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Veränderungen machen Angst – aber noch größere Angst habe ich vor mir! #zukunftsgedanken #weiterentwicklung #wib 11./12.11.

Veränderungen machen Angst.

Warum sollte ich mich aus der eigenen comfort zone, dem gemütlichen Zuhause und dem verlässlichen Gefühl der Gewohnheit herausbewegen, wenn doch auch so gerade alles funktioniert und seinen Lauf nimmt?

Wenn der Alltag doch seit Jahren schon so ist, warum sollte ich das Schicksal herausfordern wollen und Risiken – auch finanziell – eingehen?

Eine Antwort könnte sein, weil die eigene comfort zone sich einfach nicht mehr nach comfort anfühlt.
Weil es irgendwie bedrückend wirkt und traurig macht.

Weil der Lauf der Zeit dazwischen kommt – und Familienmitglieder wachsen, sich verändern und weiterziehen.

Alle. Nur gefühlt die Mama nicht.

Die Mama tritt und steht auf der Stelle, sorgt dafür, dass das Leben aller funktioniert und flutscht, hält die Wäsche sauber, den Kühlschrank voll und die Bude am Laufen – doch die eigene Seele verdunkelt sich zusehends.
Ganz langsam, ganz schleichend – aber stetig.

Denn irgendetwas fehlt und fühlt sich so leer an. In mir drinnen.

Neu entstandene Freiräume wollen gefüllt werden – das werden sie auch in regelmäßigen Abständen durch die Arbeit und auch wunderbaren Kooperationsaufträge rund um diese Seite hier! Es ist noch immer ein Herzensprojekt.

Aber ganz zaghaft und leise flüstert eine Stimme – und das schon seit einer Weile –

“Es ist mir nicht genug”

Ich habe viel mit Mama steht Kopf erreicht – und das ganz alleine- aber es ist nicht mehr Herausforderung genug.
Irgendetwas fehlt.

Tief in mir drängt der Wunsch auch weiterziehen zu dürfen, Ziele zu definieren und darauf hinzuarbeiten.

Wieder mehr Individuum zu sein, jetzt da etwas seltener die Mutter in mir gefragt und gefordert ist.

Ich habe Angst vor Schritten und neuen Herausforderungen, doch die Furcht vor meiner Unentschlossenheit und dem damit verbundenen steten Trippeln auf einer Stelle ist mittlerweile ein kleines bisschen größer.

Ich möchte – neben diesem Blog hier (Ihr glaubt doch nicht, dass ich dieses Baby hier aufgebe! Never!!! 🙂 ) – gefordert werden und dass sich etwas in meinem Alltag ändert!

Nur so viel, wie es aktuell mit meinem Familienleben vereinbar ist.

Nur so, dass noch genügend Zeit zur freien Einteilung und für die Kinder und ihre Bedürfnisse bleibt.

Es geht noch nicht einmal um’s Geld-verdienen – eine Überlegung würde sogar vorübergehend die Haushaltskasse schmälern, um längerfristig einen Weg zu ebnen.

Es sind Gedanken wie diese, die mich an jenem November-Wochenende umtreiben.

Eine emotional-fordernde November-Woche

Hinter mir liegt eine Woche vollster emotionalen Auf und Abs.

Voller “Ich-kann-nicht-mehr” und “Ich-möchte-das-nicht-so“.

Aber auch vollster tiefer Liebe zu unseren Kindern und dem Wunsch, ihnen weiter als tapfere und starke Mama ein verlässlicher Zufluchtsort und eine begleitende Hand zu bleiben.

Es war keine besonders schöne letzte November-Woche – und dann wiederum doch!

Denn ich durfte lernen, dass es immer Menschen gibt, die auffangen und zuhören und dass auch kleinste Momente voller Schönheit sein können.

Ich werde wohl noch eine ganze Weile vor mich hin überlegen – und auch etwas Angst vor der Zukunft und Veränderungen haben.

Aber die noch größere Angst habe ich vor mir, vor dem Stillstand!

Im Grunde die beste Voraussetzung, den Schweinehund bei den Eiern zu packen!

Oder etwa nicht? 😉

Nun das neue Jahr birgt hoffentlich ein paar Antworten… 

Samstag

 

Sonntag

Kommt gut in die neue Woche!

(mehr #wibs wie immer bei grossekoepfe!)

Eure 

Alex

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Hallo,
    ich weiß, wie schwer Veränderungsprozesse sein können. Deshalb möchte ich dir den Wunsch dalassen, dass du was Passendes für dich und deine Familiensituation finden mögest. Und du im schwierigen Prozess des Finden und Ankommens so viel Unterstützung, freundliche Worte, Schultern zum mal anlehnen bekommst, wie du brauchst.
    Liebe Grüße

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