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Wenn eins zum anderen führt: Funny Machines von fischertechnik

(*Werbung) Er brachte damals seine Schwester zur Weißglut – und die eigenen Eltern regelmäßig zum Schmunzeln.
Sitzt heute die Familie vereint am Tisch, so ist immer noch Eines Dauerbrenner und Gesprächsthema:
Die kreativen Bauten meines Mannes mittels fischertechnik!

Ja, Technik-Freak war mein Gatte schon immer.
Das ist zum Einen äußerst vorteilhaft und hilfreich, kann Frau aber auch gleichermaßen leicht auf den “verkabelten und verstöpselten” Senkel gehen.
Auch heute noch finden sich in diversesten Schubladen des eigenen Einfamilienhauses (jaaa, auch in der Schlafzimmer-Kommode!) unzählige Kabel jeglicher Art, Dreifach- und Funksteckdosen, Kabelbinder und derlei andere Dinge, von denen ich wenig Ahnung habe.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass seinerzeit die Barbie-Kutsche der Schwester mit einem fischertechnik Motor ausgestattet wurde und sich selbstverständlich mittels Fernbedienung steuern ließ!
Und als der geliebte Wellensittich in die Jahre kam und anfing zu lahmen, baute der mir Angetraute kurzerhand einen Aufzug zur Lieblings-Ecke des Käfigs.
Einen Sittich-kompatiblen, selbst-bedienbaren Aufzug versteht sich natürlich! 😉

fischertechnik war im Hause L. seinerzeit der Renner schlechthin!
Vom Computer gesteuerte Roboter wurden geboren, Jahrmarkt-Karrussels – ebenfalls computergesteuert – entstanden und ganze Schließsysteme mit Key Karte.
Alles Dank der Einzelteile des beliebten Konstruktions-Baukastensystems!
Und behaupte nun bloß einer, ich habe hier einen Nerd geheiratet! 😉

Was ist aber so besonders an fischertechnik?

Doch genau das alles ist ja das Besondere an fischertechnik!

Mit viel Phantasie und Kreativität kann hier frei und flexibel gebaut werden – und dennoch finden sich in jedem Baukasten die typischen Erkennungsmerkmale wie beispielsweise das einzigartige Stecksystem und die gerillten Stangen wieder!
Spielerisch werden schon früh technische Sachverhalte vermittelt – möglicherweise schoss mein Mann damals jedoch ein klitzekleines bisschen über’s Ziel hinaus!
Im Gegensatz zu Stecksystemen anderer Marken steht hier also der technische Aspekt ganz klar im Vordergrund, weshalb die beliebten Baukästen auch für die großen Kinder (und selbst an technischen Hochschulen!) von großem Interesse sind!

Die Sache mit den Fußstapfen

Es erklärt sich von selbst, dass es eine große Hoffnung sowohl des Opas als auch des Papas war, dass unser eigener Sohn einmal in die Fußstapfen des Vaters tritt.
Und eben mit der gleichen Begeisterung stundenlang tüftelt und baut, genau so wie es der Gatte einst getan hat.
Leider sollten beide lange Zeit enttäuscht bleiben.

Denn zu Zeiten von Playstation & Co. ist es gar nicht mehr allzu einfach, die Kinder an die ganz klassischen kreativen Beschäftigungen heranzuführen!
Was ich seit jeher sehr schade und bedauernswert finde!
Vielleicht jedoch lag es in der Vergangenheit aber auch einfach daran, dass Menschen und Vorlieben nun einmal unterschiedlich sind und die Sache mit den Motoren den Sohn nicht ganz so lockte!

Fischertechnik – nicht nur Motoren!

Wie gut aber, dass es nun auch Kettenreaktions-Spiele von fischertechnik gibt!

Schließlich hat sich auch fischertechnik, welche ausschließlich in Deutschland fertigt, weiterentwickelt!

Daumen hoch für die funny machine von fischertechnik!

Und vor mir liegt nun das Kettenreaktionsspiel “funny machines”.

Bereit, aufgebaut und ausgiebig ausprobiert und getestet zu werden.
Ich darf hier ruhig nun zugeben, dass insgeheim ein wenig die Hoffnung keimt, den Sohn hier mit etwas ganz Neuem begeistern und die alte Traditionen endlich fortführen zu können!

Funny Machines von fischertechnik (gerne hier anklicken! 😉 )

Aufgeregt begutachten alle drei Kinder die Schachtel mit dem abgebildeten Modell (eines von insgesamt drei Aufbaumöglichkeiten!) und die vielen, vielen Einzelteile in der Schachtel.
Ob wir das jemals aufgebaut bekommen? 😉

 

Was da wohl drin steckt?

Schnell jedoch entpuppt sich ausgerechnet die Kleinste als ausgezeichneter Helfer, findet sie doch alle in der ausführlichen Aufbau-Anleitung vorgegebenen Teile!
Und besitzt somit nachweislich Adler-Augen, ich hätte die Kleinteile niemals so schnell heraus fischen können! 😉
Etwas verwundert ist mein Sohn allerdings darüber, dass die Tüten nicht beschriftet sind, das hätte seiner Meinung nach den Aufbau ein klein wenig erleichtert.
Zumal die Schwestern voreilig und aufgeregt jede Tüte umgehend öffneten und selbstverständlich nicht sortierten.
Wenngleich das mit den dafür vorgesehenen Einteilungen im Karton ein Leichtes gewesen wäre!

Wir müssen uns erst einarbeiten

Wer noch nicht allzu vertraut mit fischertechnik ist, muss sich erst ein wenig in die Materie und das System einarbeiten.
So ergeht es Anfangs auch dem Sohn (und mir).

Vier Kinder am Suchen und Tüfteln! 🙂

Doch zeigte er sich in den ersten Minuten erst betont missmutig, kann ich im Laufe der Zeit beobachten, wie er in seine Aufgabe hinein wächst!
Allmählich wird er konzentrierter, ruhiger und gelassener – und das ist sehr schön zu beobachten!
Ganz ohne Geräte, ziemlich “old school”, hocken nach wenigen Minuten nicht nur mein Sohn, sondern eben noch drei weitere Kinder begeistert auf dem Wohnzimmer-Fussboden – und suchen, lesen und tüfteln! Herrlich!

Erstaunlicherweise zeigen hier die beiden zehnjährigen Mädels (meine Tochter und ihre beste Freundin) die größte Ausdauer und Geduld. Doch als dem Zwölfjährigen versehentlich ein “cool” entwischt, als sich die erste Kettenreaktion als funktionell erweist, schmunzel ich leise und selig vor mich hin!
Yeah! Ziel erreicht!

Ein wachsendes Projekt

Im Laufe der nächsten Tage wächst das Bauwerk zusehends und fesselt längst nicht mehr die eigenen Kinder.
Vielmehr als das!
Das große “Kind” weit über vierzig, hockt des Abends ebenfalls auf dem Wohnzimmer-Teppich und tüftelt in Gemeinschaftsarbeit mit dem Sohn an der künftigen Riesen-Kettenreaktion.

Das große “Kind” hilft auch beim Aufbau! 😉
…und so soll’s mal werden…

Noch lange bevor die funny machine komplett fertig gestellt ist, begeistert die durch die kleinen Kügelchen ausgelöste Kettenreaktion die Kinder.
Wie durch Zauberei bewegen sich Hebel, drehen sich Rädchen und im Anschluss fliegt eine Styroporkugel durch die Luft.

….heimliche erste Test-Versuche…

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Auch wenn wir in unserem Fall nach Anleitung aufbauen, kann die funny machine beliebig ausgebaut und verändert werden, selbst mit anderen Gegenständen als die fischertechnik Bauteile!
Mit insgesamt 360 Bauteilen können hier somit die jungen Konstrukteure eine witzige und individuelle Reaktion erschaffen. Ob nun wie in unserem Fall Kugeln einen Parcours entlang rollen, gegen fischertechnik Bausteine stoßen und damit den sogenannten Domino-Effekt auslösen oder eben auf ganz andere Weise.

Die Kinder lernen beim Zusammenbau und Testen schnell, wie eine Kettenreaktion funktioniert. Nämlich dass es sich hier um verschiedene aufeinanderfolgende Reaktionen handelt, ausgelöst durch einen Startschuss, der Energie weiter überträgt und Folge-Impulse auslöst. Hier zeigt sich ausgerechnet meine kleinste, fünfjährige Tochter schwer begeistert. Und kann mir gar nicht oft genug erklären, wie denn nun alle Vorgänge zusammenhängen!

Gefühlte tausend Mal bekomme ich die Reakion am fertig aufgebauten Objekt demonstriert – und stelle mich hierbei selbstverständlich absichtlich dumm! 😉

In unserem kleinen Video hakt die Reaktion an einer Stelle etwas, was meiner Meinung nach auch damit zu tun hat, dass die Styroporkugel ein klein wenig zu leicht ist. Aber schließlich geht es hier auch um den Spaß an der Sache und nicht verbissenen Perfektionismus. Aber seht einfach selbst, welch Freude die Kleinste an der funny machine hat.

Wir haben es geschafft!!
Das kleine Auto gibt den entscheidenden Anstoß!

Und wer das Ganze gerne noch einmal in voller Aktion sehen möchte, hier geht’s zum YouTube Video von fischertechnik!

Klar erkennbar ist hier das absolute Highlight des ganzen Systems!
Die Gauß-Kanone!
Diese funktioniert mittels Magnetismus – zwei Kugeln befinden sich auf einer Seite, eine kommt von der anderen Seite angerollt und wird vom Magneten angezogen. Allein dieser Vorgang löst bei meiner Kleinsten schon helle Begeisterung aus!

Unser Fazit:

Angegeben ist ein empfohlenes Alter von 7 Jahren. Das ist meiner Meinung nach zu jung.
Zwar zeigt die Fünfjährige große Begeisterung an der fertig aufgebauten Kettenreaktion, doch beim Aufbau ist definitiv hier und da entweder die Hilfe eines Erwachsenen notwendig – oder eines fischertechnik erprobten Hobby-Tüftlers!
Denn daran muss man bei fischertechnik schon Interesse haben, notorische Grobmotoriker geraten hier schnell an ihre Grenzen! 😉

Ebenfalls vorhanden sollte eine gewisse Frustrationstoleranz sein, sonst sind an deren Ende noch immer fischertechnik-Teile vorhanden.
So in einzelnen Momenten hin und wieder beobachtet beim großen Sohn! 😉

Ganz klar jedoch punktet hier der Fun-Faktor!

Und deshalb muss ich jetzt schon wieder aufhören.
Die Kleinste ruft und möchte Gewichte fallen lassen, Hebel in Bewegung bringen und kleine Kügelchen anstoßen lassen! 🙂

Viele Spaß beim Tüfteln!

Eure 

Alex

(*Werbung – bezahlt und beaufragt)

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