*Werbung. Der Plan steht noch immer, ist fest in unseren Köpfen verankert.
Im nächsten Jahr möchten wir nach langer Zeit endlich die lieben Freunde in Toronto besuchen.
Endlich sollen sich unsere Kinder kennen lernen und hoffentlich ebenfalls enge Verbindungen entstehen.
Wir werden unseren Trauzeugen wieder in die Arme schließen und dessen überaus liebenswerte Familie!
Wir wollen ein bisschen durch Kanadas Osten reisen, lieb gewonnene Badeseen besuchen und unseren Kindern die Möglichkeit bieten, wundervolle Erinnerungen zu schaffen und englische Sprachkenntnisse zu festigen.
Denn aus der Vergangenheit wissen sowohl der Gatte als auch ich, dass es die Begegnungen mit Freunden sind, der Alltag, der die Sprache lehrt! Es ist das Sprechen- und Verstehen “müssen” und das angeregte Kommunizieren.
Warum ein Sprachurlaub für Kinder?
Gerne möchten wir unsere Kinder auf diesen Aufenthalt ein klein wenig vorbereiten. Denn reines Schulenglisch? Reicht für ein solches Vorhaben nicht aus!
In den vergangenen Monaten habe ich daher des Öfteren über einen Sprachurlaub für unsere beiden großen Kinder nachgedacht.
Zuerst hatten wir einen komplett organisierten Familien-Sprachurlaub im Süden Englands im Sinn, doch kommt dies aus Kostengründen für uns nicht in Frage. Die Reise nach Kanada möchte schließlich auch finanziert werden! 😉
Was wäre, würden die Kinder in den Ferien alleine auf Sprachreise gehen? Vielleicht gar nicht so weit weg? Diese Überlegung sagte uns schon eher zu und wir begannen uns umfangreich im Netz zu informieren.
Und eigentlich wird uns hier genau das angeboten, was für unsere Kinder optimal in Frage käme!
Die Camps finden alle in den Schulferien, sprich Ostern, Pfingsten, in den Sommerferien und Herbstferien statt.
Und zwar in Deutschland!
Ohne kostspielige Anreise nach England, Malta & Co.
Unterrichtet werden die Kinder jedoch dennoch von “native speakern”.
Ebenfalls, wie das umfangreiche Freizeitprogramm komplett auf Englisch stattfinden wird.
An den attraktivsten Standpunkten in Deutschland wie beispielsweise am Bodensee, Chiemsee,
Tegernsee, Brombachsee, auf Amrum oder Sylt, oder gar am hessischen Edersee, können die Kinder auf Abenteuer-Reise gehen und gleichzeitig die Sprachkenntnisse um Einiges erweitern!
Untergebracht sind die Kinder in der Regel in den Herbergen der DJH, was ich persönlich begrüße und prima finde, bieten die Herbergen doch die perfekte Ausstattung für die Kinder an.
Hier sind mit Beachvolleyball-und Fussballfeld bis zum weitläufigen Freizeitgelände und Lagerfeuerplatz bereits die besten Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt gegeben.
Eine sinnvolle und meinem Empfinden nach sehr sympathische Kooperation! 🙂
Ein Aufenthalt im Camp umfasst in der Regel 6 Übernachtungen und ist im Alter von 8 bis 16 Jahren buchbar.
Ein umfangreiches Freizeitprogramm
Da die meisten camp locations am Wasser sind, kommt hier der Spaß definitiv nicht zu kurz!
Nachmittags steht den Kinder eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten und Workshops zur Verfügung!
Strandspiele, Segelkurs, Schnitzeljagd im Wald, Water-Ballon-Battle, Fussball sind nur Einige davon!
Und auch Abends soll keine Langeweile aufkommen!
Bei Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer können die jungen “students” einen spannenden und abwechslungsreichen Tag ausklingen lassen.
Und wenngleich Vormittags Englisch lernen in Unterrichtsform angesagt ist, so verspricht die Informations-Broschüre auch hier, dass dies den Kindern so spannend wie nur möglich gestaltet wird.
In vier 45-Minuten-Einheiten vertiefen die Kinder die Sprachkenntnisse und nutzen dabei qualitativ hochwertiges Lernmaterial des Klett-Verlages.
Und danach geht der Spaß einfach weiter! In Englisch please! 😉
Mein Video-Interview mit camps for friends
Klingt alles ganz wunderbar – wären da nicht die unzähligen Fragen, die man als Eltern dann aber doch im Vorfeld hat. 😉
Gerade dann, wenn sich die Kinder das erste Mal alleine in die Ferien begeben.
Ich durfte mir per Video-Interview meine ganz persönlichen Fragen von der educom-group direkt beantworten lassen:
Wie läuft eigentlich der erste Tag im Camp ab?
Am allerersten Tag im Camp ist die Anreise der Eltern mit ihren Kindern gegen Nachmittag (zwischen 15 und 16 Uhr) vorgesehen.
Bei einem entspannten get together findet ein erstes Kennenlernen statt und Eltern sowie Schüler werden von der Camp-Leitung begrüsst.
Diese wird während der darauffolgenden Tage auch Ansprechpartner und Kontaktperson für die Eltern sein und verfügt für kleinere oder größere Notfälle wie beispielsweise Heimweh über ausreichende Deutsch-Kenntnisse.
Nach der Verabschiedung von den Eltern werden die Kinder durch die entsprechende Jugendherberge geführt und haben so die Möglichkeit, sich mit der Herberge vertraut zu machen, die Zimmer zu beziehen und sich dort gemütlich einzurichten und nicht zuletzt bereits erste Freundschaften zu knüpfen! 🙂
Während gemeinsamer spannender Spiele bauen die Kinder schnell ein Vertrauensverhältnis zu den Trainern auf und benutzen bereits hier zum ersten Mal aktiv den passiven Wortschatz.
Dem ersten gemeinsamen Abendessen folgt dann auch schon eine von vielen Abend-Attraktivitäten.
Movie- oder Quiz-Night, Lagerfeuer oder Disco sind hier nur Einige davon! 🙂
In welche Altersgruppen wird eingeteilt?
Die Einteilung erfolgt anhand eines Einstufungstests nach dem entsprechenden Lernlevel.
Ziel ist es, homogene Lerngruppen zu bilden.
Mehr dazu könnt Ihr hier unter “Interview with Kyle” nachlesen.
Es kann also auch durchaus sein, dass Geschwister im Alter von beispielsweise 9 und 11 Jahren zusammen in eine Gruppe kommen.
Vorausgesetzt die Harmonie stimmt. 😉
Wie groß sind die Camps?
In einem Camp befinden sich in der Regel 36 bis 38 Kinder, wobei es in den Sommerferien schon einmal mehr sein können.
Wie viele Teacher gibt es pro Gruppe? Wie ist hier der Betreuungsschlüssel?
Je nach Standort, Jahreszeit und Teilnehmer werden die Kinder in Lerngruppen mit einer Größe von 10 bis 12 Kindern eingeteilt.
Pro Lerngruppe gibt es einen Trainer. Hinzu kommt dann noch der jeweilige Camp-Leader.
Hieraus ergibt sich ein Betreuungsschlüssel von 6-10 Kindern.
Wird denn nur gelernt?
Auch der Unterricht Vormittags wird so spielend und locker wie nur möglich gestaltet.
Vieles findet im Rahmen von Projektarbeiten statt, wobei der Fokus ganz klar auf der Kommunikation liegt.
Die Kinder müssen nicht fürchten, unzählige Zettel in Stillarbeit ausfüllen zu müssen.
Vielmehr wird gesprochen, diskutiert und nach Möglichkeit auch versucht, immer die “Stilleren” mit einzubeziehen.
“Aber ich hab’ doch Ferien. Wieso soll ich jetzt lernen?” – Wie kann ich meinem Kind den Aufenthalt schmackhaft machen?
Alleine auf Reisen zu gehen ist an sich schon eine ziemlich coole Sache und in Gesellschaft mit Gleichgesinnten ohnehin!
Außerdem steht den Kindern ein umfangreiches und abwechslungsreiches Nachmittags- und nicht zuletzt Abendprogramm zur Auswahl. Mehr Abenteuer geht eigentlich nicht!
Ebenfalls nicht zu vergessen ist hier der “Klassenfahrt-Charakter”:
Da die Unterbringung in den Herbergen der DJH stattfindet, können die Kinder sicher sein, dort zu wohnen, wo Kinder und Jugendliche immer von Herzen willkommen sind!
Welche Freizeitaktivitäten stehen zur Auswahl?
Je nach Wetterlage, Teilnehmer-Zahl und Standort steht den Teilnehmern eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Beachvolleyball, Fussball, Tischtennis, T-Shirt-Styling, Kino-Abend oder Geocaching – die Auswahl ist groß und lässt kaum Wünsche offen!
Darüber hinaus besteht auch immer die Möglichkeit, entsprechende Zusatzmodule hinzu zu buchen.
Ein Segelkurs ist hier nur ein Beispiel von vielen.
Wie viel Zeit steht den Kindern zur freien Verfügung?
Während der 1,5 stündigen Mittagspause haben die Kinder die Gelegenheit, sich auch einmal auszuruhen und alleine in ihr Zimmer zurückzuziehen – sofern sie dies denn möchten.
Wie viele Kinder sind in einem Zimmer untergebracht?
Die Schüler sind in Vier- bis Sechs-Bett-Zimmern untergebracht, in der Regel auch mit eigenen Duschen und WCs.
Dass hierbei Jungs und Mädels getrennt nächtigen, muss nicht extra erwähnt werden, oder? 😉
Einige der Unterkünfte zählen sogar zu den “Top-DJH”, das heißt die Häuser sind hochmodern gestaltet und verfügen über Zimmer mit teils grandiosem See- und Bergblick.
Wie sind die Kinder versichert, wenn etwas passiert?
Da sich die Kinder noch in Deutschland aufhalten, reicht es, die gewöhnliche Versichertenkarte der Krankenkasse mitzugeben.
Mein ganz persönliches Fazit
Ich fühle mich nach eben jenem Interview beruhigt und ausreichend informiert.
Mehr als das:
Die Vorstellung, dass die Kinder quasi um die Ecke – wenn nicht sogar im eigenen Bundesland – auf Sprachreise gehen, finde ich angenehm und sympatisch!
Im Zweifelsfall sind die eigenen Kinder innerhalb kurzer Zeit mit dem Auto erreichbar und auch sind die Kosten für einen derartigen Aufenthalt selbstverständlich deutlich geringer, als müsste die Reise ins englischsprachige Ausland finanziert werden!
In den Jugendherbergen dürfen Eltern ihre Kinder gut aufgehoben wissen, schließlich “kennt man sich dort wenigstens mit Kindern aus” und dank des umfassenden Freizeitprogramms sollte anfängliches Heimweh schnell verfliegen.
Sicherlich lassen sich auf diesem Weg leicht Freundschaften schließen!
Wir Eltern jedenfalls sind schon einmal überzeugt und könnten uns einen Aufenthalt in einem der camps for friends für unsere beiden großen Kinder absolut vorstellen.
Ob die das genau so sehen? Wir sind gespannt!
To be continued…
Ganz herzlichen Dank auch an dieser Stelle an Frau Regine Bacherl für das freundliche Video-Interview! Ich kenne mich jetzt mit webex aus! 😉
Viel Spaß beim Sprachen-lernen – für weitere Informationen klickt doch gerne hier einmal auf die Website von camps for friends!
Eure
*Werbung – beauftragt durch Verlinkung
Der Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex! 😉
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