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JETZT schon an die Vorweihnachtszeit denken! Mit “Amelie und das Weihnachtsgeschenk” begeistert Ihr Euren Nachwuchs auf ganz besondere Weise!

(*Rezension – wie immer verbunden mit vielen persönlichen Zeilen 🙂 )Bestelle JETZT Deinen Adventskalender 2024!”

blinkt es mir entgegen, als ich bei meiner Tasse Kaffee die Seite des liebsten Edelstahl-Schmuckhändlers aufrufe.

Eigentlich mag ich nur ein bisschen scrollen und mir vergoldete Ohrringe ankucken, die ich mir derzeit gar nicht leisten kann.

Jetzt aber erschrecke ich mich ein wenig! 

Denn schon wieder werde ich hier und jetzt unweigerlich mit dem Ende des Sommers und der nahenden, kühleren Jahreszeit konfrontiert.

Es ist mir in den letzten Tagen schon mehrmals so passiert…

Aber es ist doch noch Sommer!?

Warum aber sollte ich jetzt schon an den Advent und die Vorweihnachtszeit denken?

Hatte ich nicht gestern noch wärmste Sonnenstrahlen auf den Schultern und paddelte mit dem SUP über glitzerndes Seewasser?

Ist es nicht gerade in diesen ersten Septembertagen besonders heiß?

Und ist das nicht absolut wundervoll und will – bis auf die letzte Sekunde und den aller-letzten Nachmittagssonnenstrahl – ausgenutzt werden?

Noch möchte ich doch erste Nebelfelder auf den Wiesen ignorieren!

Noch laufe ich mit Scheuklappen durch den Supermarkt! Mag noch keine Lebkuchen und Weihnachtsmänner sehen! 

Ich mag die Leichtigkeit nicht loslassen, wenngleich die Schwere und der Kloß im Hals schon wieder arg drücken.

Es ist doch noch viel zu früh!

Es erklärt sich von selbst, dass ich auch erst ein wenig stockte, bekam ich die Anfrage, Euch jetzt einen Adventskalender der ganz außergewöhnlichen und besonderen Art vorzustellen! 😉

Schrieb ich nicht letzte Woche erst noch Sommer-Reisetagebuch!?

Obendrein sogar verbunden mit einer Buchvorstellung – es ist etwas, das mir ein klein wenig schwerfällt.

Ich schreibe nicht mehr oft Rezensionen, weil es nämlich dann zu sehr sticht.

Weil nicht ICH es bin, die hier gerade ihr erstes, eigenes Buch präsentiert.

Weil ich jenen Wunsch zwar noch immer hege und feste an dem Vorhaben festhalte – aber den Hintern und das eigene Selbstwertgefühl derzeit nicht hochbekomme.

Und dann kommen mir einfach Andere zuvor. 😉

Ich mag Menschen und deren Geschichten!

Aber ich mag auch Menschen, die mich berühren und deren Geschichte und Vision mir nahe geht!

Menschen, die auf ihre ganz eigene, sympathische Weise überzeugen.

Und auch wenn es nicht das eigene Buch ist – so mag ich es einfach voll gerne, hier die unterschiedlichsten Texte und Beiträge auf den Schirm zu bringen!

Ich mag es, Menschen zu helfen, ihre ganz eigenen Projekte voran zu bringen und Träume umzusetzen.

Wird dabei an die Jüngsten unter uns gedacht, dann erst Recht!

Und somit möchte ich Euch heute ein ganz besonderes Adventskalender-Buch vorstellen!

Ein Adventskalender-Buch der ganz besonderen Art

Ein Adventskalender-Buch?

Nun könne man meinen, so etwas gab es doch bislang schon zu genüge!

24 Geschichten – eine für jeden Tag.

Kennen wir, hatten wir alles schon – was soll daran neu und anders oder gar außergewöhnlich sein?

Nun, die liebe Anuschka, dachte bei ihrem Buch noch ein bisschen weiter und vereinbart so auf wunderschöne Weise gleich mehrere Dinge gemeinsam!

Nicht nur schenkt ihr Buch

“Amelie und das Weihnachtsgeschenk” (klickt gerne hier und bestellt Euch diese spannende Möglichkeit für den Advent!) 

täglich wertvolle Vorlese-Zeit mit unseren Kindern (kuscheln und sich tief in Kissen und Decken eingraben! DARAUF freue ich mich schon in der kälteren Jahreszeit!), sondern sorgt auch gleich für die Bestückung des diesjährigen Adventskalenders!

Denn am Ende jeder Geschichte bekommt Amelie, die Hauptfigur im Buch, ein kleines Geschenk – und Euer Kind eben auch!

Adventskalender – eine ewige Hass-Liebe

Adventskalender – was haben die mich in der Vergangenheit schon verzweifeln lassen!

Sollten es auf Wunsch und Drängen der Kinder die vorgefertigten bekannter Spielzeugmarken sein, waren die bei drei Kindern kaum erschwinglich, um nicht sogar zu sagen arschteuer!

Meistens stimmten sie mich zudem irgendwie unzufrieden und ein madiges Gefühl machte sich breit, denn so ein Spielzeug-Adventskalender bedeutete, dass ICH hier selbst gar keinen Beitrag geleistet hatte!

Und auch wenn es meine Werke wohl niemals stolz auf Pinterest geschafft hätten, irgendwie ein bisschen mehr beteiligt wollte ich schon sein.

Also fing ich an, Papiertüten an Leinen zu hängen und selbst zu verzieren und zu bestücken.

Aber auch hier!

Wer nicht genaustens kalkuliert und aufpasst wie ein Luchs, gibt auch im Advent schon Unsummen für Krimskrams und Gedöns aus – und das Ganze ja meist für gleich mehrere Kinder.

Einmal ganz davon abgesehen, dass ich alljährlich wie immer viel zu spät dran war – und hektisch beim Glas Feierabend-Weißwein kurz vor Mitternacht das letzte Tütchen füllte und mir den Schweiß von der Stirn wischen musste.
(Wer kennt’s? 😉 )

Warum also sollte ich dieses Jahr nicht mal wenigstens ein bisserl früher und entspannter an diese mistige Angelegenheit gehen?

Und ich finde, da hat Anuschka eigentlich Recht!

Raum für Kreativität und eigene Ideen!

Ganz nett finde ich vor allem, dass Anuschka gleich zu Beginn Ihres Buches dem (Vor-)leser eine Liste der zu besorgenden Kleinigkeiten zusammenstellt.

Allerdings lässt sie auch Raum für eigene Ideen – so ist nicht jede Sache starr vorgegeben, mal handelt es sich um Ideen oder kleine Anreize, dann wieder um konkrete Gegenstände.

Viel wichtiger als das – Anuschka lädt mit ihrem Buch dazu ein, den Kindern etwas ganz besonders Wertvolles zu schenken, nämlich unsere Zeit!

Was passiert im Buch?

In 24 fortlaufenden Geschichten begleiten kleine und große Leser das Mädchen Amelie auf der Suche nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk für ihre Mama und ihren Papa. 

Natürlich geschieht dies alles nicht ohne wilde Abenteuer, Träume und die Begegnung mit den sonderbarsten Phantasiewesen – und kleine und große Leser fiebern buchstäblich mit dem kleinen Mädchen mit!

Allein die erste Geschichte packt selbst mich so sehr und die Idee, Fiktion und Realität miteinander verschmelzen zu lassen, finde ich persönlich brillant!

Allzu viel mag ich nicht verraten, aber so findet Amelie – in eine Notlage geraten – in ihrer Jackentasche etwas sehr nützliches – und kleine Leser werden aufgefordert, einmal selbst in ihrer Jackentasche nachzuschauen!

Wird da – wie durch Zauberei – etwa die gleiche, kleine Überraschung vorzufinden sein?

Viele weitere spannende Kurzgeschichten folgen, alle liebevoll geschildert und immer wieder mit einer entsprechenden, passenden Kleinigkeit zum Schluss.

Allerdings – und dies als kleine Anmerkung von mir – sollten die Geschichten nicht unmittelbar vor dem Schlafen-gehen vorgelesen werden!

Zumindest soll das Kind gleich danach einschlafen.

Einige der Überraschungen warten nämlich an ganz besonderen Orten, das kann dann auch schon mal der Briefkasten am oder vor dem Haus sein.

Wenn Ihr also nicht wollt, dass der Nachwuchs aufgeregt im Schlafi nochmal aus dem Bett springt und wieder fit und aufgekratzt wird, dann baut besser die Kuschel- und Vorlese-Einheit in den Nachmittag ein!

(Dann muss auch nicht so lange auf die Überraschung gewartet werden 😉 )

Dies aber nur als kleine und alleinige Anmerkung, weil es mir gerade durch den Kopf schießt!

Die Geschichte hinter der Geschichte

Schon beim Lesen des Buches aber spürte ich, wie sehr die Autorin die Vorweihnachtszeit liebt und dieses Projekt, ihr ganz eigenes Buch, noch so viel mehr!

Und weil mich stets die Geschichten hinter den Menschen interessieren und was die Visionen und Beweggründe für das jeweilige Vorhaben sind, wollte ich mehr wissen!

Und während mir Anuschka von sich erzählte, fühlte ich mich in die eigene Kindheit zurück versetzt!

Denn beide teilen wir die Liebe zum Geschichten-schreiben und auch die Leidenschaft, sich in die Welt der Bücher zu vertiefen!

Vollster liebevoller Erinnerung erzählt sie von ihrem leider im letzten Jahr verstorbenen Vater, der stets die lustigsten Geschichten zu erzählen hatte – und der Wunsch, einmal selbst Geschichten (vielleicht dann sogar für den eigenen Vater) zu schreiben, keimte früh.

Auch ich habe früher gerne den Geschichten meines Vaters gelauscht, selbst Briefe und Gedichte geschrieben – und fühle damit Anuschkas Erzählungen sehr.

Leider bekam ihr Vater die Abenteuer der kleinen Amelie nicht mehr mit – dafür können es aber hoffentlich bald viele, viele Kinder da draußen!

Als Anuschka mir erzählte, wie gerne auch sie selbst das Kind in ihr rauslässt und ausgelassen mit ihrer Tochter spielt und albert, musste ich versonnen schmunzeln.

Auch hier finde ich mich wieder – es erklärt sich von selbst, dass ich einen solchen liebenswerten Menschen hier tatkräftig unterstützen mag!

Amelie soll im übrigen an die junge Nichte der Autorin erinnern, die damit ebenfalls zum Buch inspirierte!

Jede (Jahres-)zeit hat ihren Zauber – der Advent ganz besonders!

Ja, dieses Adventskalenderbuch ist nicht nur das erste Buch-Baby von Anuschka geworden, es vereinbart auf geschickte Weise eben auch so viele Dinge!

Und lässt dennoch Raum für die eigene Kreativität, da eben nicht alle kleinen Geschenke konkret vorgegeben sind!

So erhält es auch stets eine individuelle Note!
(Ein bisserl müssen wir Eltern also unseren Grips doch noch anstrengen 😉 )

Und vielleicht ist es gar nicht so blöd und bekloppt, einfach JETZT schon ein ganz klein wenig (nur heimlich und verhalten und ein bisschen…) an die Vorweihnachtszeit zu denken!

Vielleicht kann der Gedanke ja sogar ganz nett und versöhnend sein und über den Abschied vom Sommer hinweg trösten!

Ich meine, wir dürfen ganz bald wieder Kürbissuppe essen und ohne schlechtes Gewissen auf der Couch fläzen!

Der Gedanke, jede helle Stunde nutzen zu müssen und bloß nichts verpassen zu dürfen verfliegt allmählich – und wir können aufatmen und uns ein wenig vom aktiven Sommer erholen!

Es gibt wieder Kuschelpullis und ausgefallene Teesorten und Plätzchenduft flutet das Haus!

Wenn Herbststürme pfeifen, dann umarmen wir unsere Liebsten einfach extra feste und erste Schneeflocken wollen mit der Zunge aufgefangen werden!

Und vor allem können wir uns ganz entspannt zurücklehnen!

Denn für den Adventskalender wird dann bereits gesorgt sein!

Und für besinnliche Vorlesestunden auch.

Viel Spaß beim Lesen, befüllen und genießen!

(*Rezension – bezahlt und beauftragt. Dieser Artikel entstand in deutsch-schweizerischer Zusammenarbeit mit der lieben Anuschka Grögli! Ganz lieben Dank für das nette Kennenlernen!) 

Eure 

Alex

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