(Ich hatte gehofft, weniger "dieser" Texte schreiben zu müssen - und dann kam das Tief…
Aschenblödel mit familiärem Anhang & gelegentlichem Ausgang! ;) – Unser #wib 01./02./03.10.
Leute! Es regnet! Schon seit gestern!
Dazwischen entscheidet sich das f*****g Wetter auch noch ein bisschen Hagel, Sturm und Donner dazu zu mischen – vor die Türe zu gehen ist gerade so richtig schön scheiße!
Und da wir – wie so unendlich viele, viele Familien in Deutschland – gerade ein bisschen auf den Geldbeutel achten wollen (ich bin dieser Tage sooo dankbar, in einem Passivhaus zu leben!!!), kann ich Euch hier nun auch keine geilen Fotos von einem langen “weekend away” präsentieren.
Bald steht etwas ganz besonderes an, auf das ich mich riiiesig freue – doch aktuell ist das noch pssst. 🙂
Also sind wir zu Hause…
Doch wer denkt, zu Hause-sein habe auch etwas mit Gemütlichkeit zu tun, mit viel Kuschelzeit, Spekulatius, heißem Tee und wohligem Zimtduft, mit Kerzenschein und Brettspielen nebst ausgedehnten Filme-Abenden – der irrt!
Dat geht nicht immer so nach Laune und Vorstellung!!!
Gestatten: (selbsternanntes) Aschenblödel!
Schon einmal gar nicht, wenn Frau sich gerne mal mit Zweitnamen “Aschenblödel” – ab und zu auch “Aschendödel”, aber das passt irgendwie net ganz so 😉 – nennt!
Und sich temporär in einigen Situationen des Tages auch genau als solches sieht und fühlt – und mit der Klobürste in der Hand vom Prinzen hoch zu Ross träumt!
(Ich war NIE Prinzessin.
Auch träumte ich nicht vom dämlich-daher-gerittenen Trottel in Strumpfhosen.
Vampire und dunkle Gestalten waren geil!
ICH war verknallt in Bram Stoker’s Dracula oder Rüdigers großen Bruder Lumpi! So!
Weiße Rösser verfolgen mich dieser Tage aber mehr als mir lieb ist! 😉 )
JA, es gibt Spekulatius und Tee. Und auch Kuschelzeit!
Alles irgendwo dazwischen.
Alles irgendwie hastig reingeschoben!
(Hui – das lässt Raum für Interpretationen – lass’ ich jetzt so stehen! 😉 )
Aber ansonsten fand man mich – bis jetzt am Sonntag – eher eiligst und selbst-geiselnd durch die Bude eilen.
Ich habe Aufhol- und Aufräum-Bedarf!
Es ging mir nicht allzu gut, die vergangene Woche.
Mein Körper hatte keinen Bock mehr auf nur fünf Stunden Schlaf und das jede-verdammte-Alltags-Nacht!
Und bockte, hinkte, streikte und knarzte ein wenig.
Ich schmiss Eisen-Tabletten ein, um dem mittels Selbstdiagnose festgestellten Eisenmangel entgegen zu wirken (auf sich aufpassen kannse. Nicht. Glücklicherweise läuft das bei den Kindern besser und anders!) und erhöhte die Kaffee-Zufuhr.
Problem gelöst! Nicht wirklich.
Wie durch Zauberhand ging es mir Samstag besser (wird doch nicht an sieben Stunden Schlaf gelegen haben! 😉 ) – und ich wollte aufholen.
Alles, alles, alles was in der Woche dank Müdigkeit, Alltag, Terminen und Taxi-Fahrten liegen-geblieben war!
Und zürnte ob meines bekloppten Vorhabens selbst hin und wieder!
Oder versank in Selbstmitleid! 😉
Dienstmädchen und Depp für alles…
Es erklärt sich also von selbst, dass ich mich situativ (!!!) sogar tatsächlich (!) als eingesperrte Arbeitskraft, als Dienstmädchen mit familiärem Anhang sah!
In solchen Situationen vergesse ich dann gänzlich, dass auch hinter mir ein super-schöner Sommerurlaub liegt und ich für all’ die hübschen Tage, die ich im vergangenen Jahr erleben durfte mehr als dankbar sein kann!
Denn – man glaubt es kaum – auch ICH habe hin und wieder Ausgang.
Einer davon war mein so, so schönes langes Wochenende in Paris mit meiner liebsten Freundin!
Nur wir zwei beide. Keine Männer, keine Kinder.
So schön, so befreiend, so notwendig – und wenigstens einmal im Jahr auch legitim!!
Wollen wir wieder machen!!!
Hier aber erstmal noch ein paar Samstag-Bilder 🙂
Sonntags leg ich den Kittel ab! 😉
Bis es soweit ist und meine Freundin und ich wieder auf Städtetour gehen, sehen wir uns aber heute erst einmal wieder!
Alle zusammen!
Denn ich schreibe hier von einer Freundschaft, die in verschiedene Richtungen funktioniert.
Mädels freuen sich aufeinander und spielen zusammen, Männer verstehen sich und wir zwei Freundinnen haben uns richtig lieb!
Heute, am Sonntag, werde ich keine Zeit zum putzen, aufräumen und sortieren haben!
Will ich auch gar nicht!
Denn heute werfe ich den grauen Kittel ab, kämme die zauseligen Haare (OH GOTT! Ich muss zum Friseur!!! Schnell!!!!) und nehme mir ZEIT!
Für Familie, Kinder, (meinetwegen auch Mann), Freundschaft – für alles, was wirklich zählt!
Habt morgen einen schönen Feiertag!
P.S. Nachtrag – 03.10.
Montag hat das Aschenblödel tatsächlich einmal wieder Ausgang und wir verbringen – nach anfänglichen Schwierigkeiten und Hindernissen – einen wunderschönen Tag zusammen nur mit unserem kleinsten Kind im Frankfurter Palmengarten!
Hier ein noch ein paar Bilder davon, die sicherlich für sich sprechen! 🙂
(mehr #wibs wie immer bei grossekoepfe!)
EureDer Text gefällt? Dann Daumen hoch für die Alex!
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