede/r eine Verantwortung sich selbst und auch ihren/seinen Mitmenschen gegenüber hätte. Wie sähe die Welt wohl aus, wenn jede/r volle Verantwortung für sich und ihre/seine Themen übernehmen würde?

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