Es ist meine Zeit.
Knapp 7 Kilometer, die nur mir gehören.
Je nach Lauftempo um die vierzig Minuten nur ICH.
Einatmen, Ausatmen, Gedanken fließen lassen und den eigenen Körper, der schon so viel Wunderbares geleistet hat, spüren.
Hier auf diesem Weg, während dieser begrenzten Zeit gebe ich den Takt und die Geschwindigkeit an.
Fühle mich frei und ausnahmsweise einmal ganz und gar nicht fremdbestimmt.
Laute Beats auf den Ohren lassen trübe Gedanken verfliegen und neue Ideen reifen.
Hier bin ich nur für mich selbst verantwortlich, bin unerreichbar, habe ein klar definiertes Ziel.
Ich spüre das Leben, mein Leben (!).
Und wie im echten Leben auch, ist nicht jeder Lauf gleich.
Jedes einzelne Mal, das ich die mir bereits so vertraute Strecke entlang laufe, verläuft anders.
Jeder einzelne Lauf ist wie das Leben selbst. mehr „„Lauf Alex lauf!“: Warum Laufen Mamas gut tut!“